Nachdem sich Leonie Adderly (Rachelle Lefevre) zu ihrem Vater (Bruce Greenwood) auf das Gelände des G8-Gipfels geflüchtet hat, treten bei ihr die ersten Symptome der Pocken auf. Das Gelände wird sofort unter Quarantäne gestellt, während eine US-Spezialeinheit der NSA im Auftrag der amerikanischen Sicherheitsberaterin Bruckner (Wendy Crewson) Jagd auf die „Terroristin“ Maria Puerto (Mia Maestro) macht und sie schließlich in ein abgelegenes Haus verschleppt. Gleichzeitig „verkauft“ Bruckner die Geschichte des biologischen Terroranschlags an die Teilnehmer des Gipfels, um ihre Zustimmung zu dem weitreichenden Anti-Terror-Pakt von US-Präsident Aimes (Christopher Plummer) zu erhalten. Angesichts der Erkrankung seiner Tochter stimmt auch der kanadische Premier widerwillig zu, allerdings nicht ohne zuvor das Einverständnis des Präsidenten zu seiner humanitären Initiative gegen den Hunger einzufordern. Doch so schnell gibt Bruckner nicht auf: Sie zwingt Maria zur Aufnahme eines Erpresservideos, in dem die Kolumbianerin mit biologischen Terroranschlägen in sämtlichen G8-Ländern droht, wenn sie die kanadische Initiative nicht unterstützten. Da man sich politisch nicht erpressen lassen kann, scheint das Aus für Adderlys humanitäre Initiative gekommen. Der Virologe Thom Lightstone (James Purefoy) jedoch durchschaut den Einschüchterungsversuch und tut alles, um Maria zu finden. Denn bisher ist sie der einzige Mensch, der den Kontakt mit dem aggressiven Pockenvirus überlebt und damit Antikörper im Blut gebildet hat. Antikörper, mit denen Leonies Leben und das vieler anderer vielleicht noch gerettet werden könnte …