Edward Witten und sein Team vom Institute for Advanced Study in Princeton revolutionierten 1995 die Stringtheorie, indem Witten alle fünf Ansätze zu einer Theorie mit dem kryptischen Namen M-Theorie kombinierte. Diese Theorie geht von insgesamt elf Dimensionen aus. Durch die Hinzunahme der elften Dimension nehmen die Strings jetzt neue, teilweise gigantische Formen an, so genannte Membranen oder Branen - und machen Paralleluniversen denkbar. Was bisher als Sciencefiction galt, ist kein Hirngespinst mehr. Und die scheinbar schwache Gravitationskraft erscheint in neuem Licht.
Witten beschreibt die Stringtheorie als einen Teil der Physik des 21. Jahrhunderts, das sich ins 20. Jahrhundert verirrt habe. Diese Theorie ist der heutigen Experimentaltechnik so weit voraus, dass nicht nachgeprüft werden kann, ob Strings reale Teilchen sind oder nur einem überaus kreativen Hirn entspringen.
Im europäischen Kernforschungszentrum CERN an der französisch-schweizerischen Grenze entsteht derzeit der weltweit größte Teilchenbeschleuniger. Hier sollen demnächst einige der Vorhersagen der Stringtheorie überprüft werden. Die Suche nach dem mysteriösen Graviton - einem subatomaren Teilchen, das die Gravitation vermittelt - gehört zu den spannendsten Aufgaben der modernen Experimental- und Kernphysik. Wird es gefunden, so wird sich womöglich das Weltbild ändern.
String theory is radically changing our ideas about the nature of space, opening up the possibility that extra dimensions, rips in the fabric of space, and parallel universes actually exist.
Ce troisième volet montre comment la théorie des cordes change radicalement notre conception de l’espace et permet d’entrevoir des passerelles entre des univers parallèles. En fait, il n’y a pas une mais cinq théories, qui sont autant de façons de voir la réalité qui nous entoure.
A húrelmélet radikálisan megváltozatatja a minket körülölelő térről alkotott képünket, lehetővé téve az olyan fogalmak magyarázatát mint az extra dimenzók, vagy párhuzamos univerzumok létezése.
La teoría de cuerdas está cambiando radicalmente nuestras ideas sobre la naturaleza del espacio, abriendo la posibilidad de que realmente existan dimensiones adicionales, desgarros en el tejido del espacio y universos paralelos.