Die sechsteilige Reihe beschreibt Bedeutung der sechs wichtigsten und größten Orden der christlichen Kirche: Benediktiner, Zisterzienser, Franziskaner, Augustiner, Dominikaner und Jesuiten. Dabei stehen die Geschichte der Orden, ihre Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Kultur und ihre Präsenz in der heutigen Gesellschaft im Vordergrund. - Die erste Folge stellt die Benediktiner vor. Der Orden der Benediktiner existiert seit dem 6. Jahrhundert. Seine Geschichte ist geprägt von politischer Macht und Verfolgung, von inbrünstigem Glauben, der Suche nach Wissen, aber auch von Glaubenskrisen. Begründer des abendländischen Mönchtums war Benedikt von Nursia (480 bis 547), dessen Regeln zur Hauptordnung der europäischen Klöster wurden. Die Klostergemeinschaften der Benediktiner entwickelten sich zu geistigen und wirtschaftlichen Zentren in vielen Regionen Europas und nahmen seit dem frühen Mittelalter entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der sie umgebenden Regionen aus. Sie waren Ausgangspunkte innerkirchlicher Reformen, Bewahrer des Wissens und machtvolle Verbündete für Könige und Päpste im Mittelalter. Als Vermittler von Bildung, Kultur und Ethik reicht ihr Einfluss bis in die Moderne. Die erste Folge der sechsteiligen Dokumentationsreihe "Te Deum - Himmel auf Erden" verfolgt den Weg dieses Ordens und sein Wirken von seinen Anfängenbis in die Gegenwart und zeigt, in welchem Maß heute noch geltende Werte und Vorstellungen von Ethik, Wissenschaft und Kultur durch die Benediktiner geprägt werden. Die Dokumentationsreihe beschreibt die kultur- und religionsgeschichtliche Bedeutung der sechs wichtigsten und größten Orden der christlichen Kirche: Benediktiner, Zisterzienser, Franziskaner, Augustiner, Dominikaner und Jesuiten. Im Vordergrund stehen nicht einzelne Klöster, sondern die Geschichte der Orden, ihre Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Kultur und ihre Präsenz in der heutigen Gesellschaft. Die Dokumentationsreihe e
Von Macht und Reichtum wollten sie sich fernhalten - und ihr Ursprungsorden, die Benediktiner, besaßen ihrer Meinung nach zu viel von beidem. Zurück zur Demut vor Gott und zurück zur Armut war die Devise der Zisterzienser. Mit ihren Händen wollten sie arbeiten und ihr Leben durch Zucht und Ordnung fern von den Städten bestimmen lassen. Das streng geregelte Leben, ihre Arbeitsteilung und ihr Fleiß erwiesen sich als äußerst effizient. Ihre Klöster waren wie moderne Betriebe organisiert. Sie waren wirtschaftlich und in der Forschung erfolgreich. Besonders auf den Gebieten der Botanik und der Agrarwirtschaft taten sie sich hervor. Strenge und Einfachheit beeinflusste auch die Maßstäbe für ihr ästhetisches Empfinden. Ihre Vorstellungen von Baukunst haben die gesamte europäische Architektur beeinflusst. Kirchenspaltung, Reformation und Enteignungen ließen den Orden zusammenbrechen. In den einstigen Zisterzienserabteien Maulbronn und Salem wurden Berühmtheiten wie Johannes Keppler, Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse maßgeblich beeinflusst. Noch heute widmet sich der Orden der Seelsorge und vor allem der Bildung. Die zweite Folge der sechsteiligen Dokumentationsreihe "Te Deum - Himmel auf Erden" verfolgt den Weg dieses Ordens und sein Wirken von seinen Anfängen bis in die Gegenwart. Die Dokumentationsreihe beschreibt die kultur- und religionsgeschichtliche Bedeutung der sechs wichtigsten und größten Orden der christlichen Kirche: Benediktiner, Zisterzienser, Franziskaner, Augustiner, Dominikaner und Jesuiten. Im Vordergrund stehen nicht einzelne Klöster, sondern die Geschichte der Orden, ihre Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Kultur und ihre Präsenz in der heutigen Gesellschaft. Die Dokumentationsreihe erklärt die Unterschiede zwischen den einzelnen Orden und versucht, die breite Auffächerung ihrer Traditionen und ihrer Gemeinsamkeiten einzuordnen und zu interpretieren.
Vor über 800 Jahren wurde der Franziskanerorden von Franz von Assisi gegründet. Nach Jahren der Suche entdeckte er für sich und seine ersten Begleiter eine neue Lebensform. Das Evangelium unter die Menschen zu bringen, war sein Anliegen. Nur unter Kämpfen mit der päpstlichen Autorität bekam er den Segen der Kirche. Franziskaner kümmern sich bis heute um die sozialen Randgruppen der Gesellschaft und scheuen sich nicht, vor Ort gegen Verelendung und Vereinsamung anzugehen. Toleranz gegenüber Andersdenkenden gehört zu den wichtigsten Vorstellungen ihrer seelsorgerischen Tätigkeit: Wenn sie durch die Welt ziehen, sollen sie sich "nicht streiten oder über andere aburteilen. Vielmehr sollen sie milde, friedfertig und bescheiden,sanftmütig und demütig sein und mit jedermann in Wohlanständigkeit reden, wie es sich gebührt". Eine gehörige Portion Misstrauen gegenüber jeder Art von Obrigkeit zieht sich durch die Geschichte des Ordens. Ob Roger Bacon, Alexander van Hales oder Thomas Murner, wortgewandter Gegner Luthers, - die Franziskaner haben große Geister hervorgebracht, die das Denken und das Wissen über ihre Zeit hinaus geprägt haben. Die dritte Folge der sechsteiligen Dokumentationsreihe "Te Deum - Himmel auf Erden" verfolgt den Weg dieses Ordens und sein Wirken von seinen Anfängen bis in die Gegenwart und zeigt, in welchem Maß heute noch geltende Werte und Vorstellungen von Ethik, Wissenschaft und Kultur durch die Benediktiner geprägt werden. Die Dokumentationsreihe beschreibt die kultur- und religionsgeschichtliche Bedeutung der sechs wichtigsten und größten Orden der christlichen Kirche: Benediktiner, Zisterzienser, Franziskaner, Augustiner, Dominikaner und Jesuiten. Im Vordergrund stehen nicht einzelne Klöster, sondern die Geschichte der Orden, ihre Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Kultur und ihre Präsenz in der heutigen Gesellschaft. DieDokumentationsreihe erklärt die Unterschiede zwischen den einzelnen Orden und versucht
Anfang des 13. Jahrhunderts toben geistige und weltliche Machtkämpfe in Europa. Häresie bedroht die Kirche. Katharer und Waldenser haben großen Zulauf, während die Kirche um Bestandssicherung kämpft. In dieser Zeit werden die Dominikaner gegründet, und Bekämpfung der Häresie machen sie sich zu ihrer Aufgabe. Dort, wo andere versagt haben, sollen sie das Kreuz neu aufrichten: Sie werden zur Speerspitze der Inquisition. Ein zweischneidiges Schwert, dem auch Dominikaner wie Giordano Bruno und der strenge Girolamo Savonarola zum Opfer fielen. Doch das ist nur die eine Seite. Strenger Glauben und Wissenschaft sind die Pole, zwischen denen sich der Orden bewegt. Kunst und Wissenschaft finden sich im Aufbruch - und die Dominikaner haben Teil andieser Entwicklung. Albertus Magnus, Patron der Naturwissenschaften, und Thomas von Aquin sind wahrscheinlich die bekanntesten Theologen und Wissenschaftler des Ordens. Noch heute sind die Dominikaner politisch engagiert. Sie sind bei den Vereinten Nationen ebenso zu Hause wie in der Wissenschaft und der Seelsorge vor Ort. Gerechtigkeit für die Menschen gehört zu ihren Prioritäten. Die Dokumentationsreihe beschreibt die kultur- und religionsgeschichtliche Bedeutung der sechswichtigsten und größten Orden der christlichen Kirche: Benediktiner, Zisterzienser, Franziskaner, Augustiner, Dominikaner und Jesuiten. Im Vordergrund stehen nicht einzelne Klöster, sondern die Geschichte der Orden, ihre Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Kultur und ihre Präsenz in der heutigen Gesellschaft. Die Dokumentationsreihe erklärt die Unterschiede zwischen den einzelnen Orden und versucht, die breite Auffächerung ihrer Traditionen und ihrer Gemeinsamkeiten einzuordnen und zu interpretieren.
Die Augustiner sind ein komplexer und vielfältiger Orden, der sich aus unterschiedlichen Gemeinschaften zusammengesetzt hat. Sie alle leben nach den Regeln des heiligen Augustinus (354 - 430), die zu den ältesten des Abendlands gehören: Im Vordergrund steht die christliche, gelebte Nächstenliebe, der selbstlose Dienst für Gott und am Menschen. Das wohl bekannteste Mitglied des Ordens stürzte ihn jedoch zugleich in die größte Krise: Martin Luther trat aus dem Orden aus und leitete mit seinen radikalen Äußerungen die Reformation ein. Ein anderer berühmter Augustiner war der "Vater der Genetik", Gregor Mendel. Das Wort und die Suche nach Wahrheit führten von der Verkündung auch zur Wissenschaft. Heute gibt es in Europa und verschiedenen Teilen Amerikas etwa 100 Augustinergemeinschaften, die im Ausbildungs- und medizinischen Bereich tätig sind. Die Dokumentationsreihe beschreibt die kultur- und religionsgeschichtliche Bedeutung der sechs wichtigsten und größten Orden der christlichen Kirche: Benediktiner, Zisterzienser, Franziskaner, Augustiner, Dominikaner und Jesuiten. Im Vordergrund stehen nicht einzelne Klöster, sondern die Geschichte der Orden, ihre Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Kultur und ihre Präsenz in der heutigen Gesellschaft. Die Dokumentationsreihe erklärt die Unterschiede zwischen den einzelnen Orden und versucht, die breite Auffächerung ihrer Traditionen und ihrer Gemeinsamkeiten einzuordnen und zu interpretieren.
Kein anderer Orden in der Geschichte löst so unterschiedliche Gefühle und Vorstellungen aus wie die Societas Jesu, die Jesuiten. Die Jesuiten verzichteten auf die Gebundenheit an ein örtliches Klosterleben, sind generalstabsmäßig organisiert und leben in strenger Disziplin. Sie schufen die Grundlagen eines einzigartigen Bildungssystems in Europa, betrieben aber auch Machtpolitik als Beichtväter und Berater in den europäischen Königshäusern. Sie gelten als die Wächter des Christentums. Ihr Ruf als Verschwörer und willfährige Handlanger des Papstes beruht auf ihrem bedingungslosen Gehorsam und ihrer wachsenden Machtfülle. Im späten 18. Jahrhundert wurde ihnen dies zum Verhängnis: Der Orden wurde aufgelöst, seine Mitglieder verfolgt. Erst im 19. Jahrhundert wurde er neu gegründet. Mit rund 19.000 Mitgliedern, Brüdern und Priestern sind die Jesuiten heute die größte Ordenseinheit der katholischen Kirche. Nach wie vor widmen sie sich der Mission, der Bildung und der Forschung. Die letzte Folge der sechsteiligen Dokumentationsreihe "Te Deum - Himmel auf Erden" verfolgt den Weg dieses Ordens und sein Wirken von seinen Anfängen bis in die Gegenwart. Die Dokumentationsreihe beschreibt die kultur- und religionsgeschichtliche Bedeutung der sechs wichtigsten und größten Orden der christlichen Kirche: Benediktiner, Zisterzienser, Franziskaner, Augustiner, Dominikaner und Jesuiten. Im Vordergrund stehen nichteinzelne Klöster, sondern die Geschichte der Orden, ihre Bedeutung für die Entwicklung der europäischen Kultur und ihre Präsenz in der heutigen Gesellschaft. Die Dokumentationsreihe erklärt die Unterschiede zwischen den einzelnen Orden und versucht, die breite Auffächerung ihrer Traditionen und ihrer Gemeinsamkeiten einzuordnen und zu interpretieren.