Vor über 2.000 Jahren errichteten die Maya im Dschungel Mittelamerikas gigantische Städte. Noch heute zeugen die Ruinen ihrer Tempelpyramiden von diesen architektonischen Meisterleistungen. In Schrift, Mathematik und Astronomie setzten sie Maßstäbe – in vielem weit über das hinaus, was in Europa geleistet wurde. Und doch ging ihre Kultur in kurzer Zeit unter. Was waren die Gründe?
Sie sind ein kleines, unbedeutendes Andenvolk. Und doch gelingt es ihnen, in wenigen Jahrzehnten das größte Imperium der damaligen Welt in endlosen Eroberungszügen zu errichten: die Inka. Eine Aura des Rätselhaften umgibt sie bis heute. Wie kam es zu diesem kometenhaften Aufstieg? Wie brachten wenige Spanier dieses Riesenreich in kurzer Zeit zu Fall?
Sie kamen aus dem Nichts und wurden in kürzester Zeit zur Supermacht Mittelamerikas. Aber wer waren sie wirklich – goldbeladene Gewaltherrscher, deren blutdürstige Götter nur durch abertausende Menschenopfer zu befriedigen waren? Oder geniale Zivilisatoren, die inmitten eines Salzsees eine blühende Hauptstadt errichteten, die alle europäischen Metropolen in den Schatten stellte?
Bis heute geben die Inka Rätsel auf, und immer wieder machen Archäologen erstaunliche Entdeckungen im Reich der Söhne der Sonne: mächtige Orakel in Pachacamac, Kindermumien am Llullaillaco und ein geheimnisvolles Band der Lächer.
Die mexikanische Tempelstadt Teotihuacán ist eines der großen Rätsel der Archäologie. Mit der Entdeckung einer unterirdischen Tunnelanlage enthüllen Forscher ihre unglaubliche Geschichte.
Im 16. Jahrhundert haben die Spanier bei der Eroberung des heutigen Mexiko die Azteken-Stadt Tenochtitlan komplett zerstört. Heute ist Mexiko Stadt eine der größten Städte der Welt, in der man gut nachvollziehen kann, wie aus dem Zusammenprall der Kulturen ...
In nur wenigen Jahrzehnten entwickeln sie sich zur Supermacht und beherrschen 100 Jahre lang Zentralmexiko. Die Gesellschaft ist in vielem moderner als im damaligen Europa.