Im dritten Teil der Schweizer Miniserie „Schockwellen“ endet ein Autoraub mit einer lebensgefährlichen Flucht in die eisigen Schweizer Berge. Der arabisch-stämmige Jugendliche Ryad lebt mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester in armen Verhältnissen in einer Vorstadt Lyons. Ryad ist ein Crack im Autoknacken. Um an Geld zu kommen, will der Jugendliche mit seinem Freund Zaid für eine Autoschiebergruppe zwei Luxus-Autos in der Schweiz stehlen. Der Auftrag klingt einfach: rauf aufs Grundstück, Auto knacken und drei Minuten später hat die Luxuskarosse den Besitzer gewechselt. Doch beim zweiten Diebstahl werden die Jungen von einem Wachmann überrascht, der die Polizei alarmiert. Bei der darauffolgenden Verfolgungsjagd wird Zaid auf der Autobahn von Polizisten erschossen. Ryad flieht zu Fuß in ein Waldstück, wo er sich die Nacht über verstecken kann. Doch am nächsten Morgen ist die gesamte Schweiz durch Nachrichten und Suchmeldungen im Radio über den flüchtigen Autodieb alarmiert. Einige Männer werden auf Ryad aufmerksam, als dieser versucht, über die Schweizer Berge zurück nach Frankreich zu gelangen. Getrieben von den bewaffneten Anwohnern und auf der Flucht verletzt, muss sich Ryad durch die schneebedeckten Wälder schlagen. Mit letzter Kraft kann sich der Jugendliche in eine Berghütte retten – doch auch dort scheint er nicht sicher zu sein …