Im Supermarkt 'Trispa' stellt sich der neue Filialleiter vor: Schumann! Ein Pedant, der Rita und der Belegschaft das Leben schwer macht. Schumann und Rita können sich auf Anhieb nicht leiden. Als der Filialleiter von der Belegschaft mehr Arbeit bei gleichem Lohn fordert, unterschreiben alle den Vertrag. Außer Rita! Schumann setzt Rita unter Druck: Sie darf nicht mehr an die Kasse, muss Hilfsarbeiten übernehmen, letztlich droht Schumann sogar mit Kündigung. Auch Horst möchte, dass Rita unterschreibt, schließlich brauchen sie das Geld. Doch Rita bleibt stur! Dann steht eines Tages ein Ladendieb im Supermarkt und nimmt Schumann als Geisel. Rita rettet den unbeliebten Chef heldenhaft aus der brenzligen Situation. Wird sich Schumann jetzt erkenntlich zeigen?
Rita ist krank. Der Arzt stellt fest, dass ihr Blutdruck viel zu hoch ist und empfiehlt ihr, die Pille abzusetzen. Jetzt haben Horst und Rita ein Problem. Rita ist der Meinung, sie habe sich lange genug um die Verhütung gekümmert. Nun sei Horst an der Reihe, Vorsorge zu treffen. Nach missglückten Versuchen mit Kondomen und Temperaturtabellen entscheidet sich Horst für den harten Schnitt: eine Vasektomie. Zuerst findet Rita die Entscheidung richtig und ist ganz stolz auf ihren Horst. Doch dann begleitet sie Sandra zu einem Treffen mit einem Jungen, den ihre Tochter übers Internet kennen gelernt hat. Dabei kommen Rita Zweifel an Horsts Vorhaben, als sie sich daran erinnert, wie schön doch Sandras Kindheit gewesen ist. Und nun soll Horst nie wieder ein Baby zeugen können? Kurz entschlossen macht sich Rita auf den Weg zum Krankenhaus, um den gravierenden Einschnitt doch noch zu verhindern...
Rita ist besorgt über Markus' neue Freundschaft zu seinem Schulkameraden Konrad. Als Sohn reicher Eltern bekommt er viel Taschengeld, teure Kleidung und hat immer die besten Computerspiele. Eines Tages kommt Markus nach Hause und fragt, ob er mit Konrad und seinen Eltern in den Urlaub fahren darf. Rita verbietet es ihm, zumal sie die Familie gar nicht kennt. Doch das ändert sich, als Konrads Eltern Rita und Horst zum Essen einladen. Bei Hummer und Champagner in der Villa von Konrads Eltern platzt Rita der Kragen. Sie fühlt sich gedemütigt und vorgeführt. Auf gar keinen Fall darf ihr Sohn Markus mit diesen Leuten in den Urlaub fahren. Doch am nächsten Tag kommen ihr Zweifel, ob sie sich richtig verhalten hat, da Konrad nicht mehr mit Markus spielen will. Spontan lädt Rita daraufhin Konrads Eltern zum Essen ein, ohne jedoch irgendetwas Essbares im Kühlschrank zu haben...
Im Supermarkt gibt es mal wieder Stress. Denn Schumann will, dass die Inventur in diesem Jahr während der Geschäftszeiten durchgeführt wird. Damit ist die Belegschaft überfordert. Allein Ritas Einsatz haben es die Mitarbeiter zu verdanken, dass kein Chaos ausbricht. Dafür rebelliert die Familie. Horst ist sauer, weil Rita derart viele Überstunden macht und schlägt vor, einmal so richtig auszuspannen. Die Kollegen haben sogar eine Idee für die Freizeit der Kruses: Kevins Eltern besitzen einen Wohnwagen, der am Wochenende frei wäre. Erst will Rita nicht so recht, als aber Schumann sie provoziert, wie reibungslos die Inventur doch funktioniert habe, sagt sie trotzig zu. Rita macht blau, wird von den Kollegen gedeckt und freut sich auf ein paar ruhige Tage auf dem Campingplatz. Zwar gibt es hier jede Menge Holländer, dafür aber keinen Schumann. Glaubt Rita jedenfalls. Allerdings hat Kevin den Wohnwagen dummerweise auch dem Filialleiter versprochen...
Die 'Frispa'-Mitarbeiter sind gespannt: Schumann ruft die Belegschaft zu einer außerordentlichen Betriebsversammlung zusammen. Der Grund: Die Firmenleitung hat beschlossen, dass der stellvertretende Geschäftsführer aus den eigenen Reihen bestimmt werden soll. Schnell sind alle der Meinung, dass Rita die Richtige für diesen Posten wäre. Doch sie möchte nicht so eng mit Schumann zusammenarbeiten. Schumann ist das gar nicht so Unrecht, denn er ist sowieso der Meinung, sie sei als Frau überfordert. Das kann Rita natürlich nicht auf sich sitzen lassen - und sie nimmt die Stelle an. Doch bald stellt sich heraus, dass Schumann Rita nur ausnutzt. Sie muss Überstunden machen und unsinnige Anweisungen an die Belegschaft weitergeben. Da sie abends erst spät nach Hause kommt, rebelliert auch die Familie. Rita ist am Ende. Sie hat ihre Freunde verloren, ihre Familie vernachlässigt und Schumann nachweislich demonstriert, dass sie anscheinend überfordert ist. Rita muss zähneknirschend klein beigeben und bittet Schumann, wieder als normale Kassiererin arbeiten zu dürfen. Doch der denkt gar nicht daran, Ritas Wünschen entgegen zu kommen...
Gisi schwebt auf Wolke Sieben: Sie hat Rudi, einen Arbeitskollegen von Horst, im Supermarkt gesehen und sich auf Anhieb in ihn verliebt. Das ist nun ein großes Problem für Rita. Denn sie weiß nicht, wie sie Horst zu einem gemeinsamen Treffen mit Gisi und Rudi überreden kann. Also greift sie zu den Waffen der Frauen: Rita bereitet Horsts Lieblingsgericht zu und bittet ihn um den Gefallen. Doch es nützt nichts. Er will seinen besten Freund partout nicht mit Gisi verkuppeln, da er nicht glaubt, dass sie zueinander passen. Als Rudi dann in der Tür steht, fragt Rita ihn einfach selbst. Er sagt zu, woraufhin sich Horst übergangen fühlt. Allein um Rudi vor Gisi zu schützen, nimmt Horst an dem Treffen teil. Rita fordert ihn zum Tanz auf, doch er ist immer noch wütend und lehnt ab. Kurz entschlossen schnappt sich Rita den Nächstbesten und verschwindet mit ihm auf der Tanzfläche. Das ist zu viel für Horst! Er geht und verbringt die Nacht auf dem Sofa. Die schlechte Stimmung hält mehrere Tage an. Und nicht nur das: Rita erfährt, dass Horst nach seinem anstehenden Betriebsfest bei Rudi übernachten will. Bei Rita klingeln die Alarmglocken! Entgegen ihrer eigentlichen Planung taucht sie nun überraschend doch beim Betriebsfest auf...
Rita kann es nicht fassen! Klaus Brettschneider, ihr trinkfester alter Schulkumpel, den sie 20 Jahre nicht gesehen hat, kommt in den Supermarkt und erzählt, er sei Pfarrer geworden. Mehr noch: Klaus wird nach Köln versetzt und soll die Kommunionfeier gestalten, an der auch Markus teilnimmt. Genug Gründe also, sich für den Abend zu verabreden. Beim Plausch mit den Kruses äußert Pfarrer Klaus aber auch einen Wunsch: Rita soll im Gemeindechor mitsingen. Von der Familie gedrängt und von Gisi unterstützt, sagt sie widerwillig zu. Bei der Chorprobe platzt Rita dann der Kragen. Pfarrer Klaus will ihr nicht nur die Garderobe für den Auftritt vorschreiben, er drückt ihr auch noch die Triangel in die Hand. Rita sagt daraufhin dickköpfig die Kommunion für Markus ab und geht in die Kneipe. Pfarrer Klaus will schlichten und klingelt zu Hause, trifft aber nur Horst, dem er die ganze Geschichte erzählt. Selbstverständlich meldet Horst Markus wieder an. Bis Rita nach Hause kommt...
Das kann ja heiter werden! Sandra hat vergessen, sich um einen Praktikumsplatz zu kümmern. Einziger Ausweg: Ein Praktikum im Supermarkt. Rita ist gar nicht begeistert. Auch Schumann kann sich keine zwei Kruses in seiner Nähe vorstellen. Dann steht aber eine Inspektion der Gebietsleitung an und der Supermarkt muss auf Vordermann gebracht werden. Jetzt wird jede helfende Hand gebraucht. Doch Sandra hat keine Lust, mit ihrer Mutter zusammen zu arbeiten. Sie ist faul und denkt gar nicht daran, die Regale zu putzen. Rita ist wütend, die Belegschaft sauer, nur Schumann ist von Sandra ganz angetan. Sie schleimt sich nämlich mit dem Vorschlag bei ihm ein, eine Softeis-Maschine aufzustellen, um junges Publikum ins Geschäft zu locken. Kaum ist die Maschine installiert, macht sie Probleme. Sandra soll den Reparaturdienst anrufen, bevor der Inspekteur kommt. Leider ist Sandra sehr vergesslich...
Irgendetwas hat Rita immer an Gisis neuen Freuden auszusetzen. Daher scheut sich Gisi auch, Rita ihren neuen Freund Frank vorzustellen. Als sie es später dennoch tut, hält sich Rita bewusst zurück und bleibt friedlich. Als Vertrauensbeweis leiht Rita ihrer besten Freundin sogar viel Geld, ohne zu fragen, wofür sie das Geld überhaupt benötigt. Gisi verspricht, es ihr am nächsten Tag wiederzugeben. Doch daraus wird nichts: Frank hat die Moneten bei Pferdewetten verspielt. Das muss Gisi Rita beichten - und nicht nur das. Frank hat bei Gisi noch viel mehr Schulden und sich außerdem in ihrer Wohnung breit gemacht. Mit den Nerven am Ende zieht Gisi schließlich bei den Kruses ein. Nach ein paar Tagen platzt Rita allerdings der Kragen. Gisi soll den Kerl gefälligst aus ihrer Wohnung rausschmeißen! Nur, wie soll die zurückhaltende Gisi dies anpacken? Rita gibt ihrer Freundin Nachhilfestunden in ihrer Paradedisziplin 'Zusammenstauchen'...
Als Rita morgens in den Supermarkt kommt, entdeckt sie Schumann, unrasiert, verschlafen und niedergeschlagen. Wie sich herausstellt, hatte er sich mit seiner Frau gestritten und die Nacht im Supermarkt verbracht. Mehr noch: Schumann hat es gewagt, ihren geliebten Schoßhund „Lucki" als Geisel zu nehmen und zu entführen. Doch jetzt plagen Schumann Zweifel, ob er sich richtig verhalten hat. Rita gibt ihm den Rat, sich nicht bei seiner Frau zu melden: Er soll erst mal hart bleiben! Aber Schumann ist skeptisch, verharrt ängstlich am Telefon und beauftragt Rita, mit Lucki Gassi zu gehen. Als dann endlich seine Frau anruft und Schumann mit Lucki nach Hause kommen soll, ist die Welt wieder in Ordnung. Wenn nur nicht Lucki spurlos verschwunden wäre! Schumann und Rita bleiben noch drei Stunden, ihn wieder zu finden.
Gisi macht alle verrückt, weil sie Angst vor Freitag, den 13., hat. Sicherheitshalber will Gisi vorher noch einmal zur Wahrsagerin und bittet Rita mitzukommen. Wahrsagerin Helga prophezeit Gisi eine rosige Zukunft und einen kleinen Geldgewinn. Bei Rita sieht die Dame allerdings schwarz. Großes Unheil würde ihr bevorstehen und sie müsse am Wochenende unbedingt zuhause bleiben. Rita glaubt nicht an den Humbug bis bei Gisi einige Vorhersagen zutreffen. Jetzt wird ihr mulmig. Als Rita dann noch von Schumann wegen eines Notfalls in den Supermarkt gerufen wird, bekommt sie große Angst und ihr wird klar, dass sie in großer Gefahr ist. Oder ist doch alles nur Unsinn?
Ritas Wohnung ist ein Lazarett. Horst kränkelt und Markus hat Fieber. Rita verspricht Markus das Video von „Benno, dem vierbeinigen Streuner", wenn er den bitteren Hustensaft schluckt. Leider kann Rita das Versprechen nicht einlösen, weil Schumann das letzte Video für seinen Hund Lucki mitgenommen hat. Was nun? Nach langen hin und her darf Rita in Schumanns Wohnung, wenn sie ihm ein Gefallen tut: Sie soll den Hund füttern, das Video nehmen und die Wohnung so schnell wie möglich wieder verlassen. Doch dann kommt Gisi mit und das Chaos nimmt seinen Lauf...
Beim Aufräumen entdeckt Rita, das von Horst selbst gebastelte Modell eines Motorradladens. Sie denkt sich nichts dabei, bis Horsts Kumpel in der Zeitung eine Anzeige für ein Ladenlokal finden. Horst will tatsächlich in der Fabrik kündigen und sich mit seinen Freunden selbständig machen. Rita kann es nicht fassen und redet auf ihn ein. Horst gibt schließlich auf und lässt seine Kumpels allein weitermachen. Wehmütig gehen Rita und Horst zur Eröffnung des Motorradladens. Es ist der schönste Laden, den die beiden je gesehen haben. Rita versucht, Horst zu trösten...
Gisi, Ritas beste Freundin und Kassierin-Kollegin im Trispa-Supermarkt, lockt Rita und Horst unter einem fadenscheinigen Vorwand in ihren Keller. Angeblich sollen die beiden ihr beim Entrümpeln helfen. Doch in Wirklichkeit will Gisi Horst ein altes schrottreifes Motorrad verkaufen. Der sieht nicht ein, warum er den Müll kaufen soll und lehnt zuerst ab. Nachdem Rita ihn eindringlich darum bittet, bietet Horst Gisi schließlich 800 Mark. Später in seiner Motorradwerkstatt stellt er jedoch überrascht fest, dass es sich bei dem Teil um eine 'Dunstall Norton' handelt, ein seltenes Liebhaberstück, das nach der Restauration mindestens 15.000 Mark bringt. Ein super Geschäft! Rita erwartet jetzt, dass Horst Gisi am Gewinn beteiligt. Doch der lehnt ab. 'Geschäft ist Geschäft!'. Als Gisi davon erfährt, gibt sie Rita die Schuld für alles und kündigt ihr die Freundschaft. Aber Rita Kruse wäre nicht Rita Kruse, wenn sie diese Situation unkommentiert auf sich beruhen ließe...
Sandra wird langsam erwachsen - sie hat neuerdings einen Freund namens Eike. Rita freut sich sehr für Sandra, aber ihr Mann kann sich mit dem Gedanken nicht so richtig anfreunden. Prekär wird die Situation, als Eike eines Abends nicht mehr nach Hause kann und Sandra darum bittet, dass er bei ihr übernachten darf...
Im Trispa-Supermarkt steht eine Inspektion durch die Konzernleitung an. Sollte das etwa eine Reaktion auf Ritas 'liebevollen Umgang' mit den Kunden sein? Doch statt des erwarteten kompromisslosen Inspekteurs trifft die charmante, zielstrebige Frau Stöhr ein. Sie interessiert sich nicht für irgendwelche Vorfälle, sondern für den ganzen Laden und besonders für Herrn Schumann. Sie recherchiert nämlich den geeigneten Testmarkt zur Einführung eines neuen Knusperrriegels, beworben mit dem originellen Werbeslogan 'Lass uns poppen!'. Da Schumann von der Werbeaktion nichts weiß, hält er Frau Stöhrs wiederholt vorgetragenen Slogan 'Lass uns poppen' für eine unmissverständliche Aufforderung. Für Schumann ist ganz klar, sie will ihm an die Wäsche. Schumanns einzige Rettung ist Rita. Nur sie kann ihn vor dieser sexbesessenen Mitarbeiterin der Konzernleitung retten. Mit der Videokamera im Schrank versteckt, soll Rita die Sexattacke filmen...
Schumann hat die Belegschaft des Trispa-Supermarkts zu 'Dr. Steiners Seminar zur Förderung der Gruppendynamik' angemeldet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, als Gisi ein Telefongespräch zwischen Bernie und dem Tierarzt seiner Mutter missversteht. Sie glaubt, Bernies Mutter sei todkrank und erzählt das brühwarm Rita. Rita kann das nicht glauben, schließlich verhält sich Bernie ganz normal. Bei einer Gegenüberstellung kommt heraus, dass Gisi anscheinend doch Recht hatte. Und es kommt noch schlimmer: Bernie erzählt, 'sie' ist gestorben. Voller Anteilnahme schickt Rita Bernie nach Hause. Schumann ist außer sich über diese Kompetenzüberschreitung. Da platzt Rita der Kragen. Was nützt eine 'gruppendynamische Fortbildung', wenn Bernie in der schweren Zeit keinen Trost von seinen Kollegen erfährt? Sie bläst die Fortbildung kurzerhand ab, damit sie und die gesamte Belegschaft an der Beerdigung teilnehmen können. Reumütig fährt Schumann hinterher, weil er erkannt hat, dass Rita Recht hatte. Was beide allerdings nicht wissen: Nicht Bernies Mutter ist gestorben, sondern ihr Katze...
Horst hat Ärger und Stress in seinem Motorradladen. Aus Stolz erzählt er Rita nichts davon. Er kommt spät nach Hause und legt sich immer gleich schlafen. Rita fühlt sich vernachlässigt. Mehr noch, wenn sie mal zusammen sind, hat Horst Potenzprobleme. In ihrem Kummer wendet sich Rita an Gisi. Aus Frauenzeitschriften weiß ihre Freundin, wie sich Rita jetzt verhalten muss. Sie muss die Fehler bei sich suchen, schließlich ist sie auch nicht mehr die Jüngste. Sie darf ihn nicht drängen. Im Gegenteil, sie soll ihn verführen: Ein schönes Kleid, ein bisschen Musik, und schon wäre alles wie früher. Leider kommt Horst zu früh nach Hause und erwischt Rita und Gisi bei den Vorbereitungen. Als Horst mitbekommt, dass auch der Rest der Belegschaft weiß, 'dass er nicht mehr kann', platzt ihm der Kragen.
Schumann kriegt von Gisi beim Einräumen zufällig eine Dose an den Kopf geworfen und fällt in Ohnmacht. Als er wieder zu sich kommt, ist er nicht nur schlecht gelaunt, sondern vielmehr um etwaige gesundheitliche Spätfolgen besorgt. Entsprechend irritiert ist er, als kurze Zeit später ein riesiger Geldbetrag im Tresor fehlt, Gisi plötzlich eine enorme Oberweite hat und schließlich auch noch sein Kittel durch den Raum schwebt. Als das Geld dann wieder auftaucht, ist für ihn alles klar: Sein Kopf hat Schaden genommen, jetzt leidet er an Halluzinationen, kurzum: Er ist verrückt und als Filialleiter nicht mehr tragbar. Er packt seine Sachen zusammen und verabschiedet sich für immer von Rita. Mit schlechten Gewissen klärt sie ihn auf: Gisi hatte neugierig das Geld genommen, dabei unachtsam den Tresor geschlossen und das Geld für kurze Zeit im BH versteckt. Dann haben sie den Schlüssel aus seinem Kittel gefischt und das Geld zurückgelegt. Schumann hält das für eine liebenswerten Versuch seiner Angestellten, ihn zu trösten und will von ihr wissen, wie sie den plötzlich im Laden auftauchenden Tiger in die Geschichte einbauen möchte...
Traurig und mit dreckigen Klamotten kommt Markus nach Hause. Rita tröstet ihn und will wissen, was passiert sei. Markus heult sich aus: Zum wiederholten Male hätte Sascha ihn erst nicht mitspielen lassen und dann verprügelt. Rita verspricht, am nächsten Tag mit ihm Eis-Essen zu gehen und holt ihn dafür sogar von der Schule ab. Dabei beobachtet sie, wie ein groß gewachsener Junge auf Markus zuhumpelt, ihn anrempelt und beschimpft. Das kann nur Sascha sein! Wütend geht Rita auf ihn zu und macht ihn zur Schnecke. Mehr noch: Mit der Aufforderung, Markus endlich in Ruhe zu lassen, hängt sie Sascha an den Zaun! Doch irgendwie wirkt Markus nicht erleichtert. Als Saschas Mutter anruft, wird Rita klar, warum: Markus hat gelogen! Markus war schuld, dass Sascha sich den Fuß gestaucht hatte. Rita ist sprachlos. Zum ersten Mal muss sie ihren 'Murmel' richtig bestrafen, und das fällt Rita unglaublich schwer...
Weil im Motorradladen so viel los ist, kommt Horst nicht dazu, die Buchhaltung zu machen. Rita will ihm helfen und übernimmt das Sortieren der Belege. Doch die Sache ist komplizierter als gedacht. In jeder freien Minute kämpft sie mit dem Papierkram, selbst die Mittagspause im Supermarkt muss dran glauben. Schumann bricht in Begeisterung aus, als er Rita über dem Papierwust antrifft. Ordnung in dieses Chaos zu bringen, wäre ihm eine helle Freude. Er bietet Rita seine Hilfe an, doch sie lehnt dankend ab. Erst als der Termin beim Steuerberater immer näher rückt und Rita nicht vorankommt, bleibt ihr keine andere Wahl, als zu Schumann zu gehen. Kurze Zeit später präsentiert er Rita voller Stolz die perfekte Buchführung. Rita ist glücklich. Doch im gleichen Atemzug eröffnet ihr Schumann, dass Horst pleite ist! Rita weiß nicht, wie sie das ihrem Mann beibringen soll...
Riesenaufregung im Supermarkt. Schumann liegt benommen und mit blutiger Nase in der Anlieferung. Gisi hat sich heulend im Pausenraum eingeschlossen. Bernie und Kevin stehen hilflos dabei. Und Rita - mittendrin - versucht verzweifelt Ordnung ins Chaos zu bringen. Mit einem Trick gelingt es ihr, zu der völlig aufgelösten Gisi in den Pausenraum zu gelangen. In mühsamer Kleinarbeit versuchen die beiden die Ereignisse der letzten Woche, die letztlich zu dem Chaos geführt haben, zu rekonstruieren. Alles fing damit an, dass Gisi diesen Walter kennen gelernt hat... Unterdessen kündigt Schumann an, dass jemand von der Konzernleitung in Anmarsch ist. Rita bleiben nur noch wenige Minuten, um Gisi vor der Kündigung zu retten. Nur: Wie, und was ist überhaupt passiert?
Horst ist eifersüchtig! Ritas Exfreund aus alten Rock'n-Roll-Tagen, der Bandleader Gerd, ist im Supermarkt aufgetaucht. Gerd und seine Band spielen zum Kneipenjubiläum im 'Tingel Tangel'. Damals vor zwanzig Jahren wollten Rita und Gerd zusammen eine Liebes-Ballade singen, die mit einem Kuss endet. Aber dazu war es nie gekommen, weil Horst aus Eifersucht fast die halbe Band verprügelt hatte. Jetzt möchte Gerd das Duett nachholen. Als Rita jedoch ablehnt, zeigt sich Horst erleichtert: Dann brauche er Rita den Auftritt auch nicht zu verbieten. Rita traut ihren Ohren nicht:. '...den Auftritt verbieten?' Wenn das so ist, singt sie natürlich das Duett! Horst kocht vor Wut. Während Rita missmutig im 'Tingel Tangel' das Duett probt, lädt er 'aus Rache' seine alte Flamme Ramona zum Konzert ein...
Eigentlich wollte Gisi am Wochenende mit ihrer Lieblingspuppe Rebecca am großen Puppen-Wettbewerb des deutschen Puppenverbandes teilnehmen. Aber leider ist sie nicht eingeladen worden. Als kurz darauf ein recht unattraktiver Kunde aufgeregt nach Frau Gisela Wiemers fragt, verweist Gisi im Affekt auf die in der Nähe stehende Rita. Wie sich jedoch herausstellt, handelt es sich bei dem Mann um Herrn Heinlein, dem Präsidenten des Puppenverbandes, der Gisi und ihre Rebecca nachträglich zum Wettbewerb einlädt. Als Gisi davon erfährt, ist sie außer sich vor Freude. Doch dann wird ihr klar, sie hat ein Problem: Heinlein denkt doch jetzt, Rita sei Gisi! Also muss auch Rita für Gisi zum Puppenwettbewerb, ob sie will oder nicht . Und 'eigentlich' will sie nicht...
Anlässlich der Motorradmesse plant Horst mit Ritas Hilfe einen großen 'Tag der offenen Tür' im Motorradladen. Er hofft, dass durch diese Veranstaltung ein paar gute Kontakte zu Händlern herausspringen. Doch dann entdeckt Horst im Trispa-Supermarkt zufällig den legendären Greg Johnson, einen der wichtigsten Zubehörhändler für Motorräder weltweit! Horst ist völlig aus dem Häuschen und versucht, Johnson zum Tag der offenen Tür einzuladen. Doch Johnson hat kein Interesse und lässt ihn abblitzen. Als Gisi abends Rita von einem Treffen mit einem Amerikaner namens Greg erzählt, fällt Horst aus allen Wolken. Flehentlich bittet er sie, Johnson zum Tag der offenen Tür zu locken, schließlich sei sie ja auch Teilhaberin und Johnson eine gute Partie: Gut aussehend, wohlhabend und vor allem nicht verheiratet! Gisi lässt sich überreden und kann Greg tatsächlich zum Fest einladen. Sie übernimmt von Rita sogar die komplette Organisation des Abends und verknallt sich obendrein in Johnson. Doch dann platzt die Bombe: Johnson ist doch verheiratet, Horst hatte Gisi belogen und muss sich nun ihrer Rache stellen...
Horst gewinnt beim Pokern eine riesige Saftmaschine, die für die Wohnung viel zu groß ist. Um das Gerät loszuwerden, stellt Rita die Maschine im Supermarkt auf. Schumann ist nur wenig überzeugt, dass eine Saftmaschine in einen Supermarkt gehört, doch als ein Inspekteur der Gebietsleitung sich begeistert zeigt, gibt Schumann Ritas Idee als seine eigene aus. Hoffentlich merkt Rita nichts davon ...
Weihnachten im Trispa-Supermarkt! Nach der anstrengenden Vorweihnachtszeit freuen sich alle Mitarbeiter auf ein paar freie Tage. Da stößt der Vorschlag Gisis das alljährliche Wichteln nicht am letzten Arbeitstag, sondern am 24. Dezember zu veranstalten, bei Rita auf große Ablehnung. Doch Gisi bittet und bettelt. Rita gibt am Fest der Liebe nach. Sie verabreden sich alle an Heiligabend im Supermarkt. Rita und Kevin sind gerührt: Gisi und Bernie haben das Kühlhaus weihnachtlich geschmückt. Beim Feiern werden sie jedoch von Schumann überrascht, der hinter sich die Tür schließt und die Feiernden damit im Kühlhaus sitzen lässt. Leider lässt die Tür sich nicht von innen öffnen, sie klemmt. Ihre letzte Hoffnung ist Horst, der zuhause eigentlich auf die Gans aufpassen sollte, sich dann aber für Bratäpfel entschieden hat. Und das ging mächtig daneben! Er ist wirklich froh, dass Rita sich mit dem Wichteln im Supermarkt so viel Zeit lässt...
Ritas Tochter Sandra steckt ganz tief im Liebeskummer. Um sie wieder aufzumuntern, bringt Rita einige Prospekte mit, aus deren Angebot Sandra Ideen für eine neue Beschäftigung entwickeln soll. Doch statt der Mitgliedschaft im Sportverein, an die Rita gedacht hat, will Sandra nun plötzlich für ein Austauschjahr in die USA gehen. Das ist Rita nun auch wieder nicht recht ...
Rita und Bernie kümmern sich um den kranken Vogel von Frau Jansen. Die alte Frau ist Stammkundin im Supermarkt und hängt sehr an ihrem Wellensittich. Tatsächlich gelingt es den beiden, den Vogel dank einer Spezialbehandlung wieder aufzupäppeln. Doch bevor sie den Vogel Frau Jansen zurückgeben können, büxt dieser aus! Nun ist guter Rat teuer ...
Die große Supermarktkette "Crown Markt" eröffnet ihren neuesten Laden ausgerechnet in der Nähe des "Frispa"-Marktes. Bei Filialleiter Schumann bricht Panik aus: Können sich er und sein Team gegen eine starke Konkurrenz behaupten? Um seine Mannschaft zu wappnen, erarbeitet Schumann eine endlos lange Liste mit Verhaltensregeln für Rita und Co. und mimt selber einen Kunden, auf dass Rita ihn trainingshalber "perfekt" und mit ausgesuchter Höflichkeit bedient. Da platzt Rita der Kragen. Sie beleidigt Schumann dermaßen, dass er ihr mit Kündigung droht, es sei denn, sie entschuldigt sich bei ihm. Natürlich will sie nicht bei ihm zu Kreuze kriechen. Statt dessen nimmt sie die Kündigung an, bewirbt sich kurzerhand bei der Konkurrenz und bekommt prompt dort eine Stelle als Kassiererin. Der Jubel ist groß. Aber was wird aus ihren Kollegen? Gisi und Bernie kann sie doch nicht alleine unter Schumanns Fuchtel lassen. Sie überredet die beiden, sich auch beim "Crown Markt" zu bewerben …
Rita und Gisi belauschen zufällig ein Telefonat von Filialleiter Schumann mit seinem Chef von der Zentrale. Der will seinen Neffen als Mitarbeiter in die Filiale schleusen – dafür soll Kevin weichen. Schumann ist siegessicher: Steht doch Kevins Prüfung bevor und damit, scheint garantiert, dass die Stelle frei wird, hat doch Kevin an allem anderen mehr Interesse, als am Lehrstoff … Auch Rita und Gisi sind überzeugt, dass der faule Lehrling durchfallen wird. Trotzdem beschließt Rita – erbost über Schumanns Intrige – ihrem Chef ein Schnippchen zu schlagen und Kevin durch die Prüfung zu pauken. Mit vereinten Kräften ziehen die Kollegen einen harten Crashkurs mit dem wenig motivierten Kevin durch. Sogar Ritas Sohn Markus wird eingespannt: Er soll Spickzettel präparieren … Natürlich bekommt Schumann Wind von der Aktion und tut alles, um sie zu untergraben. Der Tag der Prüfung naht, derweil Rita mit den anderen einen abendlichen Unterrichtsendspurt plant, lässt sich Kevin von Schumann zum Besuch eines Eishockeyspiels verleiten …
Schumann und Dennis unternehmen einen Spionagefeldzug durch den "Crown-Markt" und stellen entsetzt fest, dass einige der ‚Trispa‘-Kunden dort "fremdgehen". Rita macht sich keine Sorgen und proklamiert heiter, man müsse gelassen zum Gegenschlag gegen die Konkurrenz ausholen, zum Beispiel mit einer Verkaufsaktion von Bernies hausgemachten Frikadellen. Horst ist alles andere als begeistert, als die heimische Küche in eine Frikadellenbratstube umfunktioniert wird. Der Zufall will es, dass Schumann statt der eigenen Bulletten ausgerechnet eine – von Dennis gekaufte – "Crown"-Frikadelle kostet und hochbegeistert ist. Genau nach diesem Rezept soll eine große Aktionswoche in allen "Trispa"-Märkten stattfinden. Doch woher das Rezept nehmen? Alle Versuche, die leckere ‚Crown‘-Frikadelle nachzuahmen scheitern. Da bleibt nur noch eins: Bernie lässt sich nächtens im Konkurrenzmarkt einschließen. Beim Versuch, ihn zu befreien, klettert Rita in einen Lüftungsschacht – und bleibt stecken. Ausgerechnet an diesem Abend hat Horst als besondere Überraschung für Rita einen ungarischen Stehgeiger engagiert …
Hermann Kruse, Horsts Vater, kommt überraschend zu Besuch, was Horst überhaupt nicht passt, denn er hat ein ausgesprochen gestörtes Verhältnis zu seinem Vater, der die Familie – als Horst noch ein kleiner Junge war – verlassen hat. Rita versucht, zwischen den beiden Streithähnen zu vermitteln – jedoch mit wenig Erfolg. Markus hingegen gelingt es, die Herzen der zerstrittenen Männer zu erweichen. Ihm steht eine wichtige Schultheateraufführung bevor: Er spielt einen Bauern. Für die Rolle der Kuh Wilma hat er schon die eine "Hälfte" besetzt, nämlich seinen Vater: Nun ist er überglücklich, dass Opa Kruse die andere Hälfte der Kuh spielen wird. Auch Rita ist zufrieden über den Versöhnungsversuch der Männer, kann sie sich nun doch um Gisi und Bernie kümmern, die nach einem gemeinsamen Besuch beim Metzgerball, auf dem sich Bernie als begnadeter Tänzer entpuppt hat, ein merkwürdig gestörtes Verhältnis haben. Der Tag der Theateraufführung ist da, aber schon als sich Horst und Hermann ins gemeinsame Kuhkostüm zwängen sollen, kocht der alte Streit wieder hoch …
Rita ist völlig entnervt von Filialleiter Schumann, was natürlich auch ihrem Sohn Markus nicht entgeht. Als Schumann sich plötzlich unter immer neuen, fadenscheinigen Vorwänden völlig in sein Büro zurückzieht, scheint etwas Ruhe in den Supermarkt einzukehren. Doch eines Tages rückt Schumann mit der Wahrheit heraus: Er hat einen anonymen Drohbrief bekommen und steht nun tausend Ängste durch. Gisi macht bei einem Besuch bei den Kruses einen Entdeckung: Markus hat in seinem Zimmer eine Zeitung liegen, aus der diverse Buchstaben ausgeschnitten sind. Nun ist ihr klar, wer Schumann den Drohbrief geschickt hat. Dummerweise schaltet Schumann in seiner Panik die Kripo ein. Kriminalkommissar Böhmer findet bei seinen Ermittlungen die ominöse Zeitung – ausgerechnet in Gisis Spind. Die will den wahren Übeltäter decken und begleitet Böhmer zur Polizei. Die fassungslose Rita startet eine fulminante Rettungsaktion …
Madame Helga stattet mal wieder dem Supermarkt einen Besuch ab und alle – außer der skeptischen Rita – lauschen begierig den Prophezeiungen der Wahrsagerin. Natürlich verkündigt sie nur gute Nachrichten. Rita hingegen bekommt eine Schlechte: Opa Kruse liegt im Krankenhaus. Sie eilt in die Klinik, und Horst begleitet sie nur widerwillig, hat er doch den Streit mit seinem Vater noch lange nicht begraben. Hermann Kruse kann wegen einer Meniskuszerrung nicht laufen und ist erleichtert, als ihn Rita samt Rollstuhl mit nach Hause nimmt. Doch Opa Kruse entpuppt sich als äußerst schwieriger Patient, und der alte Streit zwischen ihm und seinem Sohn Horst eskaliert von Tag zu Tag. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen beschließt Rita, der heimischen Hölle für einen Abend zu entfliehen. Sie schließt sich Gisi und Helga an, die einen "Frauenabend" planen. Der Abend nimmt einen abenteuerlichen Verlauf. Natürlich handeln die Gespräche der drei so unterschiedlichen Frauen nur von einem Thema: Männer. Derweil wundern sich Horst und Hermann, dass Rita zu später Stunde nicht nach Hause kommt. Die gemeinsame Sorge treibt sie in den Supermarkt, wo sie Rita aber nicht antreffen. Da beide Männer ein schlechtes Gewissen haben, beschließen sie, Ritas Kassenbereich etwas "aufzumöbeln", um ihr eine Freude zu machen …
Filialleiter Schumann ist nicht gut auf Rita und ihre Kollegen zu sprechen, da die Clique nach einem Bowlingabend verspätet und verkatert zur Arbeit kommt. Als er allerdings von Frau Trappe, der Personalchefin des Konkurrenzsupermarktes "Crown Markt", hört, dass ihr Team sich ebenfalls jede Woche zum Bowling trifft, ist er wie ausgewechselt. Er stachelt seine Mitarbeiter an, gegen das Crownteam zu spielen, und ist sehr pikiert, als das Trispa-Team das erste Duell verliert. Dummerweise verletzt sich Lehrling Philip vor dem Revanchespiel. Rita gelingt es, Schumann davon zu überzeugen, dass kein anderer als er höchstpersönlich die Situation retten kann. Schumann hat in seinem Leben noch keine Bowlingkugel in der Hand gehabt, so dass ab sofort strenges Training angesagt ist. Da muss auch mal eine Tiefkühlente als Kugelersatz herhalten, denn sogar der Supermarkt wird zum Trainingslager erklärt. Kurz vor dem Turnier will Schumann kneifen, hat er doch als Kind nur Misserfolge beim Sport erlebt. Natürlich sorgt Rita dafür, dass das Turnier doch stattfindet. Ausgerechnet von Schumanns letztem Wurf hängt der Ausgang des Spiels ab …
Ritas Sohn Markus hat eine wichtige Mathearbeit vor sich. Als er wegen einer Erkältung nicht zur Schule will, glaubt Rita natürlich, die Krankheit sei ein Vorwand, sich vor der Arbeit zu drücken. Unglücklicherweise verschwitzt Didi, Rita vom Anruf der Schulleiterin im Supermarkt zu erzählen, so dass der kleine Junge – der tatsächlich Fieber hat – schließlich beim Jugendamt landet. Als Rita ihn dort abholt, kommt es zu einer Auseinandersetzung mit Frau Schmidt, die daraufhin die familiären Verhältnisse der Kruses scharf im Auge behalten will. Rita, wie jede berufstätige Mutter, wird von Selbstzweifeln geplagt: Ist sie wirklich eine "gute Mutter"? Ausgerechnet als sie mit Fieber und komplett heiser darniederliegt, kommt Frau Schmidt vom Jugendamt zu einem Kontrollbesuch … Auch im Supermarkt herrscht Chaos: Gisi hat bei der Gemüsebestellung aus Versehen palettenweise Avocados bestellt. Damit Schumann nichts davon mitbekommt, türmen sich im Pausenraum und allen anderen möglichen Verstecken die Avocados. Und ausgerechnet jetzt ist Rita krankgeschrieben. Gisi besucht Rita, um sie um Hilfe in der Avocado-Affäre zu bitten, und trifft dort auf die hilflos heisere Rita und auf Frau Schmidt vom Jugendamt. Na, der wird sie aber energisch klar machen, dass bei den Kruses alles in bester Ordnung ist! Nur stellt sie sich bei ihrer flammenden Rede alles andere als geschickt an …
Gisi besucht freudestrahlend eine "Schneewittchen"-Aufführung von "Holiday on Ice" und lädt Markus als Begleiter ein. Im Gegenzug verdonnert sie Rita und Horst, auf ihren Kater Mikesch aufzupassen. Der zeigt den beiden seine Krallen und macht sich über ihre frischgekochte Fischsuppe her. Rita will Horst beschwichtigen, der eh nicht gut auf das Tier zu sprechen ist, und ihm eine Tiefkühllasagne in der Mikrowelle aufwärmen. Leider kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Denn der Kater klettert hinter ihrem Rücken in die Mikrowelle. Rita will Gisi den Tod ihrer Katze so schonend wie möglich beibringen und verschweigt ihr daher die genauen Umstände des Unfalls. Doch schnell bereut sie, dass sie der besten Freundin nicht die ganze Wahrheit erzählt hat …
Endlich ist es soweit – die geliebte Tochter der Kruses, Sandra, kommt nach einem Jahr aus Amerika zurück. Die Freude ist groß, Ritas Ärger ebenfalls: Haben doch Horst und Matze Sandras Zimmer, das sie in ihrer Abwesenheit zum Lagerraum umfunktioniert haben, bei der fälligen Aufräumaktion mit Rasenmäheröl restlos verwüstet. Rita ist alles andere als begeistert, dass Horst seiner Tochter daraufhin erlaubt, bei Freundin Frieda zu schlafen. Schließlich sehnt sie sich danach, stundenlang mit Sandra zu reden. Sandra – müde vom Jetlag – kommt nicht damit klar, dass Rita sie sofort so vereinnahmen will, schließlich fühlt sie sich nach dem Jahr im Ausland reif genug, selbst zu entscheiden, wo sie schlafen will. Mutter und Tochter verkrachen sich dermaßen, dass Sandra wütend das Haus verlässt. Das findet Horst nun doch bedenklich, zumal er von Rita erfährt, dass es sich bei "Frieda" in Wirklichkeit um "Frieder" handelt … Im Trispa-Markt hat Filialleiter Schumann sein Büro neu streichen lassen. Dummerweise reagiert er allergisch auf den Anstrich und schlägt daher sein Büro ausgerechnet im Pausenraum der Mitarbeiter auf.
Horst und Matze haben in ihrem Motorradladen einen Kunden, der immer wieder um eine heiß begehrte Harley herumschleicht – allerdings ohne sie zu kaufen. Ihm fehlt das nötige Geld. Schließlich kommt Jens mit einem Teil der Kaufsumme in bar und einem wertvollen Ring seiner Frau. Horst geht gegen den Rat Matzes auf den Deal ein. Der Ring ist doch ein wunderbares Geschenk für Rita! Die ist von ihrem neuen Schmuckstück so begeistert, dass sie ihn auch bei der Arbeit trägt und prompt verliert. Sie traut sich nicht, Horst von dem Verlust zu erzählen. Der wiederum ist auch in der Klemme, will doch Jens auf Drängen seiner Frau, die unbedingt den Ring zurück haben will, den Motorradkauf rückgängig machen. Am meisten in der Klemme aber steckt Gisi. Denn Rita, die den Ring heimlich beim Juwelier nachmachen lassen will, als auch Horst, der dieselbe Idee hat, um Ritas Geschenk nicht zurückfordern zu müssen, wollen sich Gisis gesamte Ersparnisse ausleihen.
Rita ist verärgert über Gisi, die ihr über lange Zeit für die Mitfahrgelegenheit zum Supermarkt zu viel Benzingeld abgeknöpft hat. Den Vorwurf will Gisi nicht auf sich sitzen lassen. Als versöhnliche Geste hat sie eine Idee: Horst hat einen alten Alpha Romea Giulia liebevoll repariert und will ihn jetzt verkaufen. Nun will Gisi den Wagen erstehen, um Rita ab sofort in dem schicken Modell zur Arbeit zu chauffieren. Aber Horst findet Gisi viel zu chaotisch für das Traumauto. Beleidigt beschließt Gisi, hinter seinem Rücken wenigstens eine Probefahrt zu machen. Rita erwischt sie noch vor der Garage, zwingt sie auszusteigen und übernimmt selbst das Steuer, damit ja nichts passiert. Und prompt fährt sie das Auto gegen die Garagenwand. Damit Horst nichts davon erfährt, wollen die Freundinnen den Wagen heimlich reparieren, und Markus soll die beiden decken. Wie gut, dass er gerade ein kleines Terrarium mit Kakerlaken hat. Ob sich der Vater mit einem fingierten Referat für dem Biologieunterricht ablenken lässt – zumal ein potenzieller Käufer für das Auto schon im Anmarsch ist?
Filialleiter Schumann kommt euphorisch von einem Seminar mit der Trispa-Führungsetage zurück: nicht nur, dass er endlich einen persönlicheren Kontakt zu seinem Vorgesetzten, Herrn Wehner, bekommen hat. Es steht sogar eine Beförderung für ihn in Aussicht. Dies stimmt auch seine Supermarktmannschaft optimistisch. Hängt doch mit der Beförderung seine Versetzung nach Rostock zusammen. Es versteht sich von selbst, dass Rita und ihre Kollegen alles tun, um vor der Prüfungskommission, die die Entscheidung über Schumanns Aufstieg fällt, einen guten Eindruck zu machen, um den ungeliebten Chef endlich loszuwerden. Der Zufall will es allerdings, dass Rita ein Telefonat von Herrn Wehner belauscht und mitbekommt, dass eine Intrige gegen Schumann läuft. Wie soll sie sich verhalten?
Horst und Matze denken darüber nach, wie sie ihren Motorradladen besser führen könnten. Es läuft irgendwie nicht so recht. Als Gisi ihre Hilfe anbietet, läuten bei Rita schon die Alarmglocken. Denn Horst und Gisi sind wie Katz und Hund. Also versucht Rita schon im Vorfeld zu vermitteln, doch ihre Hilfe ist nicht willkommen. Sehr zu ihrer Verwunderung wollen sich die beiden tatsächlich an einen Tisch setzen. Rita warnt eindringlich vor schlimmen und unvermeidlichen Folgen, aber Horst und Gisi bleiben stur. Also muss Rita die beiden ihrem Schicksal überlassen, sie nimmt sich jedoch fest vor, im Falle des recht wahrscheinlichen Streits völlig neutral zu bleiben. Als Gisi Horst Vorschläge für Blumenkübel, Gardinen und Klobezüge präsentiert, sind die Konflikte da: Horst will nichts hören von dem ‚Strickkram‘ und Gisi hält Horst für einen ‚dumpfen Neandertaler‘. Der Streit ist da, doch Rita hat geschworen, sich nicht mehr einzumischen. Erst als Gisi und Horst Anwälte einschalten wollen, muss Rita Farbe bekennen …
Grade als Markus das erste Mal auf große Klassenfahrt gehen will, wird sein Lehrer krank. Rita ist völlig entsetzt, dass deswegen die ganze Fahrt abgesagt werden soll und beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Nach einem eindrucksvollen und etwas heftigen Gespräch mit dem Rektor bietet Rita kurzum an, als Betreuerin die Fahrt zu übernehmen. Horst und Markus sind aber gar nicht angetan von dieser Idee. Horst hatte sich auf ein intimes Wochenende gefreut und Markus muss nun mit seiner Mutter auf Klassenfahrt fahren – wie peinlich! Aber die Entscheidung ist gefallen und gemeinsam brechen Mutter und Sohn in Richtung Jugendherberge auf. Dort angekommen versucht Rita sich im Hintergrund zu halten, damit Markus seinen Spaß haben kann. Aber die Kinder tanzen ihr und Lehrerin Blücher ganz schön auf der Nase rum. Horst geht es auch nicht besser. Weil Rita für einen Tag fehlt, muss er im Supermarkt einspringen. Eine Erfahrung, die er so schnell nicht vergessen wird. In der Jugendherberge platzt Rita derweil der Kragen, und sie übernimmt das Regiment. Aber was wird Markus dazu sagen? Schafft sie den Drahtseilakt zwischen Mutter und Respektperson?
Gisi hat einen neuen Freund und das schon seit einem halben Jahr. Rita ist völlig überrascht ob dieser Neuigkeit, aber es stellt sich schnell heraus, dass es ‚nur‘ ein Brieffreund ist. Sie kann sich natürlich nicht beherrschen und stellt sich Gisis Neuen in den schillerndsten Farben vor: Wieder einer der Sorte ‚wandelnde Katastrophe‘. Gisi ist schwer enttäuscht von ihrer Freundin, die so voreingenommen ist, woraufhin Rita Besserung gelobt. Schumann versucht derweil, ein neues Sicherheitssystem im Supermarkt zu installieren und setzt dabei den Pausenraum in Brand. Nun sucht er händeringend einen Mann, der sich mit solchen Anlagen auskennt. Da entpuppt sich Gisis neuer Freund Helmut als Glücksgriff: Er hat zum Anlagentechniker umgeschult und wird sich der Sache annehmen. Das Ganze hat einen klitzekleinen Haken. Gisi hatte vergessen zu erwähnen, dass Helmut gerade erst wegen Diebstahl und Einbruch im Gefängnis gesessen hat. Ob das gut geht?
Rita kann es nicht glauben: Horst hat ihr keinen Guten-Morgen-Kuss gegeben. Was sich für Gisi eher nach einer Lappalie anhört, ist für Rita ein Grund zur ernster Besorgnis. Denn Horst treibt sich nur noch im Laden rum, und seitdem er Gisi ausgezahlt hat und die Amis bei ihm im Laden eingestiegen sind, bekommt Rita ihn kaum noch zu Gesicht. Ob etwas anderes dahintersteckt? Als Rita versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, weicht Horst ihr aus. Als sie Matze letztendlich zu Rede stellt, was mit seinem Freund los sei, bekommt sie nur einen Namen und eine Adresse: Veronika Hastenrath. Und nun ist Rita in Mission Eherettung unterwegs …
Bernies 20-jähriges Dienstjubiläum steht vor der Tür, und die Belegschaft plant eine Überraschungsfeier. Nur bei dem Geschenk ist man sich noch nicht ganz einig, und so kriegen sich Schumann und Rita schnell in die Wolle. Doch als ein alter Bekannter Schumanns im Laden auftaucht, ist das Geschenk nur noch zweitrangig: Blattgerste, ein einflussreicher Trispa-Konzernmitarbeiter, erzählt Schumann vom großen Stühlerücken im Management. Es scheinen interessante Jobs zu winken. Schumann wird hellhörig. Als Blattgerste Rita kennenlernt, hält er sie irrtümlich für Schumanns Frau und ist ganz begeistert von ihrem Wesen, was Schumann auf eine Idee bringt: Rita soll für einen Abend seine Frau spielen, damit er bessere Chancen bei Blattgerste hat. Rita lehnt zuerst entrüstet ab, aber als Schumann sie auf Knien anfleht, hat sie Mitleid und willigt ein. Das gemeinsame Abendessen verläuft jedoch etwas anders als geplant …
Horst steht das Wasser bis zum Hals: Die Hebebühne ist kaputt, das Geschäft läuft nicht recht und jetzt wollen die Amis auch noch seine Geschäftsdaten sehen. Aber Rita verspricht zu helfen und will in der Mittagspause die Daten bei Schumann im Büro ausdrucken. Als Schumann hört, dass es sich um eine Präsentation von Geschäftsdaten handelt und macht er die Arbeit zur Chefsache. Generalstabsmäßig wird die Präsentation geplant. Als er unvorsichtigerweise an der Tastatur herumfummelt, löscht er alle Daten im Computer. Rita bekommt fast einen Herzinfarkt, als sie das hört und nun ist die Computerhotline des Herstellers ihre letzte Chance, um Hilfe zu bekommen. Doch am anderen Ende der Leitung empfängt sie nur ein Computer und ein sehr flapsiger junger Mann, der Rita derart zur Weißglut bringt, dass sie ihm einen kleinen Besuch abstattet. Ob sie dadurch ihre Daten wieder bekommt und Horsts Laden rettet?
In der Ehe geht es manchmal hoch her, und nicht immer herrscht die pure Harmonie. Bei den Kruses ist es nicht anders, und heute ist mal wieder so ein Tag, an dem sich Rita und Horst so richtig auf die Nerven gehen. Weder Markus noch Gisi oder Matze haben richtig verstanden, worum es bei dem Streit geht, und sie sind sich auch nicht sicher, ob Horst und Rita es wissen. Aber Gisi hat eh andere Sorgen: Sie ist nicht zur Puppenmesse zugelassen worden und nun ziemlich betrübt. Dabei sind Tropical-Brasil-Wochen im Trispa-Markt, und sie sollte eigentlich lateinamerikanische Fröhlichkeit und Wärme versprühen. Doch als Gisi zufällig Matze nackt unter der Dusche sieht, kommen ihre Hormone in Wallung, und die beiden küssen sich leidenschaftlich! Der Schock sowohl bei Matze als auch bei Gisi sitzt tief: Was sollen sie denn jetzt machen? Bedeutet ein Kuss denn irgendwas? Sie würde jetzt gerne mit Rita reden, aber die ist mal wieder in einem Streitgespräch mit Horst. Wird Gisi eine Lösung finden?
Schumann hat Geburtstag. Leider hat die ganze Belegschaft vergessen, ihm ein Geschenk zu kaufen – obwohl Rita sowieso nichts für einen Despoten im Kittel gekauft hätte. Dennoch entschließen sie sich, ihm wenigstens zu gratulieren. Aber Schumann hat scheinbar andere Sachen im Kopf als seinen Geburtstag: Er will die gesamte Warenanordnung im Supermarkt geändert haben und zwar bis zum Ladenschluss. Als sie endlich damit fertig sind, hat er wieder etwas zu meckern, und Rita platzt der Kragen: Sie staucht Schumann zusammen – Geburtstag hin oder her! Nach Ritas Wutanfall zieht er kleinlaut ab, was gar nicht seine Art ist. Dann ruft auch noch eine Pension an, und will wissen, ob Schumann sein Zimmer verlängert haben will. Gisi ist sich sicher: Schumann hat Eheprobleme und ist deswegen so schlecht gelaunt! Man muss ihn aufmuntern, und sie überredet Rita, ihn in seiner Pension zu überraschen und dort mit ihm Geburtstag zu feiern. Doch in der Pension werden sie plötzlich überrascht und müssen sich im Schrank verstecken. Dort werden sie Zeuge einer etwas anderen Feier …
Nach Jahrzehnten taucht Horsts alter Kumpel Carsten Preuss wie aus dem Nichts wieder auf. Sie feiern ihr Wiedersehen und stoßen auf die gemeinsam verbrachte Bundeswehrzeit und all die Dinge an, die sie durchgemacht haben. Aus dem lebhaften Carsten scheint sich ein etwas deprimierter Mit-Vierziger entwickelt zu haben: Seine Frau ist mit einem Marathon-Läufer durchgebrannt, und seine Dachdeckerfirma musste er auch aufgeben. Sollte das alles damit zu tun haben, dass Horst ihm damals eine Munitionskiste auf den Fuß hat fallen lassen und Carsten seitdem nicht mehr richtig laufen kann? Horst fühlt sich schuldig und bietet ihm einen Job in seinem Laden an. Doch Carsten entpuppt sich als ziemliche Niete. Nun will er auch noch bei Horst und Rita einziehen, da er die Treppen zu seiner Wohnung angeblich nicht alleine hochlaufen kann. Durch Zufall kommt Horst ihm auf die Schliche, als er sieht, wie Carsten um eine junge Frau herumtanzt und von einem kaputten Fuß nicht mehr viel zu sehen ist. Als Horst ihn sich zur Brust nimmt, passiert das Unerwartete: Carsten hat einen Herzanfall und stirbt. Horst verfällt in Lethargie. Er glaubt, an allem Schuld zu sein. Wie kann Rita ihn nur wieder aufmuntern? Und warum will Schumann dem Verstorbenen unbedingt eine Kaffeemaschine schenken?
Rita hat die Nase voll: Horst ist immer nur unterwegs und arbeitet für seinen Laden. Damit sie ihn mal wieder für sich hat, mietet sie kurzerhand ein Zimmer in einem kleinen Hotel auf dem Land, in dem sie beide es sich mal wieder richtig gut gehen lassen können: Horst ohne Motorradladen und Rita ohne Trispa-Supermarkt. Das wäre alles auch schön gewesen, wenn Rita nicht unvorsichtigerweise Schumann erklärt hätte, dass sie ihm gerne bei seinen Beziehungsproblemen mit seiner Frau helfen würde und das jeder Zeit. Das hat Schumann wörtlich genommen und rein zufällig im selben Hotel ein Zimmer für sich und seine Frau reserviert. Und nun platzt er in den unpassendsten Momenten in Ritas Zimmer rein, um sie nach ihrer Meinung zu fragen. Rita ist schwer bemüht, damit Horst nichts davon mitbekommt, denn der soll sich ja entspannen. Aber es kommt wie es kommen musste, und Horst sieht mit an, wie Schumann und Rita sich auf dem Gang streiten. Er fühlt sich hintergangen und plant seine sofortige Abreise. Kann Rita ihn noch einmal umstimmen?
Mit der morgendlichen Post flattert Rita eine Überraschung ins Haus: Sie wird als Schöffin zu Gericht berufen! Stolz und mit der vollen Unterstützung ihrer Lieben macht sie sich auf den Weg, um die Welt vor Unrecht zu beschützen. Mit ihrer ungestümen Art bringt sie gleich etwas Schwung in den Gerichtssaal und schafft es sogar, der wegen Ladendiebstahls Angeklagten die Wahrheit zu entlocken: Sie wollte nur ihren minderjährigen Sohn beschützen, der ein Lap-Top gestohlen hat. Doch schnell muss sie erkennen, dass vor Gericht andere Regeln als im Supermarkt herrschen, und dass Recht haben und Recht bekommen immer noch zwei unterschiedliche Dinge sind. Denn nun kommt das Verfahren erst Recht ins Rollen und der Angeklagten droht nun mehr als nur eine geringe Geldstrafe. Völlig bestürzt über ihren fatalen Ausflug in die Justiz, muss Rita erkennen, dass sie die Angeklagte richtig reingeritten hat. Sie startet nun einen letzten Versuch, alles wieder in Ordnung zu bringen und macht sich selber an die Beweisaufnahme …
Manchmal lösen kleine Dinge große Katastrophen aus … Als Rita eines morgens eine italienische Kundin, der ‚zufällig‘ ein Paket Kaffee in die Einkaufstasche gerutscht ist, am Ausgang aufhält, belegt diese die Filiale mit einem sizilianischen Fluch – zumindest glaubt Gisi das. Für Gisi kommt dieser Fluch höchst ungelegen, da der Personalchef erwartet wird und Gisi auf eine Gehaltserhöhung hofft. Deshalb besteht Gisi auch darauf, professionelle Hilfe zu holen. Rita willigt um des lieben Friedens willen ein. Sie ahnt nicht, dass Gisi Madame Helga zur Lösung des Problems herbeiruft. Die umstrittene Wahrsagerin ist auch schnell mit einer Lösung des Problems bei der Hand: Rita soll einfach den Fluch wegputzen …
Horst hat für Rita eine Überraschung: Karten für ein Stones-Konzert. Sie würde sich auch bestimmt darüber freuen, wenn sie nicht andere Sorgen hätte. Denn seit geraumer Zeit kauft ein Kunde namens Klinkhammer bei Frispa ein, der die Kassiererinnen mit lüsternen Blicken verfolgt. Als Klinkhammer es wagt, Rita zu nahe zu kommen und ihr sogar in den Hintern kneift, setzt es bei Rita aus: Sie zieht ihm eine Salami über den Schädel! Klinkhammer beschwert sich darauf bei der Konzernleitung, die eine Untersuchungskomission in den Frispa-Laden schickt. Aber Rita hat keine Angst, denn sie wurde ja belästigt. Ihr einziges Problem: Keiner hat den Übergriff gesehen, und so steht Aussage gegen Aussage. Bernie konnte von der Fleischtheke zwar Ritas Salami-Schlag beobachten, nicht aber den Klinkhammerschen Pokneifer. Nun steckt Bernie in der Zwickmühle: Wird er als ehrlicher Mensch nur sagen, was er wirklich gesehen hat, oder wird er Rita decken und so gegen seine Prinzipien verstoßen? Oder gibt es etwa noch eine dritte Lösung?
Lange haben Horst und Matze darauf gewartet und endlich ist es wieder so weit: Das alljährliche Treffen der Giganten findet statt. Man sieht die alten Kumpels wieder, kippt sich kräftig einen hinter die Binde und vor allem – alles ohne die Frauen. Für Rita ist das alles kein Problem, denn die Jungs wollen sich nur ein wenig gehen lassen. Aber für Gisi ist das ein großes Drama. Denn sie und Matze sind erst seit kurzem ein Paar, und Gisi ist nicht bereit, ihren Matze alleine auf so eine Veranstaltung gehen zu lassen. Es bedarf Ritas ganzer Überzeugungskunst, um Gisi zu beruhigen und ihr zu erklären, dass die Jungs nur ein bisschen Dampf ablassen wollen. Gisi lässt sich überreden, und Matze darf gehen. Aber nur unter der Vorraussetzung, dass die Jungs zusammen beim Italiener gesittet ein Bierchen trinken gehen. Einige Stunden später lassen sie ihre nagenden Zweifel nicht los. Gisi stattet dem Gigantentreffen einen Besuch ab und findet Matze inmitten unbekleideter Stripperinnen. Völlig entrüstet verlässt sie die Kneipe. Der Haussegen hängt komplett schief und nun muss eine Möglichkeit gefunden werden, dass alles wieder in die Bahn kommt. Aber warum gerade Rita und Horst sich darüber kräftig in die Haare bekommen, liegt nicht auf der Hand …
Rita muss sich wieder um alles kümmern. Gisi heult ihr die Ohren voll, sie habe immer nur Pech im Leben. Das glaubt sie zumindest. Sie gewinnt nicht mehr bei der Puppenausstellung, kriegt nicht mal einen guten Platz und sitzt sogar neben der Jauchegrube des Puppenbauernhofs. Und als endlich mal das Glück an die Tür klopft und ein Puppenfabrikant ihre Puppe in Serie produzieren will, nimmt sie die Gelegenheit nicht wahr. Was Rita fürchterlich auf die Palme bringt. Rita erklärt ihr, dass sie ihr Leben schon selber in die Hand nehmen muss, wenn sie glücklich werden will. Gisi nimmt den Rat an und verkauft ihre Ramona an den Fabrikanten. Als der große Tag gekommen ist, an dem die erste Puppe ankommt, ist Gisi vor Aufregung ganz außer sich. Wird ihre Ramona eine Pilotin oder eine Ärztin? Doch der Schock ist gross: Aus Ramona ist eine Sexpuppe mit Strapsen und Lederpeitsche geworden! Völlig am Boden zerstört schließt sich Gisi in ihrer Wohnung ein und lässt niemanden mehr an sich ran. Jetzt kann nur noch Rita helfen …
Rita ist genervt: Didi will eine Party mit ‚den Kollegen‘ machen, nur weil er zur Zwischenprüfung zugelassen wurde. Aber da darf Rita mal ganz kurz lachen: Gerade er, der sich immer drückt, zu spät kommt und die Arbeit auf andere abwälzt, will ihr Kollege sein? Didi soll mal schön ohne Rita feiern! Was auch geschieht, doch plötzlich stehen am Abend alle inklusive Schumann vor Ritas Haustür – völlig besoffen! Die Party war langweilig ohne sie und Rita solle jetzt mitfeiern. Rita traut ihren Ohren nicht: Sie nimmt Gisi den Autoschlüssel ab und beschließt alle nach Hause zu fahren, damit dieser seltsame Abend ein Ende nimmt. Als sie Didi als Ersten nach Hause bringen will, findet er sein eigenes Haus nicht mehr. Vielmehr stürmt er aus dem Wagen und rennt in eine Villa. Und die anderen ihm hinterher – so haben sie sich schon immer mal einen Betriebsausflug vorgestellt! Rita hat nun endgültig die Schnauze voll. Sie verabschiedet sich von der alkoholisierten Meute und tritt die Heimreise an. Leider direkt in die Arme der Polizei, die gerne wissen möchte, warum sie mitten in der Nacht im Schlafanzug im Villenviertel rumläuft. Rita kommt in Erklärungsnot …
Schumanns Eheprobleme werden immer massiver: Jetzt fordert seine Frau sogar, dass er auf den gemeinsamen Hund Lucky aufpasst, während sie mit einem anderen Mann ans Meer fährt. Aber nicht mit ihm! Schumann überlässt den Hund seinem Schicksal und stürzt sich lieber seinerseits ins Singleleben. Rita übernimmt generös die Pflege des Hundes. Leider hat sie nicht geahnt, dass dieser kleine Hund eine Ausgeburt der Hölle ist. Er muss Yogaübungen machen, blanchierte Möhren essen und darf nicht beim Fernsehen einschlafen. Rita ist auf Hundertachzig. Sie ruft Schumann an, damit der sich selber um seinen bekloppten Hund kümmert. Aber der ist viel zu beschäftigt, seinen Spaß zu haben. Rita ist kurz davor, den Hund in die ewigen Jagdgründe zu befördern, als Schumann doch noch auftaucht und sich des Hundes annimmt. Dabei bemerkt er, dass sie beide mehr gemeinsam haben, als man annehmen möchte …
Rita findet beim Aufräumen eine Packung Kondome in Markus’ Kleiderschrank. Etwas verunsichert steckt sie die Packung zurück. Sie weiß nicht so recht, wie sie sich verhalten soll, denn Markus interessiert sich seit einiger Zeit für seine Klassenkameradin Laura. Ist er denn schon alt genug dafür? Rita beschließt, sich rauszuhalten. Doch dann entdeckt sie Laura, Markus’ Schwarm, knutschend im Supermarkt, allerdings mit einem anderen Jungen. Rita kann nicht mehr an sich halten und funkt dazwischen. Aber leider stellt sich heraus, dass der Junge Lauras Freund ist, mit dem sie bereits seit 14 Monaten zusammen ist und sie zudem überhaupt nicht an Markus interessiert ist. Rita ist bestürzt. Sie muss Markus unbedingt vorwarnen, aber der ist nicht auffindbar. Als Horst ihr erzählt, dass Lauras Mutter Markus zu einer Überraschungsparty für Laura eingeladen hat, ist Rita alarmiert, denn ihr Sohnemann hat die Kondome mitgenommen.
Die Frispa-Konzernleitung plant eine riesige Anzeigenkampagne für ihre Supermärkte und ausgerechnet Ritas Frispa-Supermarkt soll dafür fotografiert werden. Die ganze Belegschaft ist völlig aus dem Häuschen und putzt und wienert alles auf Hochglanz, damit ganz Deutschland einen guten Eindruck bekommt. Nur Rita ist nicht ganz bei der Sache. Sie hat Magen-Darm-Grippe, fühlt sich schrecklich und sieht auch so aus. Als der Kampagnenleiter Piotrofsky den Laden begutachtet, fällt ihm aber genau dieses ‚Amateurmodel‘ ins Auge: Authentisch, real, pur! Als Rita erfährt, dass sie bei der Kampagne die Galionsfigur sein soll, die als Vollproll den Slogan ‚Nur geklaut ist billiger‘ vertritt, platzt ihr der Kragen. Ganz Deutschland soll sie als verklebte Tussi sehen, die Lebensmittel klaut?! Nicht mit ihr …! So droht die ganze Kampagne ins Wasser zu fallen. Aber vielleicht könnte ja jemand Rita doubeln …?
Schumann wurde zum ‚Geschäftsmann der Woche‘ gewählt, und nun steht ein großes Zeitungsinterview mit ihm an. Eigentlich würden ihm seine Kollegen diese Ehre gönnen, wenn Schumann nicht ohne Unterbrechung damit angeben und Rita zur Weißglut treiben würde. Allerdings plagen Schumann derzeit auch ganz andere Probleme: Seine Pension hat ihm das Zimmer gekündigt, doch vor seinen Mitarbeitern behauptet er, schon eine neue Bleibe in einem der besten Viertel von Köln gefunden zu haben. Nur Rita weiß es mal wieder besser: Sie hat Schumann gesehen, wie er seine Sachen in eins der schäbigsten Löcher von Köln-Porz geschleppt hat. Rita hat Mitleid mit ihrem Chef und bringt ihm deshalb heimlich einen hochprozentigen Präsentkorb vorbei, um ihn ein wenig aufzuheitern. Doch der Schuss geht nach hinten los, und Schumann trinkt alle Schnaps-, Sekt- und Bierpräsente an einem Abend aus und erscheint am nächsten Morgen nicht zur Arbeit. Rita ist verzweifelt, steht doch am Nachmittag das Zeitungsinterview an. Rita muss sich schleunigst etwas einfallen lassen, wenn sie nicht will, dass das der schlimmste Tag im Leben von Herrn Schumann wird.
Rita hat eine Überraschung für Horst geplant: Anlässlich der Verlobungsfeier eines befreundeten Pärchens hat Rita einen romantischen Wochenendausflug mit ihrem Gatten organisiert. Aber Horst ist nicht so recht begeistert. Zum einen wartet im Laden noch eine Menge Arbeit, zum anderen wollte er Markus’ Zimmer neu tapezieren. Doch Rita ist auf die Ausflüchte ihres Mannes vorbereitet und hat vorsorglich Gisi und Matze für die Renovierungsarbeiten engagiert. Doch kaum sitzen Rita und Horst im Auto, fängt der Ärger an: Auf der Autobahn herrscht reger Verkehr, und der erste Stau auf dem Weg ins eheliche Wochenendvergnügung lässt Horst zum Nörgler mutieren. Zu allem Überfluss gibt dann der Wagen seinen Geist auf, und Rita und Horst müssen improvisieren. Ob es Gisi und Matze in Ritas Wohnung wohl ähnlich ergeht?
Es ist wieder so weit: Der 11.11. naht mit großen Schritten und der Karneval legt seine Klauen um Köln und damit auch um den Supermarkt und Rita. Fieberhaft werden Kostüme anprobiert, und Horst macht sogar den Laden zu. Nur Rita ist nicht dabei: Sie hasst Karneval. Sie hasst es, sich zu verkleiden und sie will auch nicht zum Lachen gezwungen werden. An der Kasse hält die alte Frau Pütz Rita allerdings für eins der begabtesten Funkemariechen, das sie vor zwanzig Jahren in Köln gesehen hat. Rita hält das wiederum für einen Scherz und spielt das Spiel mit und behauptet frech, heute nur noch für Horst ihren berühmten Spagat vorzuführen. Frau Pütz ist begeistert, dass Rita ihren Spagat noch kann und ehe Rita sich versieht, hat sie Oma Pütz einen Auftritt als Funkemariechen versprochen. Rita ist verzweifelt, wie soll sie aus dieser Geschichte wieder herauskommen ohne die gebrechliche Oma Pütz zu enttäuschen. So machen sich Rita und Gisi auf, das echte Funkemariechen zu finden. Doch die ist mittlerweile Nonne geworden und hat allem weltlichen Treiben abgeschworen. Kann Rita die Situation retten, ohne sich in Strumpfhosen und Kostümchen zwängen zu müssen?
Irgendetwas stimmt nicht mit Horst. Rita ist sich völlig sicher. Er war zwar schon mal mürrisch und unleidlich, aber in den letzten Tagen ist er einfach nur noch verschlossen und depressiv. Das ist auch Matze aufgefallen und deshalb hat er seine Kumpels Katsche und Lothar eingeladen, damit sie mal wieder prima die Sau rauslassen können, eine Nacht nur Skat spielen und nicht an den Laden denken müssen. Aber gerade das kotzt Horst völlig an. Matze denkt immer nur ans Vergnügen und kümmert sich nicht ein bisschen um den Laden. Horst muss immer alles alleine machen und statt ihm zu helfen, macht Matze ihm höchstens noch mehr Arbeit. Matze ist völlig vor den Kopf geschlagen: So eine blöde Anmache hätte er von seinem besten Kumpel nicht erwartet. Außer sich vor Wut macht sich Matze aus dem Staub. Als Rita nachfragt, was denn in ihn gefahren sei, macht Horst wieder zu und sagt keinen Ton. Damit ist auch Ritas Bedarf an Gesprächen gedeckt. Sie bleibt ab sofort lieber länger im Supermarkt, als sich zu Hause Horsts Leidensmine anzusehen. Erst als Horst gar nicht mehr nach Hause kommt, macht Rita sich auf den Weg zum Laden. Und dann lässt Horst die Bombe platzen: Er hasst sein Leben, die dummen Kunden und den bekloppten Anzug. Er will wieder schrauben! Nun ist es an Rita, ihrem Mann Rückendeckung zu geben. Oder nicht?
Rita ist in großer Sorge um Schumann, der auf sie einen mehr als geknickten Eindruck macht – zu recht, denn Schumann fühlt sich als kompletter Versager: Seine Ehe liegt in Scherben und sein letztes Date hat noch vor dem ersten Gang das Weite gesucht. Rita führt seine mangelnden Erfolge beim anderen Geschlecht einzig auf sein uncooles Auftreten und sein biederes Outfit zurück und schlägt ihrem Chef einen Imagewandel vor … Auch bei Kruses hängt der Haussegen schief. Horst ist immer noch sauer, weil Rita nicht möchte, dass er den Laden schließt und Rita denkt gar nicht daran, ihre Meinung zu ändern. Schumann hingegen hat sich Ritas Worte zu Herzen genommen: Er dreht im Supermarkt richtig auf und entwickelt sich zu einem Vollblut-Macho. Als er mit einem fetten Moped am Supermarkt vorfährt, erkennt Rita, dass Schumann sich irgendwo Rat gesucht haben muss und stellt wutentbrannt Horst zur Rede. Doch dieser gibt vor, nur das gemacht zu haben, was er immer tut – Motorräder verkaufen. Rita platzt der Kragen, denn sie glaubt, Horst will ihr für die mangelnde Unterstützung eins auswischen. Aber da hat Horst die Rechnung ohne Rita gemacht. Und ohne Schumann …
Gisis Hochzeit nähert sich mit großen Schritten. Und da Gisi eine pompöse und kostspielige Hochzeit geplant hat, kommt auf Rita als beste Freundin ein riesiger Berg Arbeit zu. Was kein Beinbruch wäre, wenn Gisi nicht noch ihre Freundin Helga gebeten hätte, Rita zu helfen. Rita ist natürlich alles andere als begeistert. Sie muss nun ständig dieses nervtötende Monster ertragen und nebenbei versuchen, mit einem Budget von nur 5000 Euro Gisis Traumhochzeit zu verwirklichen. Und als sie dann nach zwei Tagen endlich alles organisiert hat, beichtet Helga ihr, dass sie das Geld nicht mehr hat! Sie hat es Didi gegeben, damit er mit einem schnellen Termingeschäft das Geld verdoppelt und die Hochzeit in Saus und Braus hätte stattfinden können. Leider ist jetzt kein Cent mehr da. Rita fehlen die Worte! Wenn sie nicht schnellsten das Geld wieder auftreiben müsste, hätte sie Helga und Didi schon längst erwürgt. Nach kurzer Recherche entpuppt sich das Termingeschäft als windiges Geschäft mit der Russenmafia. Ob Rita sich mit denen anlegen wird?
Der große Tag ist da: Gisi und Matze wollen sich das Ja-Wort geben. Schumann, Didi und Bernie haben den Supermarkt festlichst geschmückt, und die Gäste sind schon eingetroffen. Alles ist vorbereitet und eigentlich kann es los gehen. Wenn Horst nicht vergessen hätte, Matze zu erzählen, dass er sich entschieden hat, aus dem Motorradladen auszusteigen. Und er hat ein wenig Angst, Matze mit seiner Entscheidung die Hochzeit zu verderben. Doch auf Ritas Anraten erklärt er Matze seine Entscheidung. Und siehe da: Matze ist ganz entspannt! Er wird den Laden schon alleine schmeißen. Hauptsache sein Kumpel Horst macht sich sein Leben nicht kaputt. Doch als Gisi das Gespräch der beiden mitbekommt, ist sie schwer enttäuscht. Warum wird sie nicht befragt, wenn es um so wichtige Entscheidungen geht? Sie soll Matze heiraten und in solchen Fragen entscheidet er alles alleine?! Gisi ist außer sich und will die Hochzeit abblasen. Da ist mal wieder Rita gefragt …