In South Dakota taucht Arthur Honegger in die Welt der Lakota Sioux ein. Von ihnen lernt er reiten und kommt auch ihrem besonderen Verständnis für Mensch, Tier und Natur näher. Acht Jahre war Arthur Honegger USA-Korrespondent des Schweizer Fernsehens. Insgesamt 47 von 50 Bundesstaaten hat er in jener Zeit besucht. Für eine vierteilige Reisedoku-Serie kehrt er zurück – nun aber in das unbekannte Amerika. In South Dakota reist Arthur Honegger ins Reservat Pine Ridge. Es ist eines der Reservate, in welche die Ureinwohner nach der Eroberung Nordamerikas verbannt wurden, gezwungen ihre traditionelle Lebensweise abzulegen. Die Region ist heute eine der ärmsten in den USA: Jobs gibt es kaum und auch praktisch keine Familie, die nicht mit Alkohol- oder Drogen-Problemen kämpft. Trotzdem haben die Ureinwohner ihre eigene Kultur nicht vergessen. In diesem, sonst verschlossenen, Mikrokosmos will Honegger grundlegenden Fragen nachgehen: Wie lebt dieses Volk im heutigen Amerika? Was macht die besondere Beziehung aus, welche dieser Stamm zu Pferden pflegt, zu Büffeln und zur gesamten Natur? Was kann er als Europäer davon lernen? Auf der Suche nach eben dieser Verbundenheit setzt sich Honegger zum ersten Mal auf ein Pferd. Sein Ziel: gemeinsam mit den Lakota Sioux durch den Badlands Nationalpark zu reiten. Der Park ist Teil des Reservats und bekannt für seine spektakuläre Landschaft. Abseits der großen Politik macht Honegger seine ganz persönliche Naturerfahrung. Der Vegetarier begleitet eine traditionelle Büffeljagd und betet gemeinsam mit Einheimischen in einer Schwitzhütte.
Der Hurrikan Maria hinterließ im September 2017 eine Spur der Verwüstung auf Puerto Rico. Für einen Wiederaufbau fehlt oft Geld und Unterstützung. Arthur Honegger packt an. Als Honegger in Puerto Rico ankommt, erkennt er sofort: Auch Monate nach dem verheerenden Wirbelsturm sind die Folgen der Katastrophe unübersehbar. Viele Menschen haben noch immer keinen Zugang zu fließendem Trinkwasser, geschweige denn ein festes Dach über dem Kopf. Auch das Kinder- und Jugendtheater in Loìza, einige Kilometer von der Hauptstadt San Juan entfernt, liegt nach wie vor in Trümmern. Honegger möchte beim Wiederaufbau helfen. Er lernt Zora kennen, die unermüdliche Direktorin des Theaters, und David, ihren Jugendfreund. Gemeinsam versuchen sie die Bürgermeisterin von Loìza zu überzeugen, Geld zu bewilligen. Vielleicht kann ja die Anwesenheit der Kamera aus dem fernen Europa helfen. Aber die Zeit ist knapp und weitere Helfer für den Wiederaufbau zu finden schwierig. Trotz allem wird auf der Baustellte gesungen, getanzt und gelacht. Honegger erfährt während der Aufräumarbeiten viel über das Lebensgefühl auf Puerto Rico, die Politik und das schwierige Verhältnis zur USA, welche die Karibikinsel als Außenterritorium und nicht als eigenständigen Bundesstaat definieren. Im Vordergrund steht für ihn für einmal aber nicht die Weltbühne, sondern die kleine Theaterbühne in Loìza. Ob Honegger und seine Helfer es schaffen, das Theater bis zur geplanten Aufführung wieder herzurichten? Acht Jahre war Arthur Honegger USA-Korrespondent des Schweizer Fernsehens. Insgesamt 47 von 50 Bundesstaaten hat er in jener Zeit besucht. Für eine vierteilige Reisedoku-Serie kehrt er zurück – nun aber in das unbekannte Amerika.
In New Mexico geht Arthur Honegger einem uramerikanischen Traum nach – jenem von Freiheit und Selbstverwirklichung. Unterwegs begegnet er Menschen, die diesen Traum ganz verschieden träumen. Acht Jahre war Arthur Honegger USA-Korrespondent des Schweizer Fernsehens. Insgesamt 47 von 50 Bundesstaaten hat er in jener Zeit besucht. Für eine vierteilige Reisedoku-Serie kehrt er zurück – nun aber in das unbekannte Amerika. Auf seinem Road Trip durch die Weiten New Mexicos trifft er Hippie-Kinder, die in den Land-Kommunen ihrer Eltern aufgewachsen sind und Kunstschaffende, die ihre Individualität in einem 300-köpfigen Kollektiv ausleben und dabei kommerziell sehr erfolgreich sind. Die Gruppe der „miauenden Wölfe“: nur einer von vielen Zwischenstopps. Arthur Honegger besucht die Gegend von Los Alamos, wo einst im Namen der Verteidigung der „freien Welt“ die Atombombe entwickelt wurde. Und er trifft auf einen jungen Indigenen, der für die Durchsetzung der Bürgerrechte seines Volkes kämpft. Seine Reise führt ihn schließlich dahin, wo das Land der Freiheit sich immer weniger freiheitlich zeigt, an die Grenze zu Mexiko. Bereits heute steht zwischen New Mexico und Mexiko fast durchgehend ein vier Meter hoher Zaun. In der mexikanischen Grenzstadt Juárez kommen täglich Flüchtende an, die in die USA wollen und dort auf ein besseres Leben hoffen. Ein Besuch in einer Auffangstation, wo Honegger zwei geflüchtete Familien trifft, wird für ihn zu einer persönlichen Grenzerfahrung.
Auf Hawaii macht sich Arthur Honegger auf die Suche nach dem hawaiianischen Lebensgefühl, dem sogenannten Aloha Spirit. Bald merkt er: Dahinter steckt mehr als Tourismus-Marketing. Um dem hawaiianischen Lebensgefühl näher zu kommen, hat er sich in den Kopf gesetzt, surfen zu lernen. Eine Leichtigkeit für den passionierten Skater und Snowboarder – könnte man meinen. Doch Wellenreiten hat seine Tücken. Auf einer Wellenlänge ist er hingegen mit der einheimischen Bevölkerung. Honegger wird in den Hula-Tanz eingeführt, nimmt an der hawaiianischen Sport-Olympiade teil und erfährt vom Biobauern, was „Aloha Aina“ – die Liebe zur Erde – bedeutet. Überall begegnen Honegger Offenheit und Gemeinschaftssinn. Doch einige sehen den Aloha Spirit in Gefahr. Denn auch Agro-Chemie-Multis wie Monsanto haben Hawaii als Paradies entdeckt. Sie nutzen die Inseln wegen ihres fruchtbaren Klimas als Labor für genveränderte Pflanzen. Ob dieses Geschäft zum Aloha Spirit passt, ist allerdings heftig umstritten. Acht Jahre war Arthur Honegger USA-Korrespondent des Schweizer Fernsehens. Insgesamt 47 von 50 Bundesstaaten hat er in jener Zeit besucht. Für eine vierteilige Reisedoku-Serie kehrt er zurück – nun aber in das unbekannte Amerika.