Paris am frühen Morgen: Der Obelisk auf der Place de la Concorde weicht langsam einem Steinhügel in der eisigen Tundra. Es gibt schon Menschen, aber so wenige, dass sie in der endlosen weißen Weite nur schwer auszumachen sind. Einzige Spuren ihrer Anwesenheit in diesem unwirtlichen Europa sind die Steinhügel, die sie errichten wie Orientierungszeichen im stürmischen Eismeer und die Höhlenmalereien, auf denen im flackernden Kerzenschein die Fauna dieses Zeitalters lebendig wird: Mammut, Wollnashorn, Auerochse, Riesenhirsch, Löwe, Bär und Hyänen gehörten zum Tierreich jener Zeit. In Nordeuropa folgen auf lange Kältezeiten kürzere wärmere Zeiträume. Die Eiskappe zieht sich vorübergehend bis nahe an den Pol zurück und bedeckt dann wieder den größten Teil des Kontinents. Während der 80.000-jährigen letzten Kaltzeit ist der nördliche Teil des Kontinents unter einem riesigen Gletscher begraben, ganz Europa scheint vor Kälte wie gelähmt. Nur einige wenige Landstriche haben ein gemäßigtes Klima bewahrt. Sie liegen im Süden auf der Pyrenäen-, Apenninen- und Balkanhalbinsel, gegenüber von Afrika am Ufer des Mittelmeers. Hier gibt es die letzten Laubwälder Europas, hier konnten Eichen, Buchen und Linden der Eiskappe entgehen. Und hier schreitet die Evolution von Eichhörnchen, Igeln, Füchsen und Wildschweinen weiter voran. Vor 12.000 Jahren veränderte sich das Klima und die Erde erwärmte sich. Aus der Vogelperspektive wirkt die enorme Verwandlung des Kontinents besonders eindrucksvoll: Das Gletschereis zieht sich auf die Gipfel der Alpen und Pyrenäen sowie in die nördlichen Breiten Skandinaviens zurück. Das Schmelzwasser fließt in die Ozeane, wodurch der Meeresspiegel stark ansteigt und sich die gesamte europäische Küstenlandschaft verändert. Für die Bewohner der Kälte beginnt der Exodus. Rentiere und Moschusochsen ziehen auf der Suche nach den letzten Eislandschaften nach Osten und Norden. Die Laubwälder hingegen breiten sich dank des
De l'ère glaciaire au boulversement climatique, plongez dans le temps de la résistance: tandis que l'homme reste invisible, le "Peuple des forêts" résiste tant bien que mal au froid. Puis le réchauffement climatique valui permettre de se lancer à la conquête des espaces libérés par la fonte des glaces.
La Plaza de la Concordia de Paris, se desvanece ante una imagen con vegetación propia de los climas fríos que comprende musgos, líquenes y algunos árboles enanos; es temprano por la mañana, hemos retrocedido 20.000 años donde se extendía un mundo de hielo con grandes manadas de animales.
Tijdens de laatste ijstijd, die ongeveer 80.000 jaar duurt, lijkt Europa op één grote oceaan van sneeuw en ijs. In deze witte woestijn leven rendieren, beren en muskusossen, maar ook ondertussen uitgestorven dieren als de mammoet en wolharige neushoorn. Alleen het uiterste zuiden van het continent, het gebied rond de Middellandse Zee, herbergt stukjes groen. Wanneer het einde van de ijstijd aanbreekt, verandert het Europese landschap volledig.