Au début du XIXe siècle, la Chine, s’estimant le pays le plus élevé spirituellement de la planète, interdit l’accès de son empire à ceux qu’elle considère comme des "barbares" – Indiens, Arabes ou Européens. Depuis Canton et Macao, ses deux seuls ports internationaux, s'exportent les cargaisons de thé, de porcelaine ou de soie, produits prisés par les Occidentaux. Au pouvoir depuis deux siècles, la dynastie mandchoue des Qing règne sans partage sur 400 millions de sujets qui appartiennent à l’ethnie Han.
Mehr als 2.000 Jahre lang wähnte sich China im Zentrum der Welt, ohne ernstzunehmende Gegner und hermetisch abgeriegelt von Fremden, die allesamt als unbedeutende Barbaren galten. Doch im 19. Jahrhundert sah sich das Reich der Mitte mit der geballten Macht der Europäer konfrontiert. Ein brutaler Schock, der das Land fast vernichtet hätte. Aber China gab sich nicht geschlagen, sondern interessierte sich zunehmend für neue Ideen aus aller Welt – aus Russland, Deutschland, Japan und den USA – und machte sie sich zunutze. Von den luxuriösen Kaiserpalästen bis zu den überfüllten Straßen Pekings, von durch Krieg und Hungersnot verwüsteten Landstrichen bis zu den Kreisen der im Exil lebenden chinesischen Intellektuellen erfanden außergewöhnliche Frauen und Männer das Land neu. Wie wurde China in anderthalb Jahrhunderten wieder zu dem, was es zwei Jahrtausende lang war: eine führende Weltmacht? Die dreiteilige Dokumentation sucht nach Antworten.