Ein „heißer Tipp“ vom BKA hält die Mannschaft der Küstenwache seit Tagen auf der Ostsee fest. Anscheinend soll nach einem Überfall auf ein russisches Atomlager angereichertes Uran in den Nahen Osten geschafft werden. Schiff für Schiff wird von Kapitän Ehlers’ Crew unter die Lupe genommen – doch es ist wie verhext: Die Hinweise des BKA erweisen sich alle als Fehlalarm. Einzig Kamp entdeckt in einer Kajüte einen verdächtigen Koffer, verschweigt aber rätselhafterweise seinen Fund. Hat eine bedeutungsvolle Nachricht auf seinem Handy damit zu tun, die ihn kurz vor dem Einsatz erreicht hat? Die Stimmung an Deck der „Albatros“ wird zunehmend gereizter, und als Gruber die erfolglose Aktion endlich abbricht, sind alle erleichtert. Schnell wird jedoch klar, dass zur Freude wenig Anlass besteht: Das BKA hat bei zwei Frachtern eine erneute Kontrolle durchgeführt und Uran entdeckt, wo sich laut Ehlers’ Durchsuchungstrupp keines befand. Sollte tatsächlich ein Mitglied der Mannschaft mit den Schmugglern kooperieren? Der Verdacht schlägt ein wie eine Bombe. Obwohl Kapitän Ehlers für seine Leute die Hand ins Feuer legt, sind Klausner und Gruber überzeugt, dass es ein schwarzes Schaf geben muss. Schließlich bricht ein Mannschaftsmitglied der „Albatros“ unter den Argumenten Klausners zusammen und gesteht die Sabotage der Durchsuchung und die Zusammenarbeit mit den Schmugglern. Jetzt muss Ehlers schnell handeln.