Le 2 août 1990, se croyant intouchable, Saddam Hussein envahit le Koweït. Une décision qui aura des conséquences dévastatrices pour son régime. Cette attaque déclenche la guerre du Golfe (jusqu’à l'opération Tempête du désert, en janvier-février 1991), au cours de laquelle l’Irak éprouvera la puissance de feu démesurée des Américains : 100 000 soldats et 60 000 civils y perdront la vie. À cette hécatombe s’ajouteront les centaines de milliers de victimes mortes de malnutrition suite aux effets de l’embargo de douze ans instauré après la guerre. Mais le nouvel ennemi juré de Washington, Saddam, lui, tient bon.
Am 2. August 1990 marschiert Saddam Hussein in Kuwait ein. Doch die vermeintlichen Alliierten aus dem Westen greifen ein – zugunsten Kuwaits und mit Sanktionen gegen den Irak. Die irakische Infrastruktur wird von den westlichen Alliierten zerstört. Die Zustände im Irak rufen humanitäre Rettungskräfte auf den Plan, deren Warnungen ignoriert werden. Die Folge: Das Embargo stärkt das Regime des größenwahnsinnigen Präsidenten. Der Golfkrieg (Januar bis Februar 1991) verläuft ebenso schnell wie verheerend: 100 000 Soldaten und mindestens 60 000 Zivilisten sterben. Es folgt ein zwölfjähriges Embargo, durch das vor allem das irakische Volk für den Größenwahn seines Präsidenten bezahlt: Hunderttausende Kinder sterben an Unterernährung. Die irakische Gesellschaft schrumpft, während eine schleichende Islamisierung der Jugend beginnt. Die westlichen Mächte, allen voran die USA, werden zum Feindbild, das es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt.