All Seasons

Season 1

  • S01E01 Von Mönchen und vom Britischen Empire: Irland und Großbritannien

    • December 3, 2007
    • 3sat

    Von den unzähligen Inselklöstern Irlands ist das Kloster auf Skellig Michael, in dem vom 7. bis ins 12. Jahrhundert frühchristliche Mönche lebten, sicher das außergewöhnlichste. Es liegt rund zwölf Kilometer vor der Küste der Iveragh-Halbinsel im Südwesten Irlands, auf einer von zwei pyramidenförmigen Felseninseln. Treppen mit rund 700 in den Fels gebauten Steinstufen führen zu sechs bienenkorbartigen Mönchszellen, zwei Gebetshäusern mit Hochkreuzen und einem kleinen Friedhof. Skellig Michael zählt seit 1996 zum UNESCO-Welterbe. "Von Mönchen und vom Britischen Empire", das 18. Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt die Felseninsel Skellig Michael in Irland, das historische Zentrum und die Hafenanlage von Liverpool, die industrielle Mustersiedlung New Lanark und die Industrielandschaft Blaenavon in Großbritannien vor.

  • S01E02 Am Atlantik und der Seine: Frankreich und Belgien

    • December 3, 2007
    • 3sat

    Am 5. September 1944 wird im Zweiten Weltkrieg die Hälfte der Stadt Le Havre im Nordwesten Frankreichs zerstört. 80.000 Menschen verlieren ihre Heimat. Die französische Regierung reagiert mit einem radikalen Plan: 1945 beauftragt sie den Architekten Auguste Perret, die Stadt schnellstens wieder aufzubauen. Dieser verarbeitet den Schutt der zerstörten Gebäude zu einzigartigen Betonvariationen: grob oder fein, gefärbt, gewachst, modelliert, mit Ornamenten, griechischen Säulenzitaten oder französischen, klassizistischen Elementen. "Am Atlantik und der Seine", das 19. Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt Le Havre und das Seineufer in Paris sowie das Plantin-Moretus-Museum in Belgien vor.

  • S01E03 Auf dem Land, wo die Zitronen blühen: Italien

    • December 3, 2007
    • 3sat

    Verona, die Stadt von Romeo und Julia, blickt auf eine mehr als zweitausendjährige Geschichte zurück. Während der Herrschaft der Familie der "della Scala" Ende des 14. Jahrhunderts wurde sie zu einer italienischen Großmacht, deren Einfluss zeitweise bis in die Toskana reichte. Zahllose Künstler fanden hier eine Heimat, darunter auch Dante Alighieri (1265-1321), der die sogenannten "Scaligeri" aus Dankbarkeit sogar in seiner "Göttlichen Komödie" verherrlichte. Verona ist seit 2000 UNESCO-Welterbe. "Auf dem Land, wo die Zitronen blühen", das 20. Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt Verona vor. Außerdem sind Beiträge über frühchristliche Baudenkmäler und Mosaiken in Ravenna zu sehen, über die Amalfi-Küste, den Nationalpark Cilento sowie die Höhlenwohnungen Sassi di Matera.

  • S01E04 Antike Stätten in Südosteuropa: Griechenland, Mazedonien, Albanien

    • December 3, 2007
    • 3sat

    August in Olympia, Peloponnes: die Hitze brennt, 40.000 Menschen drängen sich im Stadion, Kopfbedeckungen sind verboten, das Wasser ist knapp - aber es ist herrscht Volksfeststimmung. Fünf Tage lang gibt es sportliche Glanzleistungen. Seit 776 vor Christus wurden die antiken Olympischen Spiele auf dem griechischen Peloponnes abgehalten, rund 1.000 Jahre lang, bis Erdbeben, historische Umwälzungen und die schlammigen Fluten des Flusses Kladeos das Feld der Ehre versinken ließen. Olympia ist seit 1989 UNESCO-Welterbe. "Antike Stätten in Südosteuropa", das 21. Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt neben Olympia Stadt und See von Ohrid in Mazedonien sowie die Ruinenstadt Butrint in Albanien vor.

  • S01E05 Von der Donau an den Rhein: Ungarn, Österreich, Deutschland

    • December 3, 2007
    • 3sat

    Budapest, die Hauptstadt Ungarns, liegt beiderseits der Donau zwischen ungarischem Mittelgebirge und großem Tiefland. Am rechten Donauufer liegen die Stadtteile Buda mit dem Burgberg und Obuda mit den Ruinen des alten römischen Legionslagers Aquincum. Am linken Ufer liegt der Stadtteil Pest. Das Burgviertel Buda und die Uferzone der Donau sind seit 1987 UNESCO-Welterbe. "Von der Donau an den Rhein", das 23. und letzte Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt in Ungarn Budapest sowie in Österreich und Deutschland die Kulturlandschaft Neusiedler See, das historische Zentrum von Wien, die Kulturlandschaft Wachau, den Obergermanischen-Rätischen Limes und das Mittlere Rheintal vor.

  • S01E06 Kulturschätze an der Adria: Montenegro und Kroatien

    • December 3, 2007
    • 3sat

    Die Bucht von Kotor an der Küste Montenegros war ein Schlupfwinkel für Seeräuber und Piraten, aber auch Handelsumschlagplatz und Marinestützpunkt. Die umliegende Region gehörte zum illyrischen, zum römischen und dann zum byzantinischen Reich, es folgten die Venezianer, Österreicher und die Truppen von Napoleon. Stets war sie Grenze und Bindeglied zwischen Okzident und Orient, zwischen Katholiken und Orthodoxen, zwischen Christentum und Islam. Kotor ist seit 1979 UNESCO-Welterbe. "Kulturschätze an der Adria", das 22. Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt die Bucht von Kotor in Montenegro und in Kroatien die historische Stadt Trogir sowie die Kathedrale des Heiligen Jakob in Sibenik vor.

  • S01E07 Christentum und ein heiliger Berg in Ostafrika: Sudan und Äthiopien

    • December 2, 2007
    • 3sat

    Engel sollen am Bau der Felskirchen von Lalibela in Äthiopien beteiligt gewesen sein, weil niemand sich vorstellen konnte, dass Menschen fähig sind, Derartiges zu schaffen. Auf 2.600 Metern Höhe begannen vor über 800 Jahren unbekannte Handwerker auf Geheiß eines christlichen Königs, mehrstöckige Kirchen in die rote Basaltlava zu meißeln. Überliefert sind Legenden, die bis nach Europa von einem sagenhaften christlichen Reich am Horn von Afrika kündeten: Ein zweites Jerusalem verberge sich hinter den äthiopischen Bergen. Die originale Ausstattung der Felskirchen mit Gemälden, Fresken und Handschriften ist noch in vielen Teilen erhalten. Die Kirchen erzählen die Geschichte des ältesten christlichen Staatswesens, das allen Bekehrungsversuchen widerstand. Die Felskirchen von Lalibela zählen seit 1978 zum UNESCO-Welterbe. "Christentum und heilige Berge in Ostafrika", das 13. Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt außer Lalibela auch die Welterbestätten Fasil Ghebbi und die Ruinen von Aksum in Äthiopien sowie den heiligen Berg Gebel Barkal und die Napata-Region im Sudan vor.

  • S01E08 Wasser, Perlen und eine Insel des Glaubens: Oman, Bahrain, Ägypten

    • December 2, 2007
    • 3sat

    Seit vier Jahrtausenden wird im Sultanat Oman auf der arabischen Halbinsel das lebenswichtige Wasser konsequent gesammelt, gemessen und nach mathematischen und sozialen Regeln verteilt. Die sogenannten "Aflaj" bilden eines der raffiniertesten Bewässerungssysteme der Welt. Tausende Kanäle durchziehen das Land. Überirdisch, durch Tunnel und Brücken, nur von Gefällen geleitet, sind sie eine geniale Ingenieursleistung. Das Aflaj-Bewässerungssystem zählt seit 2006 zum UNESCO-Welterbe. In der mehr als 4.000 Jahre alten Siedlungsgeschichte von Bahrain haben Siedler und Eroberer aus Mesopotamien, Persien, Indien und Europa ihre Spuren hinterlassen. In die Liste der Welterbestätten wurde die beeindruckende Festung Qal'at al-Bahrain, das Fort von Bahrain, das die Portugiesen im 16. Jahrhundert erbauten, aufgenommen. Das Kloster St. Katherina am Fuß des Sinais in Ägypten, das seit 2002 ebenfalls zum UNESCO-Welterbe zählt, ist mit Ikonen von unschätzbarem Wert geschmückt, die Bibliothek besitzt neben dem Vatikan die wertvollste Schriftensammlung der Glaubensgeschichte. "Wasser, Perlen und eine Insel des Glaubens", das 15. Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt UNESCO-Welterbestätten in Oman, Bahrain und Ägypten vor.

  • S01E09 Kolonisation und Tradition - Afrikas Vielfalt der Kulturen: Tunesien, Marokko, Ghana, Senegal

    • December 2, 2007
    • 3sat

    Vom 12. bis zum 16. Jahrhundert galt Tunis als eine der größten und reichsten Städte der islamischen Welt. In der Medina, der Altstadt von Tunis, verschmolzen unter islamischem Vorzeichen viele kulturelle Traditionen: die der Berber,Araber, Türken und spanischen Muslime. Aber auch jüdische Händler und christliche Seefahrer hinterließen ihre Spuren. Rund 700 Monumente zeugen noch heute von einer großen Vergangenheit. Das bedeutendste Bauwerk ist die zentral gelegene Zitouna Moschee. Sie wurde im 8. Jahrhundert von arabischen Eroberern gegründet. Die Säulen der Gebetshalle stammen aus dem antiken Karthago. Heute ist die Medina von Tunis die größte erhaltene Altstadt im Norden Afrikas. Die Medina von Tunis zählt seit 1979 zum UNESCO-Welterbe. "Afrikas Nordwesten", das 16. Kapitel des 3sat-Thementags "In 24 Stunden um die Welt", stellt neben der Medina von Tunis auch die Altstadt von Essaouira in Marokko, die traditionellen Bauwerke der Aschanti und die Festungen und Schlösser in Accra in Ghana sowie die Insel Saint Louis im Senegal vor.

  • S01E10 Über das Welterbe der UNESCO: Ägypten, Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Schweiz

    • December 2, 2007
    • 3sat

    Der 3sat-Thementag "In 24 Stunden um die Welt" stellt 95 UNESCO-Welterbestätten in 53 Ländern vor. 15-minütige dokumentarische Essays aus der 3sat-Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit" sind thematisch in 23 Kapitel zusammengefasst. Ausgangspunkt der Reise um die Welt ist das Welterbe Völklinger Hütte. Von dort moderiert Dieter Moor den Thementag und spricht zwischen den einzelnen Filmbeiträgen mit Wissenschaftlern und Journalisten, Reise-Experten und Weltenbummlern, darunter Schriftsteller Ilija Trojanow.

Season 3

  • S03E01 Italien - Gegensätze und Widersprüche

    • December 20, 2009
    • 3sat

    Assisi in Umbrien ist eine jener italienischen Städte, die schon ihres Alters wegen großen Zauber ausüben. Vor allem jedoch steht der Ort im Zeichen des Heiligen Franziskus, der in Assisi geboren wurde und dort im 13. Jahrhundert seinen Orden gründete. Die Basilika San Francesco, in der die Gebeine Franz von Assisis liegen, ist aber auch kunsthistorisch von Bedeutung. Das Textilfabrik- und Arbeiterdorf Crespi d'Adda ist ein Ortsteil der Gemeinde Capriate San Gervasio in der Lombardei. Crespi d'Adda ist ein Juwel der Industriearchäologie. Seit dem Gründungsjahr 1878 ließ dort Cristoforo Benigno Crespi, Mitglied einer Färberdynastie aus Busto Arsizio, Baumwollprodukte herstellen. Nach der englischen Gartenstadt-Idee und angeleitet von weiteren Vorbildern aus Deutschland und Frankreich wurde - später unter Leitung seines Sohns Silvio Benigno Crespi - ein geschlossenes Dorf mit der Fabrikanlage, Siedlung, Infrastruktureinrichtungen inklusive Warmwasserversorgung, Schule, Arzt, Waschhaus und Kirche daraus. San Marino ist die älteste Republik der Welt mit einer Geschichte, die bis auf das Jahr 301 zurückgeht. Sie ist vollständig von Italien umgeben und liegt nahe der adriatischen Küste bei Rimini. Die Nord-Süd-Ausdehnung von zwölf Kilometern wird fast komplett vom Rücken des steil nach Osten abfallenden Monte Titano begrenzt. Das antike Griechenland beschränkte sich keinesfalls nur auf die Ägäis, einige der bedeutendsten griechischen Städte lagen in Unteritalien. So ist auch der Neptuntempel von Paestum kein römisches Gebäude, sondern ein griechisches. Kaum 50 Kilometer südlich liegt Velia, ebenfalls eine griechische Stadt.

  • S03E02 Über der Meere Wellen: Großbritannien - Chile - Portugal

    • December 20, 2009
    • 3sat

    Einige Kilometer östlich von London, flussabwärts an der Themse, liegt Maritime Greenwich. Dort schlägt seit Jahrhunderten das Herz der britischen Marine. Von Maritime Greenwich aus eroberten Francis Drake, James Cook und Lord Nelson die Weltmeere zum Ruhm der englischen Krone. Noch heute ist der kleine Ort ein Begriff für Seefahrer aller Länder: Denn durch Maritime Greenwich verläuft der Nullmeridian, der die Erdkugel in eine östliche und eine westliche Hälfte teilt. Wenn man vom Pazifik in den Hafen von Valparaiso in Chile einläuft, sind es die Farben der Häuser, die einem zuerst ins Auge fallen. Die bunten Gebäude scheinen die 27 Hügel, die die weite Bucht begrenzen, hinaufzuwachsen. 1536 entdeckten die Spanier die von Indianern bewohnte Bucht an der Pazifikküste und begannen, dort zu siedeln. Um die Kirche Iglesia La Matriz wuchs auf dem schmalen Uferstreifen die Altstadt, die heute zum UNESCO-Welterbe gehört. Im 15. Jahrhundert entdeckten Prinz Heinrichs Seeleute 1.000 Meilen von der portugiesischen Küste entfernt die Azoren. Angra do Heroismo auf der Insel Terceira hält über 300 Jahre eine Schlüsselrolle als Knotenpunkt zwischen drei Kontinenten: als Versorgungshafen für die Entdecker, als Zwischenstation für Schätze beladene Karavellen, als hochmoderne Stadt des 16. Jahrhunderts. Liverpool war im 18. Jahrhundert eine der bedeutendsten Städte des britischen Imperiums. 40 Prozent des Welthandels wurden damals über Liverpool abgewickelt. Ihren Wohlstand verdankte die Stadt auch dem Sklavenhandel. Zeugen dieser nicht immer ruhmreichen Vergangenheit sind die sogenannten "Drei Grazien": Am Ufer des Flusses Mersey thronen das Royal Liver Gebäude, die Cunard-Reederei und die Hafenbehörde.

Season 11 - 3sat-Thementag zu Kultur- und Naturdenkmälern weltweit

  • S11E01 Traditionen und Bräuche

    • November 19, 2017
    • 3sat

    Auch Traditionen und Bräuche spielen beim Blick der UNESCO auf die Kultur der Völker eine wichtige Rolle. Max Moor nutzt dies zu kleinen Diskursen über das immaterielle Kulturerbe. Die Basler Fasnacht hofft, zum Jahresende in die UNESCO-Liste des immateriellen Erbes aufgenommen zu werden. Außerdem werden Orte in Kenia, Neuseeland und Madagaskar vorgestellt, die Kraft ihrer Traditionen Welterbe geworden sind. Als Gast begrüßt Max Moor dazu Pia Inderbitzin. Sie ist Mitglied im Basler Fasnachtskomitee und entführt den Moderator auf ihren Dachboden, ein Fundus an Kostümen und Geschichten. Dort erklärt sie die Traditionen, den Kampf der Frauen und wie sie sich ihren Platz in den Fasnachtscliquen erpfiffen haben. (Text: 3sat)

  • S11E02 Architektur

    • November 19, 2017
    • 3sat

    Max Moor blickt um Mitternacht auf den herausragenden, knapp 178 Meter hohen Roche-Turm in Basel und entführt mit diesem Blick in die Welt der Architektur. Basel bezeichnet sich als „das Mekka der Architektur“. Weltberühmte Architekten verwirklichen sich derzeit auf dem Campus des Pharmakonzerns Novartis, das Büro Herzog & de Meuron operiert von hier aus international und hat der Stadt diverse moderne Bauten beschert. Die Reise durch die Welt der Architektur führt auch zu den deutschen Fagus-Werken, zum Opernhaus nach Sydney und zum spanischen Palau da Música. Herzog & de Meuron, die in Deutschland mit der Elbphilharmonie für Aufsehen gesorgt haben, verhelfen in Basel gerade – nicht am Wasser, sondern am lautesten Platz der Stadt – dem Stammhaus des Sinfonie-Orchesters zu einer neuen Hülle. Das Haus Tugendhat in Tschechien, die Casa Luis Barragen in Mexiko und Le Havre runden die Reise ab. (Text: 3sat, Photo: "Sydney Opera House seen from Harbour Bridge..." by bgag, used under CC BY)

  • S11E03 Entdeckungsreisen und Wüsten

    • November 19, 2017
    • 3sat

    Die Entdeckung der Welt, die Umsegelung Afrikas, der Aufbruch der Portugiesen, um den Seeweg nach Indien zu finden, beginnt um 21:00 Uhr. Max Moor träumt sich im Liegestuhl am Basler Dreiländereck in die Ferne: von Lissabon über die Azoren und Kapverden an die afrikanische Westküste nach Ghana und in den Senegal. Zwischendrin macht er mit Umweltforscherin Marion Mertens einen Abstecher in die Wüste. Sie diskutieren den Klimawandel, die verheerenden Folgen des Wassermangels in manchen Regionen und staunen über die 4000 Jahre alten Bewässerungssysteme im Oman. Von der Ilha de Moçambique geht es anschließend zu den ersehnten Schätzen: vor allen anderen die Seide! (Text: 3sat)

  • S11E04 Flusslandschaften, Urwälder, Kanäle und Industrielles Erbe

    • November 19, 2017
    • 3sat

    Zwischen 14.00 und 18:00 Uhr tummelt sich Max Moor am Wasser. Zu sehen sind die Urwälder Bialoweza und Taider, der Leeds- Liverpool-, der Kaiser- und der Panama-Kanal sowie Industriedenkmäler. Über die Weltererbestätten am Wasser sprich Max Moor mit dem Schriftsteller Hansjörg Schneider. Er ist Stammgast in der Badeanstalt Sankt Johann am Rhein. Das „Rhybadi“ ist eine Baseler Institution. Flussschwimmen gehört hier zum Lebensgefühl – trotz Schiffsverkehrs, trotz Erinnerungen an den verheerenden Chemie-Unfall 1986. Die Umweltforscherin Marion Mertens kann erzählen, dass diese Katastrophe auch eine Chance war: für ein Umdenken, für Wasserschutzmaßnahmen – und für den Rhein. Schließlich wird sich der Moderator von einem passionierten Fischer das „Galgenfischen“ erklären lassen. Vielleicht geht ihm ja ein Lachs ins Netz, der einst im Rhein heimisch war. (Text: 3sat)

  • S11E05 Gärten

    • November 19, 2017
    • 3sat

    Brunnen in Basel sind Vergnügen, Zierde und Trinkwasserspender. Um 19:00 Uhr wird Max Moor – mit Sondererlaubnis – in den Tinguely-Brunnen steigen. Brunnen in den Parks und Gärten der Welt sind wichtige Gestaltungselemente. Und so sind die Brunnen Basels für Max Moor ein Ausgangspunkt für einen Spaziergang durch verschiedene Gärten, die auf der Welterbeliste der UNESCO zu finden sind. Dazu gehört Kassel ebenso wie die Gartenkunst in Japan, England und an der Neiße, wo sich der verrückte Fürst Pückler-Muskau verwirklichte. (Text: 3sat)

  • S11E06 Inseln

    • November 19, 2017
    • 3sat

    Traumziele und Inselglück: Um 1:30 Uhr schlägt die Stunde der Sehnsucht. Von den Äolischen Vulkaninseln, die zu Italien gehören, führt die Reise auf das schwedische Öland. Von dort geht es weiter in die vietnamesische Halong-Bucht und nach Sansibar. Aber der Zauber des Namens, der Duft der Gewürze kann nicht vergessen machen, dass Sansibar auch eine Drehscheibe des Sklavenhandels war. Von dunklen Seiten der Inseln erzählen das südafrikanische Robben Island und die Solowetzky-Inseln in Russland. (Text: 3sat)