Beim Brand in den Vorstädten kommen Lebädkin und seine Schwester Marja, Nicolai Stawrogins rechtmäßige Frau, ums Leben. Jetzt ist Nicolai frei. Er könnte Lisa heiraten. Doch Lisa, die ihrem Verlobten, dem Offizier Drosdow, weggelaufen ist, weigert sich, bei Nicolai zu bleiben. Sie ahnt, dass er und Pjotr Werchowenskij schuldig sind am Tod Marjas. Zumindest aber sind sie die Anstifter des Brandes. Um sich zu vergewissern, läuft sie zur Brandstätte. Tatsächlich: Lebädkin und Marja sind ermordet worden. Als Buhlin Nicolai Stawarogins und mutmaßliche Mitwisserin der Tat wird Lisa von der erregten Menge erschlagen. Pjotrs revolutionäre Saat scheint überall aufzugehen. In der Stadt herrscht Angst. Aber der harte Kern der Revolutionäre beginnt an Pjotr Werchowenskij zu zweifeln, zumal sich Nicolai endgültig zurückgezogen hat und aus der Stadt verschwunden ist. Da greift Pjotr zum letzten Mittel. Um seine Gruppe „mit Blut zusammenzuschweißen“, beschuldigt er den Mitverschwörer Schatow des Verrats und lässt ihn liquidieren. Vorher hat er den Gottsucher Kirillow dazu gebracht, diesen politischen Mord auf sich zu nehmen. Dem Ingenieur Kirillow, der sich umbringt, um im Tod gottgleich zu sein, ist die Welt gleichgültig, so dass er selbst einer solchen Kreatur wie Pjotr noch diesen letzten Gefallen tut. Auch er hat einmal der revolutionären Bewegung nahegestanden. Bevor die Umstürzler verhaftet werden, Pjotr Werchowenskij ist inzwischen abgereist, größeren revolutionären Taten entgegen, hat sich auch das Schicksal von Professor Stepan Werchowenskij vollendet. Er, der in seiner Jugend nicht weniger umstürzlerisch dachte, aber vor terroristischen Taten immer zurückschreckte, hat sich auf eine lange Reise begeben, um das russische Volk zu suchen, an dem er sein Leben lang vorbeigelebt hat. Während dieser Reise stirbt er in den Armen einer Bibelverkäuferin, nachdem er ihr das Gleichnis von den Dämonen erzählt hat: „Die Dämonen saßen im Menschen, und ihr Name war Legion, und sie b