Da sich indisches Essen in Großbritannien äußerster Beliebtheit erfreut, geht Sternekoch Heston Blumenthal in dieser Episode den Curries auf den Grund. Zunächst muss er jedoch überrascht erfahren, dass alle vermeintlich indischen Klassiker wie das „Bhuna-, Vindaloo- oder Phal-Curry“ und auch das vielleicht bekannteste von ihnen, das ‚Tikka Masala‘-Curry, in Wirklichkeit britische Erfindungen sind! Blumenthal kreiert daraufhin seine eigene Variante des ‚Tikka Masala‘, indem er ein ganzes Hühnchen mit einer würzigen Marinade unterspritzt, es zuerst im Wasserbad andünstet und anschließend glasiert – um es dann im klassischen Tandur-Tontopf auszubacken, wo das Huhn sein ganzes Aroma entfaltet. Blumenthal serviert dazu sein eigens gebrautes ‚Beeryani‘, das er aus Reis und den Blättern der Schraubenbäume braut. Als Hommage an die Legende, die sich um das ‚Tikka Masala‘-Curry rankt, wird die fertige Sauce von Blumenthal stilecht in einer leeren Konservenbüchse kredenzt. Da jedes britische Curryessen mit ‚Papadam‘, einem dünnen frittierten Fladen, als Vorspeise beginnen sollte, will auch der ehrgeizige Blumenthal hier nicht zurückstehen: Seine Version des Fladens erreicht mit einem Meter Durchmesser jedoch gigantische Ausmaße.
Heston does his own take on chicken tikka masala, with whole poussins injected with tikka marinade and stuffed with tikka masala and accompanied by his own lager, 'beeryani' , infused with rice and pandan leaves.
Heston discovers that British curry house classics such as masala, as well as bhuna, vindaloo, phal and onion bhaji, were all invented in Britain.
He makes a lamb biryani with a Bombay mix crust. A giant poppadum measuring nearly a meter in diameter. And, as a final nod to the British curry house experience, Heston also makes a giant After Eight-inspired dessert.
All of this dished-up in a pop-up curry house on the outskirts of Bradford.