Auch Pflanzen brauchen Nahrung. Um zu wachsen, sind sie allerdings nicht nur auf Sonne und Wasser, sondern auch auf Mineralien angewiesen. Die auf der Insel Borneo heimischen Kannenpflanzen sind bei der Nahrungsbeschaffung äußerst kreativ: Einige Arten gehen eine Symbiose mit Fledermäusen ein. Die Pflanzen dienen den Tieren als Schlafplatz, im Gegenzug ziehen sie aus dem hinterlassenen Fledermauskot die benötigten Nährstoffe. Andere Arten ernähren sich von herabfallenden Pflanzenteilen, die sie mit ihren Kannen auffangen. Schmarotzerpflanzen wie der Teufelszwirn sind dahingegen nicht imstande, sich eigenständig zu ernähren. Sie suchen sich stattdessen Wirtspflanzen. (Text: arte)
Afin de bénéficier de ces ressources indispensables, certaines plantes noient des petites proies ou recueillent des déjections animales, tandis que d’autres se guident grâce à leur "odorat" pour atteindre une tige dont elles absorberont l’énergie. Et si elles nous semblent immobiles, elles sont en réalité en mouvement permanent afin de capter un maximum de lumière. Grâce à des images macro spectaculaires et de superbes time-lapses, on découvre une incroyable chaîne alimentaire végétale, ainsi que des comportements que l’on pourrait croire réservés aux animaux. (text: arte)