Pflanzen können sich nicht fortbewegen. Deshalb haben sie die unterschiedlichsten Methoden entwickelt, um sicherzustellen, dass ihre Samen sich dennoch effektiv verbreiten und ihre Nachkommen an optimalen Standorten wachsen. Da Feuer ideale Keimbedingungen schafft, geben einige Pflanzen ihre Samen erst nach großer Hitzeeinwirkung frei. Die lampionähnlichen Früchte der Blasenesche können vom Wind über weite Strecken getragen werden und sind aufgrund ihrer Form sogar imstande, auf dem Wasser zu schwimmen. Die parasitäre Mistel ist bei der Verteilung ihrer Samen hingegen auf bestimmte Vogelarten angewiesen, denen sie im Winter als Nahrungsquelle dient. Erst über die Ausscheidungen der Tiere gelangen die Samen so zu ihrem Wirtsbaum. (Text: arte)
Au fil de l’évolution, les espèces du règne végétal ont mis en place des stratégies ingénieuses et variées afin de se propager sur de nouveaux territoires. Pour faire voyager leurs semences, elles peuvent se servir du vent ou des cours d’eau, mais également des animaux. Certains déplacent ainsi leurs graines par le biais de leur système digestif, de leur pelage ou de leurs plumes. (text: arte)