Nach der Anreise per Flugzeug von Frankfurt nach Whitehorse nehmen die zwölf Kandidaten am Yukon River die erste Prüfung im Angriff. Die Abenteurer sollen in Kanada ein Floß bauen. Anschließend geht es weiter nach Dawson City. Dort beginnt die Mission: Enter the claim! Wer baut sich als Erster mit Holzlatten und Planen ein sicheres Dach über dem Kopf? Und wie schürft man Edelmetall mit einer Goldpfanne? Der Trip nach Nordamerika wird für die Teilnehmer der Challenge kein Spaziergang. Die Glücksritter müssen stattdessen zeigen, dass sie den Herausforderungen in der Fremde gewachsen sind.
Wasserpumpen und „Highbanker“: Beim Goldwaschen kommt es auf die richtige Technik an. Deshalb lernen die Glücksritter im Yukon Territory, wie man bei der Jagd nach dem kostbaren Edelmetall Maschinen einsetzt. Aber während Ausbilder David Millar in Nordamerika das Tempo anzieht, muss ein Anwärter mit Magenproblemen ins Krankenhaus. Ist das große Abenteuer für den Newcomer schon nach wenigen Tagen beendet? Bei den „Panning Championships“ in Dawson City treten die Kandidaten zudem gegen erfahrene kanadische Schatzsucher an.
Die Abenteurer bekommen in Kanada unangemeldeten Besuch: In der Nähe des Camps wurde eine Bärenmutter mit ihren Jungen gesichtet. Diese potenzielle Gefahrenquelle löst bei einigen Kandidaten großes Unbehagen aus. Ausbilder David Millar lässt sich dagegen nicht aus der Ruhe bringen – der Goldminer konzentriert sich auf das Wesentliche. In dieser Folge macht er die Anwärter mit dem sogenannten „Monitoring“ vertraut. Bei dieser Technik werden neben kostbaren Nuggets in der Wildnis mitunter auch uralte Mammutknochen aus dem Erdreich gespült.
In dieser Folge steht im Yukon Territory „Drilling“ auf der Agenda. Dabei wird in Kanada bis zu dreißig Meter tief gebohrt, um Erdreich ans Tageslicht zu befördern. Denn die einzelnen Schichten geben Aufschluss darüber, ob es sich an der betreffenden Stelle lohnt, nach Gold zu suchen. Aber Straßen, auf denen man schwere Gerätschaften transportieren kann, sind in der Wildnis Mangelware – und der Umgang mit den Maschinen will gelernt sein. Welche Kandidaten können in Nordamerika mit Mechaniker-Skills und technischem Know-how aufwarten?
Als im Yukon Territory das Absatzbecken überfließt, ist dort schnelles Handeln gefragt. Deshalb versuchen die Schatzsucher-Kandidaten, mit einer Drainage für Abhilfe zu sorgen – und die nächste Prüfung lässt nicht lange auf sich warten. Ausbilder David Millar gibt seinen Schützlingen in Kanada einen leistungsstarken Helfer an die Hand. Mit dem Excavator 37000 kann man Hindernisse aus dem Weg schaffen und in goldhaltige Erdschichten vordringen – vorausgesetzt, man weiß die Maschine zu handhaben. Sind die Anwärter in der Lage, den Koloss zu bändigen?
Einer für alle, alle für einen! Bei der Schatzsuche in der Wildnis ist Teamwork gefragt, denn viele Herausforderungen lassen sich im Yukon Territory nur gemeinsam meistern. Das hat in vielen Fällen gut geklappt, aber zwei Kandidaten der sechswöchigen Goldminer-Challenge kochen offenbar ihr eigenes Süppchen. Das Duo hat zudem das Partyleben in Dawson City für sich entdeckt. Als es bei dem Versuch, eine Straße anzulegen, in Kanada um ein Haar zu einem schweren Unfall kommt, droht die Stimmung unter den Teilnehmern zu kippen.
Zehn Tage vor dem großen Finale ziehen die Kandidaten mit einem Outdoor-Experten in den Tombstone-Nationalpark. Auf dem 48-stündigen Trip in die Wildnis müssen sich die Teilnehmer der Challenge mit Nahrung versorgen und Nachtwache halten. Dabei verschafft sich Ausbilder David Millar einen Eindruck von den Survival-Skills seiner Schützlinge. Im Camp am Goldbottom Creek sind anschließend handwerkliche Fähigkeiten gefragt. Hier sollen die Glücksritter eine gebrauchte Maschine flottmachen, die David für das Team aufgetrieben hat.
Die Anspannung steigt, denn das große Schatzsucher-Abenteuer im Yukon Territory bewegt sich auf seinen Höhepunkt zu. Das Motto in Kanada lautete: Learning by Doing. Und das harte Training unter den Augen von Ausbilder David Millar hat sich ausgezahlt. Die Teilnehmer der Challenge lenken in Nordamerika schwere Bagger und Loader, als hätten sie nie etwas anderes getan. Der eigene Claim am Goldbottom Creek ist zum Greifen nah. Für wen erfüllt sich dieser Lebenstraum? Die Entscheidung fällt auf dem Midnight Dome hoch über Dawson City.
Defekte Maschinen und fehlende Ersatzteile: Bevor die Gewinner der ersten Staffel von „Goldrausch am Yukon“ im Nordwesten Kanadas durchstarten, müssen sie vor Ort ihr Equipment auf Vordermann bringen. Und nach Feierabend organisieren die Abenteurer ihre Goldgräber-WG – ohne Strom und Heizung. Auf Luxus müssen Moritz Gräbe, Alexander Kerpe und Kim Tiefnig beim Schürfen verzichten. Und wie reagieren die ansässigen Miner auf die Rookies aus Deutschland? Auf David Millars kleiner Trailer-Ranch checken die Jungs beim Barbecue-Bier in der Community ein. (Text: DMAX)
Der Boden, auf dem Moritz Gräbe, Alexander Kerpe und Kim Tiefnig im Nordwesten Kanadas tonnenweise Erdreich bewegen, wurde vor hundert Jahren schon von einem Schwimmbagger durchforstet. Aber Goldminer David Millar baut darauf, dass die Dredge damals viel Edelmetall übrig gelassen hat. Deshalb setzen seine Schützlinge alle Hebel in Bewegung, um den Schatz zu bergen. Dabei lernen die Rookies jeden Tag etwas Neues dazu. Und die Jungs müssen sich bei der Arbeit sputen. Denn schon im September kämpfen die Männer mit Minustemperaturen und Frost. (Text: DMAX)