Die Stadt Hiroshima, die aufgrund des ersten Atombombenabwurfs in der Geschichte zum Inbegriff des Grauens wurde, ist heute ein großer Badeort in der japanischen Provinz. Bars und Cafés tragen amerikanische Namen wie „Las Vegas“ oder „Hollywood“; die Menschen amüsieren sich hier.
Nahe der Kuppel des einzigen Gebäudes in der Innenstadt, das am 6. Mai 1945 nicht vollständig vom Feuerball zerstört wurde, erzählt Masao Itou seine Geschichte. Er ist einer der letzten Überlebenden des Atombombenangriffs und führt Depardieu auf den Spuren seiner Erinnerungen durch Hiroshima.
Eine Tradition, die in Hiroshima bis heute gepflegt wird, ist die Kalligraphie. Gérard Depardieu ist ein großer Bewunderer dieser alten Kunst.
Auf der Insel Miyajima vor Hiroshima mit ihrem roten Shintō-Schrein, der auf dem Wasser zu schweben scheint, erlebt Depardieu einen Moment der Ruhe und des Friedens. In einer Stadt, die nach der völligen Zerstörung vom Leben zurückerobert wurde, hat dieser Augenblick der Spiritualität für ihn besondere Bedeutung.
Dévastée par la bombe atomique en 1945, Hiroshima est aujourd’hui une grande cité balnéaire peuplée d’établissements aux noms américains. Gérard Depardieu rencontre l’un des derniers survivants de l’attaque américaine, Masao Itou. Sur l’île sacrée de Miyajima, l’acteur savoure un moment de paix : s’imprégner des âmes des autres prend tout son sens à Hiroshima, où la vie a repris ses droits après le chaos.