Schwester Hanna unterzieht sich auf Drängen ihrer Mitschwestern einer ausführlichen Untersuchung bei Dr. Böger. Bei einer Computertomographie macht dieser eine erschreckende Entdeckung. Er muss noch einen Spezialisten zu Rate ziehen, doch die ersten Prognosen sind tragisch. Böger vermutet einen Hirntumor. Wenn sich der bestätigt, bleiben Hanna nur noch wenige Wochen. Tabea, die nach einer handfesten Auseinandersetzung mit ihrem Freund Lukas noch immer bei ihren früheren Mitschwestern lebt, hat eine Entscheidung getroffen. Sie überrascht die Kaltenthaler Nonnen mit dem Wunsch, wieder als Novizin zurückkehren zu wollen. Die Freude ist groß, zumal Tabea dann auch weiterhin im Krankenhaus arbeiten kann. Felicitas hat sogleich eine heikle Bitte. Sie möchte unbedingt wissen, was Dr. Bögers Untersuchungen bei Hanna ergeben haben – Tabea könnte doch mal einen Blick in die Krankenakte werfen. Die Informationen, die Tabea dann aber liefert, übersteigen alle Befürchtungen. Nur Hanna selbst scheint den Schock über ihr Schicksal mit Gelassenheit und großem Gottvertrauen zu ertragen. Panik nützt nun ohnehin nichts. Lieber kümmert sich Hanna um Leo Maybach, der seit der Heirat mit ihrer Mutter zur Familie gehört. Er flüchtet sich ins Kloster, um Abstand von den Bevormundungen seiner Frau zu gewinnen. Hanna weiß, wovon er spricht, hofft aber, dass Leo einsieht, dass Getrud Jacobi einfach nicht zu ändern ist. Doch dann taucht diese auch im Kloster auf und merkt gar nicht, dass sie mit ihrer Fürsorge das Ende ihrer Ehe riskiert. Überraschenden Besuch bekommt auch Bürgermeister Wolfgang Wöller. Efgenia Malathounidis platzt in sein Leben und will bei ihm einziehen. Zunächst weiß er gar nicht so recht, wie ihm geschieht, doch dann muss sich Wöller eingestehen, dass er Efgenia in der Internet-Partnerbörse wohl viel zu viele Liebesschwüre übermittelt hat. Sie hat alle Brücken in ihre griechische Heimat abgebrochen und will nun mit ihm in ein neues Leben