Die erste Folge von „Alarm in Rostock“ stellt die Protagonisten der Serie vor und taucht in den Alltag auf der Feuerwehrwache ein. In ihrer 24-Stunden-Schicht werden die Männer zu einem Gefahrgutunfall am Überseehafen gerufen und in einem Pflegeheim gibt es einen Brandmeldealarm. Beim Strahlrohr-Training ist Präzision gefragt, außerdem steht die alljährliche Atemschutz-Pflichtübung auf der Agenda. Und nach einem langen Tag schlägt plötzlich mitten in der Nacht der Feuermelder in einem Hochhaus an. Die Truppe muss innerhalb von 60 Sekunden ausrücken.
Tim, Robert, Danilo und André rücken mit dem Tanklöschfahrzeug mitten in der Nacht zum Einsatz aus. Denn in der Hansestadt Rostock brennt ein Bauwagen. Das Feuer droht sich auszubreiten und ein Lebensretter hat Probleme mit seiner Atemschutzmaske. In der nächsten Schicht hält ein Rauchmelderalarm die Männer auf Trab. Das Team versucht mit der Drehleiter durch das Fenster in die Wohnung zu gelangen. Und auf der Wache freut sich die Truppe anschließend auf ein Highlight. Dort werden die Notfallhelfer in dieser Folge mit Königsberger Klopsen verwöhnt.
In Rostock brennt ein Container voller Dämmmaterial. Das Team der Wache 3 versucht das Feuer zu löschen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Und die Polizei meldet plötzlich einen zweiten Brand. Tim, André, Tony und Michel müssen sich aufteilen, bis Verstärkung kommt. Zu allem Überfluss wird an Ort und Stelle das Löschwasser knapp. Wie man lodernde Flammen bekämpft und Menschen aus lebensgefährlichen Notlagen rettet, trainieren die Männer auf einem hochmodernen Übungsgelände. Doch in dieser Folge muss die Truppe dort alles stehen und liegen lassen.
Ein Mitarbeiter hat einen Stromschlag abbekommen und liegt bewusstlos in 30 Meter Höhe auf einem Kran. Die Lebensretter trainieren in Rostock für den Ernstfall. Bei der Übung müssen die Feuerwehrleute der Wache 3 den Patienten auf einer Trage sichern und unbeschadet auf den Boden bringen. Und was ist zu tun, wenn am Hafen die Pumpen des Rohrleitungssystems streiken, die das Team bei einem Brand mit Wasser versorgen? Dann kommt auf dem Areal ein Löschboot mit speziellen Schläuchen zum Einsatz. Auch dieses Notfallszenario wird auf dem Gelände simuliert.
In Mecklenburg-Vorpommern lodern Flammen aus einem brennenden Pkw. Das Fahrzeug steht direkt neben einem Wohngebäude und einem Trafohäuschen. Deshalb müssen sich die Feuerwehrleute bei den nächtlichen Löscharbeiten sputen. Auf der Wache trainieren die Männer in dieser Folge zudem den Umgang mit einem Abseilgerät, das auch bei der Höhenrettung Verwendung findet. Dabei erwartet Praktikant Lukas eine Überraschung. Und dann rückt die Truppe in Rostock zu einem Gefahrguteinsatz aus. Auf einer Straße steht mitten in der Stadt ein weißer Sack mit Pulver.
Wenn es in der Hansestadt Rostock brennt, technische Hilfeleistungen gefragt sind oder Chemikalien die Umwelt gefährden, ist das Team der Feuerwache 3 zur Stelle. Die Mannschaft setzt sich aus unterschiedlichen Charakteren zusammen. Doch eines eint die Truppe: Die Lebensretter sind mit Leidenschaft bei der Sache und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Ihr Einsatzbereich umfasst das Stadtgebiet, die Autobahnen und den Hafen. Die Männer löschen lodernde Flammen und wissen bei Verkehrs- und Gefahrgutunfällen, was zu tun ist. Aber in den 24-Stunden-Schichten fallen auch zwischen den Einsätzen jede Menge Aufgaben an. Dann wird die Ausrüstung gewartet, gekocht, gewaschen und geputzt.
Bei der Waldbrandbekämpfung können die Männer der Wache 3 auf ein leistungsstarkes Kettenfahrzeug zurückgreifen. Das Vehikel erklimmt bis zu 45-prozentige Steigungen. Bei der Testfahrt mit dem Ungetüm ist das Team kaum zu bremsen. Das Training im hauseigenen Fitnessraum will dagegen nicht so richtig in Fahrt kommen. Denn die Leibesübungen werden immer wieder von Einsätzen unterbrochen. In dieser Folge ruft eine vermisste Person im Hafenbecken ein Großaufgebot der Feuerwehr auf den Plan. Und danach wird in Rostock „Rauch aus einem Fenster“ gemeldet.
Das Team der Wache 3 trainiert im Hafen zusammen mit den Spezialisten der Höhenrettung auf einem der größten Schwerlastkrane der Welt. Dabei wird einer der Männer aus rund 65 Meter Höhe abgeseilt. Danach bringen die Feuerwehrleute mit einer Maschine den Boden der Fahrzeughalle auf Vordermann. Mit dem Aufsitzer kann Putzen auch Spaß machen. Und nach einem Einsatz an einer Unfallstelle, an der ein Pkw im Graben gelandet ist, wird in Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam gegrillt. Das stärkt den Teamgeist in der Truppe und gibt Kraft für die nächsten Aufgaben.
Kameradschaft wird auf der Wache 3 großgeschrieben. Denn wenn Gefahr droht, müssen die Männer im Team zusammenarbeiten. Eine Person kann allein bei einem Verkehrsunfall oder einem Wohnungsbrand meistens nicht viel ausrichten. Und je öfter man Dinge trainiert, desto besser sitzen im Ernstfall die Handgriffe. In dieser Folge wird es in Mecklenburg-Vorpommern „neblig“ und „schmierig“. Bei einer Übung kommen in Rostock Wärmebildkameras zum Einsatz. Und auf dem Wasser wird mit der Unterstützung eines Feuerlöschbootes Öl in die richtigen Bahnen gelenkt.