In the second episode, "Who the F*** is Columbus," Peck revisits the stories of Christopher Columbus, the Alamo, and the Trail of Tears from an indigenous perspective, showing how "official" history is shaped by those in power and solidified by myth and popular culture. Next, he examines the "doctrine of discovery" used to justify the enslavement of millions of Africans and questions his own story within these narratives.
Peck cuestiona su propia historia y la de Cristóbal Colón, El Álamo, el Sendero de Lágrimas y la esclavitud en Estados Unidos.
En réexaminant l’histoire du "Nouveau Monde" et du génocide des Nations amérindiennes, ce deuxième épisode décrypte les dénis du mythe de la "terre vierge" figé par la culture populaire, qui va asseoir la domination de l'Europe et justifier la "traite" de millions d’Africains.
Im zweiten Teil seiner Dokureihe wirft Raoul Peck einen neuen Blick auf die geläufigen offiziellen Darstellungen des Entdeckers Christoph Kolumbus, der Schlacht von Alamo, der grauenvollen Episode des „Pfades der Tränen“ und generell der Vernichtung der Urbevölkerung Nordamerikas. Vor dem Hintergrund seiner persönlichen Geschichte untersucht Peck die 1455 aufgekommene „Entdeckungsdoktrin“: Sie diente den Europäern jahrhundertelang zur Rechtfertigung ihrer Eroberung und Besiedelung großer Teile der Welt und führte nicht zuletzt zur Versklavung von Millionen von Afrikanern. Anhand verschiedener historischer Ereignisse illustriert Peck eindringlich, wie das Geschichtsbild immer wieder von den jeweiligen Machthabern geformt wird und dann, zum Mythos erstarrt, in die Populärkultur übergeht.