1995 machen Arbeiter in einer Kiesgrube bei Koblenz einen gruseligen Fund: In einem Lkw voller Erdaushub liegt eine enthauptete weibliche Leiche. Ermittler Gerhard Starke ist als Erster vor Ort. Spuren gibt es keine, auch die Kleidung des Opfers fehlt. Ein Fall, der den erfahrenen Ermittler Jahre harter Arbeit kosten wird. Doch das ahnt er damals noch nicht. Und dann ereilt ihn nur Tage später ein schockierender Anruf: Eine weitere Frauenleiche wurde entdeckt. Dieses Mal stellt die Spurensicherung Taschentücher und den Slip der 17-jährigen Schülerin Anke S. sicher. Aufgrund der zwei Leichenfunde macht sich bei Gerhard Starke ein unangenehmer Verdacht breit: Hat er es mit einem Serienmörder zu tun? Jahrelang jagen er und seine Kollegen den unbekannten Mörder, der sich längst in Sicherheit wiegt. Mord-Ermittler Karl-Heinz Mönch hat es in Hanau mit einem äußerst brutalen Täter zu tun. Eine Studentin der Zeichenakademie wird ermordet in einem Park gefunden. Mönch erinnert sich, dass er selten so viel Blut an einem Tatort gesehen hat. Die junge Frau wurde missbraucht und danach wurde ihr mit einem massiven Sandstein der Schädel eingeschlagen. Mönchs Ermittlungen erbringen kaum Ergebnisse, weder die Kommilitonen, noch Freunde und Bekannte des Opfers kommen als Täter in Frage. Anscheinend ist die Studentin ein Zufallsopfer. Wird die Kripo überhaupt eine Chance haben, den Täter zur Strecke zu bringen? Erst ein versuchtes Tötungsdelikt bringt die Kriminalisten endlich auf eine Spur.
Gerhard Hoppmann aus Krefeld ist ein routinierter Ermittler. Doch als er 2011 in eine Wohnung gerufen wird, übersteigt das Bild, das sich ihm bietet, auch seine Gelassenheit. Eine Frau liegt ermordet im Bett, ihr Schädel ist komplett zertrümmert. Gerhard Hoppmann: „Wir sprechen in diesem Fall von einem Übertöten. Der Täter hat viel mehr getan, als er zur Tötung der Frau tun musste, und man fragt sich natürlich nach dem Motiv.“ Vorerst suchen der Ermittler und sein Team im persönlichen Umfeld des Opfers danach. Doch Heydi B. war überaus beliebt, hatte keine Feinde oder eifersüchtigen Ex-Partner. Im Garten des Anwesens finden die Experten der Spurensicherung einen Zimmermannshammer, anscheinend die Tatwaffe. Und: einen sehr speziellen Schuhabdruck. Der scheint von einem Cowboystiefel zu stammen und weist eine Besonderheit auf: Eine geriffelte Sohle, die man so eigentlich nicht bei Cowboystiefeln findet. Ein in der Nähe befindlicher Schuster kann sich daran erinnern, eine solche Sohle auf einen Stiefel geklebt zu haben, doch an den Kunden kann er sich nicht erinnern. Hoppmann und seine Kollegen erstellen ein sogenanntes Profiling über den unbekannten Mörder: Da Cowboystiefel bei jungen Leuten nicht in Mode sind, gehen sie von einem Täter zwischen 35 und 60 Jahren aus, außerdem scheint der Täter in der Umgebung zu wohnen oder zu arbeiten. So zieht sich die Schlinge um den Mörder immer enger zu. In Münster muss sich Ermittler Ulrich Bux beherrschen, als er ein Tatortvideo anfertigt. Auch hier bringt der von Blut getränkte Tatort die Beamten an ihre Grenzen. Die Prostituierte Lydia S. wurde auf ihrem Bett mit mehr als 80 Messerstichen ermordet. Die Tatort-Analyse zeichnet ein brutales Szenario. Ulrich Bux: „Die Einstiche in der Matratze waren sehr tief, die gingen bis in den Lattenrost hinein und hatten eine Durchschnittstiefe von 14 Zentimetern. Diese Stiche ließen auf eine unheimliche Wucht schließen, denn so einfach kommt man nicht, selbs
Mallorca im Jahr 2002. Die Sonneninsel wird von einem unfassbaren Verbrechen überschattet. Mord-Ermittler Juan Canedo wird zu einer Finca gerufen. Unter Palmenblättern liegt eine bis zur Unkenntlichkeit verweste Leiche – es handelt sich um die deutsche Schülerin Stefanie, die bei ihrer Mutter auf Mallorca lebte und als vermisst galt. Die 15-Jährige war vor Monaten nach einem Disko-Besuch spurlos verschwunden. Für Juan Canedo beginnen in diesem Sommer Ermittlungen, die er bis heute nicht vergessen hat. Denn das Umfeld der Schülerin verschweigt ihm etwas. Doch der erfahrene Mord-Ermittler wird sich davon nicht täuschen lassen. Bedächtig und akribisch sammelt er Spuren, führt Zeugengespräche und wird so den Mörder ins Fadenkreuz nehmen, der sich längst nach Deutschland abgesetzt hat und nicht ahnt, dass ihm der spanische Kommissar auf den Fersen ist. Auch in Wolfsburg wird eine Schülerin Opfer eines perfiden Mörders. Ermittler Michael Banse ist einer der Ersten am Tatort und erinnert sich: „Das Mädchen war beim Auffinden unbekleidet. Sie lag in Bauchlage und hatte erhebliche Verletzungen am Kopf, und es waren auch sichtbare Verletzungen am Hals vorhanden. Die Auffindesituation ließ natürlich sofort den Schluss zu, dass es sich um einen Sexualdelikt handelt.“ Der Täter hat am Tatort keinerlei Spuren hinterlassen. Auch das Kleid, das Kerstin am Tag ihrer Ermordung trug, bleibt verschwunden. Die Mordermittler entschließen sich, an die Öffentlichkeit zu treten, um Hinweise auf den Mörder zu bekommen. Doch es ergibt sich gegen niemanden ein dringender Tatverdacht. Ein Jahr voller Ermittlungen vergeht ohne Ergebnis. Dann verschwindet plötzlich wieder eine junge Frau. Die 24-jährige Petra P. aus Braunschweig hat am 26. Juli 1984 noch einen Zahnarzttermin, bevor sie ihre Eltern in Wolfsburg besuchen will. Hat es der Wolfsburger Kriminalist mit einem Serientäter zu tun? Der Umstand des Verschwindens der zweiten Frau wird ihn auf eine falsche Spu
Das Verschwinden einer jungen Frau hält Mord-Ermittler Achim Tietz in Atem. Der erfahrene Detmolder Kriminalist ist sich sicher: Bianca F. wurde ermordet, doch eine Leiche kann er nicht finden. Achim Tietz glaubt, Biancas frisch angetrauter Ehemann, Alexander F., hat etwas mit ihrem Verschwinden zu tun. Doch der hat ein wasserdichtes Alibi und es gibt keine objektiven Indizien. So bleibt Tietz nichts anderes übrig, als den Fall zu den Akten zu legen. Als sein Kollege Bernd Flake Chef der Kripo wird, beschließt er, Achim Tietz nochmals auf den Fall anzusetzen. Vorerst soll er die Lebensumstände des Verdächtigen und seines Alibi-Gebers Mehmet A. überprüfen. Dabei stößt Ermittler Achim Tietz auf etwas, was ihn hellhörig werden lässt: Mehmet A. lebt nämlich mittlerweile unter einer falschen Identität in Deutschland und hat sich mit dem Pass seines Freundes Alexander F. in Norddeutschland angemeldet. Außerdem erhält er Geldzuwendungen aus England. Und so wird Tietz über deutsche Grenzen hinweg ermitteln, um endlich das Schicksal von Bianca F. klären zu können. In Mönchengladbach macht sich der ehemalige Leiter der Kripo, Hennes Jöres, einmal monatlich auf den Weg zu einem ganz speziellen Besuch – er fährt in die Forensische Klinik in Viersen. Hier sitzt der sechsfache Serienmörder Kurt S., zu dem der Ermittler ein ganz besonderes Verhältnis pflegt, denn Kurt S. hat ihm sechs Morde gestanden, die Hennes Jöris jahrelang versuchte aufzuklären. Alles beginnt bereits im Jahr 1978, als der 13-jährige Andrew bei einer Fahrradtour verschwindet. Seine Leiche wird nur Tage später in einem Abrisshaus gefunden. Jöris ist noch jung und wird in den kommenden Jahrzehnten nie wieder einen so grausam zugerichteten Körper sehen. Hennes Jöris: „Er war teilweise verdeckt mit Stücken abgerissener Tapete, als wir die dann abgedeckt haben, fanden wir den Leichnam total aufgeschnitten, fürchterlich zugerichtet. Wir waren uns alle einig, dass wir alles dran
Der Mord an einer Buchhalterin setzt die Ermittler der Mordkommission Berlin unter Druck: Doris K. wird während ihrer Arbeit in einem Autohaus erschossen – von einem Killerkommando mit einer abgesägten Schrotflinte. Außer der Tatwaffe haben die Ermittler keine objektiven Spuren: Die Kollegen im Autohaus machen widersprüchliche Zeugenaussagen. Kriminalist Thomas Kasbaum und sein Team haben keine Ahnung, ob Doris K. tatsächlich das richtige Opfer der Auftragskillern ist, oder ob sie einer Verwechslung zum Opfer fiel. Jahrelang suchen sie nach einem Motiv, während die Mörder ein unbehelligtes Leben führen. Erst viel später werden die Ermittler in Erfahrung bringen, dass ihre Mietswohnung für Doris K. das Todesurteil bedeutete. Auf der A 395 bei Wolfenbüttel liegt ein Auto auf dem Dach, der Fahrer tot daneben. Doch was die Rettungskräfte vor Ort entdecken, ruft Mord-Ermittler Holger Kunkel auf den Plan: Der Tote hat eine Schusswunde mitten im Herz. Was aussieht wie ein Unfall, entpuppt sich als regelrechte Hinrichtung bei voller Fahrt auf der Autobahn. Die Ermittlungen führen Kunkel und seine Kollegen ins Rotlichtmilieu von Braunschweig. Das Opfer ist ein dort bekannter Zuhälter. Doch in diesem Umfeld spricht niemand mit der Polizei, was die Untersuchungen erschwert. Bekannt ist aber, dass nur Wochen vor der Ermordung eine Bombe im Lokal des Opfers gezündet wurde. Ermittler Kunkel kommt einem regelrechten Zuhälterkrieg auf die Spur.
August 1994: In einem Frankfurter Bordell werden sechs Leichen gefunden – die Prostituierten und die Bordellbetreiber wurden brutal umgebracht. DNA-Experte Dr. Harald Schneider vom hessischen Landeskriminalamt kann die Taten aufklären. Genau wie nur ein Jahr zuvor den Mord an der dreijährigen Elora im hessischen Babenhausen. Frankfurt am Main, Kettenhofweg: Ein Freier kommt an diesem verhängnisvollen Montag in den Nobel-Puff. Er findet die sechs Toten und alarmiert die Polizei. So etwas sehen die Beamten auch nicht jeden Tag: Im ganzen Haus verteilt liegen die Leichen der Opfer. Alle liegen auf dem Gesicht, einige Frauen sind unbekleidet, einige geknebelt. Einige liegen zugedeckt im Bett, als würden sie schlafen. Von einer 24-Jährigen, die auch in dem Bordell gearbeitet hatte, fehlt zunächst jede Spur. Wenige Tage nach den Morden wird sie zusammen mit ihrem Mann (26) im Allgäu festgenommen. Die Verdächtigen haben bei ihrer Festnahme Tatwerkzeug und Teile der Beute bei sich, darunter die goldene Armbanduhr des Bordellbetreibers und rund 20 000 Mark. Die Beamten vermuten Habgier als Mordmotiv. Doch die Beschuldigten bestreiten die Tat. Der DNA-Experte Harald Schneider vom hessischen LKA wird eingeschaltet. Ihm ist klar: Er muss die gesamte Palette der Kriminaltechnik aufbieten, um den Beschuldigten die Tat nachweisen zu können. Bereits ein Jahr zuvor, am 14. September 1993, passiert im nicht weit entfernten Babenhausen ein abscheuliches Verbrechen auf dem Gelände der US-Army. Die dreijährige Elora McKemy verschwindet mitten in der Nacht aus der elterlichen Wohnung: Kurz, nachdem die Eltern das Verschwinden bemerken, wird das kleine Mädchen an einer Uferböschung hinter dem Kasernengelände tot aufgefunden. Spermaspuren werden an der Hose des Mädchens gesichert, doch diese führen die Ermittler zunächst nicht auf die Spur des Täters. Wieder ist es Dr. Harald Schneider vom Landeskriminalamt, der gemeinsam mit der zuständigen Mordkommission ein Verfahre
In Kehl, an der Grenze zu Frankreich, geht ein Frauenmörder um, der die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Kommissar Gerhard Heck läuft die Zeit davon. Grenzüberschreitend muss auch Kommissar Ari Freyers in Lörrach ermitteln. Nachdem eine 19-Jährige verschwunden ist, glaubt er, den Täter zu kennen – doch die Leiche fehlt. Kehl im Jahr 1999: Frauen trauen sich abends nicht mehr alleine auf die Straße. Die Stadtverwaltung verfügt, dass die Strahlkraft der Straßenlaternen erhöht wird. Ein allgemeines Misstrauen greift um sich. Der Grund: das „Phantom von Kehl“. Der Mann kommt aus dem Nichts, schlägt grund- und gnadenlos zu. Im Oktober 1999 ist die 22-jährige Altenpflegerin Hatice C. das erste Opfer: Der Mörder zertrümmert ihren Kopf und entkleidet sie teilweise. Sieben Wochen später entkommt Bärbel Z. (39) dem Täter mit schweren Platzwunden. Die Zeitungsausträgerin Gisela D. (66) hat im Dezember 1999 weniger Glück: Sie überlebt den Angriff am frühen Morgen nicht. Kriminalrat Gerhard Heck leitet eine 40-köpfige Sonderkommission. Er weiß: Der Mörder kann jederzeit wieder zuschlagen. Das tut er auch – auf der anderen Rheinseite bei Straßburg. Doch jetzt sind ihm Heck und seine Kollegen auf der Spur. Fünf Jahre später muss Kommissar Ari Freyers aus Lörrach ebenfalls in einem Kapitalverbrechen ermitteln. Im September 2004 wird die 19-jährige Melanie B. vermisst. Sie träumt von einer Modelkarriere – doch dann werden ihre Träume brutal zerstört, als sie nach dem Besuch einer Telefonzelle spurlos verschwindet. Kommissar Ari Freyers ermittelt mithilfe der Mobilfunkdaten aus Melanies Handy einen möglichen Täter. Nur: Beweisen kann er den Mord nicht, denn Melanies Leiche ist verschwunden. Als die Ermittlungen in die Schweiz ausgedehnt werden, sind die Lörracher Beamten der Lösung jedoch sehr nahe. Wie nahe, ahnen sie zunächst selbst nicht. (Text: ZDF)
Die Reportage-Serie „Ermittler!“ begleitet Kommissare und Kommissarinnen sowie Ermittler und Ermittlerinnen bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie ihre geheimen Ermittlungsakten, zeigen Tatortfotos, -videos und Obduktionsberichte. Sie fahren an Leichenfundorte und berichten, wie sie den Tätern auf die Spur kamen. Eine spektakuläre Sendereihe, die nichts für schwache Nerven ist. (Text: ZDF)
Der Mord an einer alten Dame in Fulda beschäftigt Kommissar Thomas Langer. Die 89-jährige Karola S. starb durch schwere Schläge und Tritte, die ihr zugefügt wurden. Warum sie getötet wurde, ist dem Ermittler nicht klar, denn es gibt kein ersichtliches Motiv. Das macht den Fall umso komplizierter. Doch an einer am Tatort gefundenen Zigarettenkippe können die Ermittler zumindest eine DNA-Spur sichern. Bei der Überprüfung der DNA stellt sich heraus, dass derselbe Täter seine Spur auch auf einem nahe gelegenen Friedhof hinterlassen hat. Dort hatte der Unbekannte Gräber und Leichen geschändet. Kommissar Langer bleibt nichts anderes übrig, als eine DNA-Reihenuntersuchung zu starten. Doch auch diese bringt keine neuen Erkenntnisse. Wird es ihm überhaupt noch gelingen, dem Mörder von Karola S. auf die Spur zu kommen? Im September 2007 verschwindet der Bestatter Erich W. aus Erlangen spurlos. Als Kommissar Rolf Richter diesen Fall auf den Tisch bekommt, versucht er erst mal, das Umfeld des Verschwundenen zu ermitteln. Dabei kommt heraus, dass Erich W. geschieden ist und hat zwei erwachsene Kinder hat. In diesem Zusammenhang gibt es keinen Verdacht zu erwägen. Richter findet heraus, dass der Vermisste vor seinem Verschwinden sein Unternehmen an einen Kollegen, Michael S., für 60 000 Euro veräußert hat. Von seinen Kollegen beim Betrugskommissariat erfährt er, dass Michael S. als jemand bekannt ist, der bereits in viele krumme Geschäfte verwickelt war. In diesem Zusammenhang stellen die Beamten fest, dass Michael S. dem Vermissten nie den Kaufbetrag überwiesen hat. Das wäre zumindest ein Motiv, um Erich W. verschwinden zu lassen. Ist Erich W. Opfer eines Verbrechens geworden, und haben seine Bestattungskollegen ihre beruflichen Möglichkeiten genutzt, um seine Leiche zu beseitigen? Das ist Richters Vermutung. Aber wie soll er das beweisen? (Text: ZDF)
2012 wird in Malberg in der Nähe von Koblenz ein Notarzt verständigt. Die Frau, die den Arzt ruft, ist ebenfalls Ärztin und gibt an, ihren Ehemann tot in der Badewanne gefunden zu haben. Der Notarzt stellt einen Totenschein aus: natürlicher Tod. Der 63-jährige Heinz A. wird eingeäschert und beigesetzt. Vier Wochen später wird die Polizei zur selben Adresse gerufen. Die Ärztin Dr. Sylvia A., die ihren Beruf nicht mehr ausübt und einen Gnadenhof für Tiere betreibt, hat offensichtlich ihre Pferde, Esel und Ponys erstochen. Bei der zuständigen Polizei in Betzdorf erfährt auch Kripo-Leiter Franziskus Orthen davon. Ein solches Delikt hat er so noch nicht erlebt und möchte die Hintergründe für diese Tat erfahren. Bei den Ermittlungen und Befragungen von Dr. Sylvia A. macht diese einen verwirrten Eindruck, erzählt, sie habe große Geldnot, ihr Mann sei auch erst vor vier Wochen gestorben. Das lässt Ermittler Orthen aufhören. Was, wenn Heinz A. vielleicht nicht eines natürlichen Todes gestorben ist? Doch der Tote ist bereits eingeäschert. Orthen und sein Team befragen den Hausarzt – der ist sich jetzt gar nicht mehr so sicher, ob seine Diagnose tatsächlich stimmte, immerhin lag der Mann tot in der Badewanne. Ermittler Orthen beschleicht das Gefühl, das hinter dem Tod des Mannes mehr steckt. Coburg, 2012: Ermittler Ralf Fenderl wird in eine bekannte Gaststätte gerufen. Hier kam es anscheinend zu einem Raubmord. Die 44-jährige Marie S. liegt erschossen in ihrer Wohnung, ihr Mann Ulrich S. wird mit schweren Schussverletzungen in die Klinik gefahren. Er ist der einzige Zeuge des Verbrechens, doch er liegt im Koma. Vor Ort kann Fenderl eine Schrotflinte sicherstellen – anscheinend die Tatwaffe. Noch während der Ermittlungen erhält der Kommissar den Hinweis, dass die Waffe Ulrich S. selbst gehört. Fenderl kann nur hoffen, dass Ulrich S. aus dem Koma erwacht und er ihn zum gewaltsamen Tod seiner Frau befragen kann. (Text: ZDF)
Am 2. Juli 1998 steigt Andrea B. mit ihrem fast zwei Jahre alten Sohn ins Flugzeug nach Mallorca, um mit ihrem Ex-Freund Marc L. den zweiten Geburtstag des gemeinsamen Kindes zu feiern. An diesem Tag sieht ihre Mutter sie das letzte Mal. Nachdem Andrea B. und deren Sohn nicht wie geplant nach Hause kommen, meldet die Frau ihre Tochter und den Enkelsohn bei der Polizei als vermisst. Doch alle Versuche der Polizei, Andrea B. ausfindig zu machen, verlaufen im Sande. Vier Jahre vergehen ohne einen einzigen Hinweis auf den Verbleib von Andrea B. – bis plötzlich im Mai 2002 ein Anruf bei der Guardia Civil auf Mallorca eingeht. Ein Zeuge meldet, Marc L. habe seine Ex-Freundin getötet. Mit einer solchen Information hätten Ermittler Juan Canedo und seine Kollegen nicht gerechnet. Umgehend wird der Familienvater zu einer Vernehmung geladen – doch Marc L. bestreitet vehement, etwas damit zu tun zu haben. Kommissar Canedo wird das Gefühl nicht los, dass an den Vorwürfen des Zeugen doch etwas dran ist, und so beantragt er bei der Staatsanwaltschaft eine Überwachungsmaßnahme, mit der die Beamten befugt sind, das Telefon des Gastronomen abzuhören. Canedo und sein Team werden Zeuge eines pikanten Gespräches, welches Marc L. mit einer Freundin führt – ist das endlich der Durchbruch in diesem rätselhaften Fall? Februar 2014, Schlangenbad bei Wiesbaden: Der 39-jährige Emanuel B. meldet seine Frau Britta bei der Polizei als vermisst. Er gibt zu Protokoll, er sei geschäftlich in Frankreich gewesen und seine Frau sei seit seiner Rückkehr nicht mehr auffindbar. Auch ihre Eltern machen sich große Sorgen. Britta ist extrem häuslich und verbringt ihre Zeit damit, das riesige Anwesen, das das Ehepaar sich aufgebaut hat, zu pflegen und immer wieder neu zu dekorieren. Sie hat kaum Freunde und ist extrem auf ihren Mann sowie auf ihre Eltern fixiert. Ein äußerst ungewöhnlicher Vermisstenfall, auch für die Polizei Wiesbaden. Als auch nach Wochen kein Lebenszeichen von Bri
Anfang der 1980er Jahre werden in Hessen zwei Frauen brutal umgebracht. Zwei grausame Sexualverbrechen, sehr lange Zeit gibt es keine Spur auf die Täter. Doch als die Fälle nach Jahrzehnten auf dem Tisch des DNA-Experten Dr. Harald Schneider vom hessischen Landeskriminalamt landen, ergeben sich neue Ermittlungsansätze. Es ist der 11. Dezember 1981, ein Freitag: Eine junge Frau, die alle nur Trixi nennen, ist auf dem Rückweg von der Disco. Sie muss durch ein düsteres und zugiges Einkaufszentrum. Aber sie hat es nicht sehr weit. Bis nach Hause braucht sie von hier etwa 15 Minuten. Doch dort kommt die junge Frau nie an. Ein Unbekannter lauert dem Mädchen auf, er bedroht sie vermutlich mit einem Messer, fällt über sie her, tötet und missbraucht sie. So rekonstruiert es später die Polizei. Die Mordkommission geht vielen weiteren Spuren nach, die allerdings alle ins Leere laufen. Mordermittler Manoch von der Frankfurter Polizei lässt der Fall nicht los. Er verliert ihn nie aus den Augen. Als dieser „Cold Case“ nach 20 Jahren ungelöst ist, es mittlerweile aber große Fortschritte im Bereich der DNA-Analyse gegeben hat, entschließt sich Manoch zu einem erneuten Vorstoß bei Dr. Harald Schneider, dem Experten vom hessischen Landeskriminalamt. Eine aufwändige Analyse bringt zunächst kein Ergebnis. Doch so schnell will DNA-Experte Schneider nicht aufgeben. Der zweite Mord passiert im Juni 1982: Die 33-jährige Anita G. liegt tot in ihrer Kasseler Wohnung. Die Obduktion ergibt: Der zweifachen Mutter wurde ins Gesicht geschlagen, mit einem Kabel wurde die Frau gewürgt, bis sie bewusstlos war. Dann muss sich der Täter an der Frau vergangen haben. Mit einem Messerstich in den Brustkorb wird Anita G. schließlich umgebracht. Die kriminaltechnischen Untersuchungen am Opfer müssen ergebnislos abgebrochen werden – zwar können zahlreiche Spuren gesichert werden: Eine gefundene DNA unter einem Fingernagel des Opfers kann allerdings mit den damaligen Methoden nic
Berlin – Deutschlands größte Stadt mit mehr als 3,5 Millionen Einwohnern – ist auch Zentrum von Kriminalität. Mehr als eine halbe Million Straftaten werden hier jährlich verübt. Zwei bizarre Fälle hielten 2003 und 2008 die Stadt in Atem: die Geiselnahme von zehn Fahrgästen in einem Bus und die Anschläge des sogenannten „Briefbombers“ Peter J., der versuchte, seine eigene Familie zu töten. Bei einem der Anschläge von Peter J. wurde seine 12-jährige Nichte Charlyn lebensgefährlich verletzt. Ermittler Volker Hertzberg: „In diesem Fall hatten wir es mit keinem gewöhnlichen Verbrechen zu tun.“ Ganze Hundertschaften von Beamten sind damals, 2008, in Berlin unterwegs, um den gefährlichen Sprengstoffattentäter dingfest zu machen. Doch der versteckt sich in einer Hütte im Wald und plant weitere Anschläge. Für die Ermittler ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Im Jahr 2003 bringt Dieter W. zehn Fahrgäste in einem Bus in seine Gewalt. In den kommenden Stunden bangen die Geiseln um ihr Leben und der damalige Polizeidirektor Martin Textor wird alles tun, was in seiner Macht steht, um die Geiseln lebend zu befreien. Dabei wird Sero, der damalige SEK-Teamleiter, eine wichtige Rolle spielen. (Text: ZDF)
1991 werden im hessischen Florstadt auf einem Feldweg zwei erschossene Männer gefunden. Mord-Ermittler Karlheinz Leß übernimmt die Leitung des Falles. Nur wenig später wird er mit einem Kollegen zwei weitere Leichen finden. In einem weiteren Fall treibt in Bayern ein Serienmörder sein Unwesen. Er bleibt fast zwei Jahrzehnte unentdeckt und ermordet sieben Frauen. Erst der Mord an einer Rentnerin in Regensburg im Jahr 1991 wird die Ermittler auf seine Spur bringen. Es ist Kommissar Günther Perottoni, der diesen Fall übernimmt. Bei seinen Ermittlungen gerät ein Nachbar, Horst D., in Verdacht, etwas mit dem Mord an der alten Dame zu tun zu haben. Sein Motiv: Geldnot. Anscheinend hat er die Frau wegen zehn D-Mark ermordet und ein Sexualverbrechen vorgetäuscht. Perottoni und sein Team decken das ganze Ausmaß dieses Falles auf, der in die deutsche Kriminalgeschichte eingehen wird. (Text: ZDF)
Für Mordermittler Bernd Flake wird dieser Fall unauslöschlich in seinem Gedächtnis bleiben: Im November 2011 wird die 18-jährige Arzu von ihrer eigenen Familie entführt. „Das ist die höchste Form der Eskalation in einem Familienkonflikt“, so Flake. Er und sein Team versuchen alles Menschenmögliche, um Arzu lebend zu finden, doch sie werden scheitern. Ihre Leiche wird im Januar 2011 gefunden. Die Obduktion ergibt: Arzu wurde mit einem Kopfschuss hingerichtet. Jetzt liegt es an Bernd Flake und seinen Kollegen, Beweise zu sichern, um die Täter für diese abscheuliche Tat vor Gericht zu bringen. In einem weiteren Fall im selben Jahr wird Hauptkommissar Gerhard Hoppmann aus Krefeld zu einem Leichenfund beordert. Vorerst sieht alles danach aus, als sei die 75-jährige Beate S. eines natürlichen Todes gestorben. Doch die kriminalistische Erfahrung Hoppmanns lässt ihn bald daran zweifeln. Und die Obduktion gibt ihm recht. Beate S. wurde ermordet. Doch wer ist für den Tod der alten Dame verantwortlich? Was war das Motiv? Es wird Hoppmann und seine Kollegen Monate kosten, das herauszufinden, und letztendlich führt das Handy der Toten ihn auf die Spur der Täter. (Text: ZDF)
Mehr als 20 Millionen Menschen schauen am 7. Juni 1968 die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ – darunter auch ein Mann, der den Täter kennt. Wird er seinen Bekannten verraten? Er kämpft mit sich, denn er steht in einer ganz besonderen Beziehung zum Mörder. Das Opfer, der Zeitungsverleger des „Solinger Tageblatt“, ist drei Monate zuvor an seinem Wochenendhäuschen nahe Burg an der Wupper erschlagen aufgefunden worden. Die Polizei ist nach dem Mord mehr als 700 Spuren nachgegangen. Sie hat 1000 Personen vernommen, 3300 Plakate und 50.000 Handzettel verteilt. Als wichtigsten Zeugen hat sie einen Taxifahrer ermittelt, der einen verdächtigen, an der Hand verletzten Mann von der Nähe des Tatortes zum Düsseldorfer Hauptbahnhof gebracht hat. Den Täter hat die Polizei aber nicht gefunden, sodass eine Ausstrahlung des Falles bei „Aktenzeichen XY“ fast als letzte Hoffnung erscheint.
Ein selbstsüchtiger Täter, eine Leiche im Flussbett und ein Mann, der nur wegen einer Platzwunde eine Vergiftung überlebt. Doppelleben fliegen auf, und schreckliche Geheimnisse und Ereignisse kommen ans Licht: Die Mordermittler Becker und Eisenried kommen in diesen beiden Fällen an ihre Grenzen. Die schwangere Bianca P. wird vermisst, angeblich soll sie nach Dänemark ausgewandert sein. Aber stimmt das wirklich? Eine lebensbedrohliche Medikamentenvergiftung wird dank einer Platzwunde entdeckt, aber wer wollte Josef A. vergiften, und warum?
Ein fast perfekter Mord, eine Leiche im Auto und ein Polizist, der Teil eines schrecklichen Verbrechens wird. Täter, die aus dem Hinterhalt agieren, stellen die Ermittler vor besondere Aufgaben. Die Mordermittler Sprenger und Gitzinger suchen nach Tätern, die besonders heimtückisch vorgingen. Sie müssen klären, ob ein Mann ermordet wurde – oder ob es Selbstmord war. Und: Wer ist der Scharfschütze, der einfach so auf einen Polizisten schoss?
Im Jahr 1981 wird die damals 22-jährige Doris M. in Goslar Opfer eines Gewaltverbrechens. Jahrelang kann der Fall nicht gelöst werden. 24 Jahre später gelingt Kommissar Lüdke der Durchbruch. Im zweiten Mordfall muss die Polizei den Mord an einer 15-jährigen Schülerin und einem 41-jährigen Erntehelfer in Schleswig-Holstein aufklären. Akribische Kleinarbeit und ein unscheinbares Plastikteil auf der Fahrbahn führen die Ermittler schließlich zum Täter.
Für Mordermittler sind es oft die kleinen Details, die ihnen helfen, rätselhafte Verbrechen zu lösen. Selbst wenn die Täter noch so raffiniert vorgehen, hinterlassen sie oft winzige Hinweise. Es ist das Jahr 1993, als Mordermittler Hans Heimhuber zu einem Leichenfundort gerufen wird. Der Täter hat keine Spuren hinterlassen. Wochen später wird eine zweite geschändete Leiche gefunden. Kommissar Heimhuber ist auf der Jagd nach einem Serienmörder. Er ist ihm anscheinend immer einen Schritt voraus. Doch dann kann sein Kollege, der Faserexperte Michael Steppner, eine kleine grüne Faser ausfindig machen. Wird sie dem Täter zum Verhängnis?
Ein Banküberfall mit Geiselnahme, eine Bombendrohung und der Millionen-Coup in einem Berliner Museum - die Kriminalität in der Hauptstadt ist vielfältig. Doch die Großstadt-Ermittler bekämpfen das Verbrechen mit ausgefeilten kriminalistischen Strategien. Die Ermittler Sindberg und Allonge sind Spezialisten, die sich bereits mit vielen Fällen auseinandergesetzt haben, aber manche haben ihnen alles abverlangt. Sindberg setzt alles daran, eine Geisel bei einem Banküberfall außer Gefahr zu bringen, und Allonge ist auf der Suche nach gestohlenen Kunstwerken im Wert von 3,6 Millionen Euro. Wie können sie diese Fälle lösen?
Eine lebensgefährlich verletzte Frau in der Isar und eine vermisste schwangere Ehefrau. Zwei schreckliche Ereignisse, deren Aufklärung nicht leicht sein wird. Sinead O. wird mit Messerstichen übersät in der Isar gefunden. „Scott, Tennessee, USA“ sind ihre letzten Worte, bevor sie ohnmächtig wird und kurz darauf stirbt. Aber was hat es mit den Worten auf sich? Ermittler Reiner Gröger muss das herausfinden. Die schwangere Vien G. ist spurlos verschwunden, und Ermittler Stefan Lange befürchtet, dass eine Straftat vorliegt. Wird man die Frau noch finden, bevor es zu spät ist?
Es ist November 2010, als zwei Leichen in Südfrankreich auf einem Acker gefunden werden. Die beiden männlichen Toten sind in Teppiche eingewickelt. Augenscheinlich wurden beide erschossen. Als die französische Polizei ihre Ermittlungen beginnt, steht sie vor einem Rätsel, denn sie kann die Identität der Opfer nicht klären. Kommissar Jochen Adler aus Hofheim übernimmt den Fall.
März 1986: In Hamburg verschwindet eine 61-jährige Frau. Sie schreibt ihren Angehörigen Briefe, dass sie im Ausland ein neues Leben anfangen wolle. Die Familie ist beunruhigt. Oktober 1988, wieder Hamburg: Eine 31-jährige, mitten im Leben stehende Frau ist ebenfalls plötzlich verschwunden. Auch ihre Mutter erreichen Briefe mit einem ähnlichen Inhalt. Sie kann sich nicht vorstellen, dass ihre Tochter plötzlich das Land verlassen hat. Zwei von vielen Vermisstenfällen in der Hansestadt, die später für bundesweite Aufmerksamkeit sorgen werden. Im September 1991 wird in Hamburg eine 53-Jährige entführt und in einem Bunker festgehalten. Nach einer Woche wird sie von ihrem Entführer überstürzt vor einem Polizeirevier freigelassen. Die 53-Jährige berichtet nach ihrer Freilassung von Fotos gefolterter Frauen, die sie anschauen musste. Was steckt dahinter? Eine Polizistin erkennt Parallelen zu den beiden anderen Vermisstenfällen. Sie begibt sich allein auf die Spur nach den verschwundenen Frauen. Nach und nach rückt ein angesehener Hamburger Pelzhändler in Verdacht, der über gute Beziehungen zu Polizei und hochrangigen Persönlichkeiten verfügt. Der Hartnäckigkeit der einzelnen Beamtin ist es zu verdanken, dass der Polizeiapparat allmählich doch wieder in Bewegung kommt. Auf dem Grundstück des Mannes entdecken die Beamten schließlich Säurefässer. Führen diese zur Klärung der Verbrechen?
Frankfurt/Oder Juli 1997: Eine Frau und ihr Baby werden auf brutale Art und Weise umgebracht. Hat ihr Lebensgefährte mit der schrecklichen Tat zu tun und die beiden Leichen im Wald vergraben? Ezelsdorf bei Nürnberg, es ist das Jahr 2001. Im Garten von Erwin S. wird eine skelettierte Leiche gefunden. Es ist die Lebensgefährtin von Erwin S. Was hat der unschuldig wirkende Ehemann und Vater der gemeinsamen Tochter damit zu tun? Die Kommissare Sommer und Ebenhöch beginnen mit langwierigen Ermittlungen. Lange Zeit stehen sie mit leeren Händen da. Erst als die Leichen der Opfer gefunden werden, kommen sie – unter anderem mithilfe der Gerichtsmedizin – einen entscheidenden Schritt weiter. Mit kriminalistischem Gespür können sie am Ende die schrecklichen Taten nachweisen. Und nicht nur das: Kommissar Ebenhöch kommt während der Ermittlungen noch einem weiteren, bis dahin unbekannten Tötungsdelikt auf die Spur.
Der Mannheimer Kommissar Heinz Gräter wird an den Rhein nahe der Theodor-Heuss-Brücke gerufen: Dort ist die Leiche eines jungen Mädchens gefunden worden. Wenige Stunden später wird in der Nähe ein weiterer Toter entdeckt. In einem anderen Fall wird in einem abgelegenen Gebiet bei Nohfelden (Saarland) eine Leiche aufgefunden. Kommissar Manfred Bock ist dem Täter auf der Spur. Doch es findet sich kein Motiv für den Mord.
Reisende sind verunsichert, die Deutsche Bahn ist schier verzweifelt: Der Eisenbahn-Erpresser „Monsieur X“ treibt zwischen 1975 und 1977 in Deutschland sein Unwesen.
Der Mord an der 13-jährigen Maja aus dem Jahr 1988 lässt Staatsanwältin Bagenda nicht los. Ein brutaler Angriff auf eine junge Mutter und ihr Baby hält Ermittler Starke in Atem.
Unfall oder Verbrechen? Häufig offenbaren kleinste Details und die akribischen Ermittlungen der Polizeibeamten erst den entscheidenden Unterschied. So auch beim spektakulären „Trabi-Mord“ im Jahr 1990 oder im Fall eines Autounfalls am Bodensee, dessen Spurenlage den Ermittlern sehr verdächtig erscheint. Die beiden Fälle zeigen auch: Selbst der engste Familienkreis kann zu den Tatverdächtigen zählen.
Yvan S. ist 19 Jahre alt, spielt Handball und ist im Freundeskreis beliebt. Dann fällt er einem Verbrechen zum Opfer, dessen Brutalität die Ermittler bis ins Mark erschüttert.
Das Geständnis gilt als stärkstes aller Beweismittel. Doch für Mordermittler muss ein Geständnis auch plausibel sein und beispielsweise sogenanntes Täterwissen beinhalten.
Keine Mordermittlung ist wie die andere. Es gibt Fälle, bei denen Täter aus ungewöhnlichsten Motiven töten. Die Ermittler versuchen daher, sich in den Kopf der Mörder zu versetzen. Was geht im Kopf desjenigen vor, der für diesen grausamen Mord und die Beseitigung der Leiche verantwortlich ist. In Frankfurt am Main hat ein Mann vermutlich seine Frau ermordet und ihre Leiche im Müll entsorgt. Im zweiten Fall geht es um eine tödliche Vierecksliebesgeschichte: Eine Frau, ein Ehemann und zwei Liebhaber. Der dritte Fall handelt von gefundenen Leichenteilen im Maschsee mitten in Hannover.
Werden Taten von langer Hand geplant, wird es für die Kommissare schwerer, sie aufzuklären. So wie in einem Fall in Baden-Württemberg. Zwei Auftragskiller ermorden einen 19 Jahre alten Albaner. Das Motiv: Blutrache. Kommissar Michael Bauer und seine Kollegen von der Kripo Ulm stehen vor dem ungewöhnlichsten Fall ihrer Laufbahn. Auch in Berlin haben mehrere Täter über Monate einen Plan ausgeheckt. Ihr Ziel: eine weltberühmte Goldmünze im Bode-Museum. Aber wie gelingt es ihnen, die hundert Kilogramm schwere Münze zu stehlen? Das beschäftigt René Allonge, den ersten Kriminalhauptkommissar des Dezernates für Kunstraub. Und in Dänemark glaubt ein Mann, den perfekten Mord-Plan zu haben: Er begräbt zwei Leichen im Sand im Schutze eines Campingzelts. Doch er unterschätzt die Hartnäckigkeit von Kommissar Bent Isager-Nielsen und seinen Kollegen.
Osnabrück: Eine unbekannte weibliche Leiche wird in einem Wäldchen gefunden. Fast zeitgleich meldet ein Mann seine Mutter als vermisst. Gibt es eine Verbindung zwischen den Fällen? Tatsächlich identifiziert er die unbekannte Tote als seine Mutter Ursula U. Aufgrund ihrer Verletzungen ist schnell klar: Sie wurde Opfer eines Verbrechens. Die ermittelnden Beamten gehen dem Fall auf die Spur. Bei einem Fall aus Berlin wird Gertrud L. tot in ihrer Dusche aufgefunden. Zunächst geht die Polizei von einem Unfall aus. Doch als nach ihrem Tod Geld von ihrem Konto abgehoben wird, nimmt der Fall eine überraschende Wendung. Die Mordkommission ermittelt. In Stuttgart ermittelt die Polizei nach einer verheerenden Brandkatastrophe: Mehrere Gebäude in der Innenstadt brennen komplett aus. Schnell rücken die Besitzer eines vom Brand betroffenen Lokals in den Fokus der Untersuchungen. Haben sie den Brand gelegt, um Geld von ihrer Versicherung zu erhalten?
Mönchengladbach 1984: In einem Park findet man in Gefrierdosen verpackte Leichenteile. Der damals 27-Jährige Ermittler Claus Irrgang ist als erster Beamter vor Ort. An einer der Dosen befindet sich ein unbekannten Fingerabdruck. Bewegung kommt in den Fall, als dieser plötzlich zugeordnet werden kann. Schnell steht fest: Das Opfer wurde nicht im Stadtpark getötet, sondern nur dort abgelegt. Aber warum musste ein Mensch auf so grausame Weise sterben? Niedersachsen 1994: Man findet innerhalb von sechs Monaten zwei männliche Brandleichen. Die Opfer sind bis zur Unkenntlichkeit verkohlt, können nicht identifiziert werden. 13 Jahre fahndet Kommissar Uwe Breuer nach dem Serienmörder und findet schließlich heraus, dass der Täter im Auftrag einer Frau getötet haben will, weil er ihr hörig war.
Eine verstümmelte Leiche liegt am Strand in Dänemark, die Genitalien abgetrennt. Die Ermittler versuchen, einen Verdächtigen zu finden. Doch der Fall bleibt ungeklärt – vorerst. Auch in Weimar haben es die Ermittler mit einem grausigen Fund zu tun: Der Kopf einer Frau wird treibend im Fluss gefunden. Wer ist die Frau? Was musste sie erleiden? Fragen, die die Ermittler extrem unter Druck setzen und an ihre Grenzen bringen. Bei einem dritten Fall liegt in Würzburg am helllichten Tag ein Toter vor einem Hochhaus. Die Beamten von der Streife vermuten, dass es sich um einen Unfall oder um Suizid handelt. Doch der erfahrene Ermittler Karl Erhard glaubt an einen Tötungsdelikt.
„Meine Oma liegt tot in der Küche!“ Mit diesen Worten meldet sich Philip L. per Notruf bei der Berliner Polizei. Tatsächlich stellen die Beamten fest: Gisela O. ist tot. Sie wurde umgebracht. Jan Merkel und Gino Boneschi von der 2. Berliner Mordkommission sind die Ersten am Tatort. Es fällt sofort auf, dass es keine Einbruchsspuren gibt. Die Rentnerin muss den Täter selbst ins Haus gelassen haben. Wer ist für den Tod von Gisela O. verantwortlich? In einem weiteren Fall wird im September 2007 in einer Wohnung in Berlin-Kreuzberg die Leiche eines 65-jährigen Mannes entdeckt. Lutz F. liegt im Schlafzimmer am Boden, er wurde gewürgt und erschlagen. Sämtliche Schubladen sind durchwühlt, Schranktüren stehen offen. In den Schmuckkästen fehlen diverse Uhren, Ketten und Ringe. Barbara Bluhm von der 1. Berliner Mordkommission ist mit ihren Kollegen kurz darauf am Tatort, und ihr ist sofort klar: Lutz F. wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer eines Raubmordes.
Eine junge Ärztin liegt tot im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in Fulda. Ihr wurde mit einem Messer in den Hals gestochen. Schon wenige Stunden später gibt es eine vorläufige Festnahme: der Ex-Freund der 35-jährigen Frau. Er schweigt zur Tat, landet aber dennoch in Untersuchungshaft. Gelingt es, ihn zu überführen? Eine wichtige Rolle dabei spielen kleinste Microspuren am Tatort. Im zweiten Fall wird der Tourist Stanislaw W. erschlagen auf dem Gehweg in der Kurfürstenstraße in Berlin entdeckt. Um ihn herum eine leere Bierdose, sein Pass und die Geldbörse. Der undurchsichtige Fall ruht 13 Jahre. Dann gibt es einen Treffer in der DNA-Datenbank … Dritter Fall im Juli 2017, am Ufer des Neckars bei Mosbach: Eine tote Frau wird gefunden. Die Identität ist zunächst unklar. Von Anfang an steht fest: Sie muss gewaltsam zu Tode gekommen sein. Über haarkleine Hinweise und Spuren gelingt es den Kriminalbeamten und der Spurensicherung schließlich, Licht ins Dunkel des Falles zu bringen.
Bei manchen Verbrechen stehen die Ermittler zunächst vor dem Nichts. Es zählt zu den Sternstunden kriminalistischer Arbeit, wenn es ihnen dann doch noch gelingt, den Fall aufzuklären. So wie in Thüringen, wo 2016 eine Einheit für ungelöste Fälle aufgestellt wird. Ermittler aus Jena suchen nach einem Kindermörder, der die zehn Jahre alte Stephanie 1991 missbraucht und anschließend von der Teufelstalbrücke an der A4 geworfen hat. Auch in Karlsruhe stehen die Ermittler vor einem beinahe unlösbaren Fall. Eine Vietnamesin ist spurlos verschwunden. Obwohl es keinerlei Spuren eines Gewaltverbrechens gibt, ist Kommissar Emil Stark davon überzeugt, dass der Ehemann seine Frau ermordet hat. In beiden Fällen scheint es fast unmöglich, den Täter zu überführen. Wird es den Ermittlern trotzdem gelingen, ihren Fall zu lösen?
Die meisten Menschen wiegen sich in ihrem Zuhause in Sicherheit. Doch gerade im sicheren Heim kann das Verbrechen lauern. Kommissar Detlef Englich von der Kripo Bochum hat es mit einem rätselhaften Mord zu tun: Ein alleinstehender Mann wurde in seiner Wohnung umgebracht. Der Tote ist mit Zucker bestreut. Was hat das zu bedeuten? Kommissar Frank Hansen ermittelt nach der Ermordung eines 77-jährigen Geschäftsmannes in Lübeck. Können ihm die Aufnahmen von Überwachungskameras umliegender Grundstücke bei der Lösung des Falles helfen? Kommissar Michael Kühner muss nach einem verheerenden Brand mit sieben Toten in Stuttgart klären, ob es sich um Brandstiftung handeln könnte. Und falls ja, ist da noch die Frage nach einem möglichen Motiv, die beantwortet werden muss. Die Doku-Serie „Ermittler!“ begleitet Kommissare, Staatsanwälte und Rechtsmediziner bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie dafür ihre Ermittlungsakten, zeigen Tatortfotos, Polizeivideos und berichten, wie
Wenn Menschen morden – warum wird der eine zum Täter und der andere nicht? Mit dieser Frage beschäftigen sich Ermittler immer wieder. Und manchmal bringt sie das zur Lösung des Falles. In Dänemark suchen Ermittler Bent Isager-Nielsen und seine Kollegen nach einer jungen Frau und ihren beiden Söhnen. Im Umfeld der Vermissten stoßen sie auf einen Mann, der sich bei näherer Betrachtung als gefährlicher Psychopath entpuppt. Auch in Pforzheim wird ein Mensch vermisst: Der Büchsenmacher Simon P. ist wie vom Erdboden verschluckt. Ermittler Uli Conle und sein Team haben kaum Spuren und nicht einmal eine Leiche. Dennoch werden sie es schaffen, den Fall zu klären. Ein entscheidendes Indiz finden sie in einem Schlangennest. In Aschaffenburg wird eine junge schwangere Frau vermisst. Noch haben Kommissar Büttner und sein Kollege Albert die Hoffnung, sie lebend zu finden. Doch sie haben nicht mit der Skrupellosigkeit ihres Liebhabers gerechnet.
Selten sind Tötungsdelikte systematisch geplant. Oft gehen sie auf zufällige Begegnungen zweier Menschen zurück, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Dirk Homeier von der Kripo Stadthagen wird nach dem Mord an einer Frau als Ermittler beauftragt. Als der Polizist am Tatort ankommt, erschrickt er: Denn er muss feststellen, dass er das Opfer persönlich kennt. In einem zweiten Fall übernimmt Kommissar Bernd Glatzel von der Mordkommission Berlin 2012 den Fall des vermissten Bankangestellten Henning K. Der Fall führt ihn in ein Milieu, das den meisten Menschen verborgen bleibt. Stuttgart: Den Ermittler Michael Kühner führt ein Mordfall an die tschechische Grenze. Dort ist der Fahrer eines Taxis während der Grenzkontrolle zu Fuß nach Tschechien geflohen. Doch eigentlich gehört das Taxi einem Vermissten: Wo ist Herrmann K.?
Im Fall einer jungen Gastwirtin und Mutter aus Franken, die spurlos verschwindet, findet die Polizei die Hochzeitsschuhe und Dessous der vermissten Frau im seichten Wasser. Was ist der jungen Frau zugestoßen, die kurz vor ihrer Hochzeit stand? Im zweiten Fall gerät in Regensburg der ehemalige und eifersüchtige Lebensgefährte einer Getöteten unter Mordverdacht. Um ihn zu überführen, werten die Ermittler auch den Sprachassistenten Alexa aus der Wohnung des Opfers aus. Der dritte Fall handelt von einer vermissten Mutter, die in einem Häuschen an einem Weiher in der Nähe von Ravensburg tot aufgefunden wird. Ihre Leiche ist mit Säure verätzt.
Der Besitzer eines Hochhauses wird tot in seiner Wohnung gefunden. Im angrenzenden Arbeitszimmer befindet sich eine Pferdestatue – anscheinend die Tatwaffe. Im zweiten Fall wird ein Mann in der Uckermark tot aufgefunden, er wurde in seinem Bett mit einer Axt erschlagen. Mordermittler Peter Köhnen kann sich nicht erklären, warum der bescheidene Rentner sterben musste. Im dritten Fall wurde in Gera in einem Mietshaus ein Brand gelegt. Daraufhin findet die Feuerwehr die Leiche eines Polizisten. Hans Thiers muss klären, ob es sich um einen Unfall oder ein Tötungsdelikt handelt.
2008 passiert auf einer Autobahnbrücke in Oldenburg ein Verbrechen, das ganz Deutschland betroffen macht: Ein Mann wirft einen Holzklotz auf ein fahrendes Auto und tötet dabei eine junge Mutter. Kriminalhauptkommissar Reiner Gerke steht unter Druck: Er muss den Werfer finden, bevor er wieder zuschlägt. In einem zweiten Fall ermittelt die Kripo in Sachsen-Anhalt. 1995 wird in einem Taxi der Fahrer erschossen aufgefunden. Kommissar Gerhard Behne hat nur das Projektil aus der Tatwaffe als Anhaltspunkt. Und er kommt mit den Nachforschungen erst Monate später weiter, nachdem eine zweite Bluttat verübt wird.
In der Nähe von Krefeld wird eine nackte männliche Leiche gefunden. Jahrelang können Ermittler Gerhard Hoppmann und sein Team diesen Fall nicht lösen, trotzdem bleiben sie mehr als 20 Jahre lang dran und haben am Ende Erfolg. Der Tod einer alten Dame in Dortmund – vorerst bleibt das Verbrechen unentdeckt, erst drei Jahre später werden die Kommissare Nicole Zerfowski und Gregor Schmidt herausfinden, dass sie ermordet wurde. Und: Ein älterer Mann aus Würzburg wird erschlagen in seiner Werkstatt gefunden. Hat es Ermittler Karl Erhard hier mit einem Verbrechen im Rotlichtmilieu zu tun?
Ab 2007 schießt ein Unbekannter aus seinem Lkw auf vorbeifahrende Transporter – über 700-mal. Dabei nimmt er auch den Tod von Unbeteiligten in Kauf. 2012 schaltet sich das Bundeskriminalamt ein. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, bevor ein erster Tote zu beklagen ist. Für eine verbrannte Leiche, die 1979 in der DDR nahe einer Transitstrecke entdeckt wird, kommt jede Hilfe zu spät. Dafür finden die Ost-Ermittler schnell heraus, dass der Tote aus dem Westen stammen muss. Wird es ihnen gelingen, die Täter in Westberlin zu ermitteln?
Kaum ist Alexander Zelger Kripochef in Bozen geworden, hat er es mit einem Serienmörder zu tun. Und der ist ihm immer voraus, bewegt sich wie ein Phantom. Zelger muss den Mann stoppen. Immer wieder werden unschuldige Frauen mit unzähligen Messerstichen getötet. Zelger weiß, dass der Unbekannte, den alle nur „das Monster von Bozen“ nennen, von alleine nicht aufhören wird, zu töten. 2017 verschwindet in Dänemark die bekannte schwedische Journalistin Kim W. Zuletzt war sie im Rahmen ihrer Arbeit auf einem U-Boot gesehen worden. Dort wollte sie ein Interview mit dem U-Boot-Konstrukteur Peter Madsen führen. Der Kriminalexperte Bent Isager-Nielsen schildert eindrücklich, wie die größte Ermittlung der dänischen Kriminalgeschichte ablief.
Eines der häufigsten Motive für Verbrechen ist Geldgier. Finanzielle Nöte und das Verlangen nach Reichtum treiben einige Menschen zu Straftaten bis hin zum Mord. Mordermittlerin Katja Treske ermittelt im Sommer 2020 bei einem Hausbrand in Neuenkirchen im Heidekreis. In einem Einfamilienhaus werden die Leichen des Ehepaares Kurt und Annegret G. aufgefunden. Durch den Brand hatte der Täter versucht, seine Spuren zu verwischen. In Österreich treibt Ende der 1980er-Jahre ein Serienbankräuber sein Unwesen. Sein Markenzeichen ist eine Maske des damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan. Hofrat Josef Siska leitet damals die Wiener Kriminalpolizei und ermittelt mit seinem Team in dem Fall. Es gelingt dem Bankräuber, mehrere Millionen Schilling zu erbeuten, ohne dass die Polizei ihn fassen kann. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Und in Wehr an der deutsch-schweizerischen Grenze ermittelt Kriminalhauptkommissar Martin Eisele von der Kripo Waldshut in dem Mord an der 58-jährigen Brigitte K. Di
Mörder gibt es in unterschiedlichsten Schichten und Berufen. Auch dort, wo man sie nicht vermutet. Alle vereint: Sie haben ein Motiv. Finden die Ermittler es, können sie die Täter entlarven. So wie in dem Fall der zweifachen Mutter Maria F., die spurlos verschwindet. Voller Sorge wendet sich ihr Mann, ein beliebter Pfarrer, an die Öffentlichkeit. Die Gemeindemitglieder fühlen mit ihm, doch Kriminalexperte Isager -Nielsen hält ihn für verdächtig. Und am Tegernsee ist der plötzliche Tod eines Arztes unerklärlich. Seine Frau ist Krankenschwester. Ermittlerin Diana Utsch nimmt sich der Sache an und wird bizarre Details ans Licht fördern. In Sachsen meldet eine unbescholtene Hausfrau ihren Mann als vermisst. Staatsanwalt Jürgen Schmidt hält diesen Fall bis heute für den grausamsten in seiner Laufbahn.
Der brutale Mord an Elke S. erschüttert das Emsland. Sie liegt erdrosselt auf einem Stoppelfeld, nicht weit vom Elternhaus entfernt. Spuren deuten auf ein versuchtes Sexualverbrechen hin. Polizei und Staatsanwaltschaft jagen über 20 Jahre ein Phantom. Dann kommt Bewegung in den Cold Case: An der Hose des Opfers findet man DNA eines polizeibekannten Mannes. Der Verdächtige leugnet die Tat. Die Falle schnappt zu, als ein neues Indiz ins Spiel kommt. Für Oberstaatsanwalt Hubert Feldkamp bleibt es ein großes Rätsel, warum sich Elke S. auf dem Heimweg von der Kirmes einem fremden Mann anvertraut hat. Erst im Laufe des Gerichtsprozesses erhält er darauf eine Antwort. Und die ist unglaublich. In einem zweiten Fall wird bei Kassel neben der Autobahn eine tote Schülerin gefunden. Die 18-jährige Anna S. liegt völlig entkleidet im Gebüsch. Auch sie wurde offenbar Opfer eines Sexualdelikts.
Mordermittlungen im Ausland haben ganz eigene Herausforderungen und Eigenheiten. In dieser Episode geht es um die halbe Welt – von Schweden, nach Italien und bis nach Costa Rica. Ein älteres Ehepaar aus Niedersachsen verschwindet spurlos. Von Anfang an glaubt Kommissar Volker Lange nicht an einen normalen Vermisstenfall. Dass der Fall sogar Bo Lundqvist von der Cold-Case-Einheit im schwedischen Malmö beschäftigten wird, ahnt anfangs niemand. In Unna wird eine Frau tot in ihrer Badewanne gefunden. Kommissar Gregor Schmidt werden seine Ermittlungen bis nach Costa Rica führen. In Italien kostet der Fall des Serienmörders Ferdinand Gamper Kripo-Chef Alexander Zelger fast sein eigenes Leben.
Häufig finden Verbrechen an abgelegenen Orten statt, wo es wenige Zeugen gibt. Doch schwere Straftaten passieren auch in der Öffentlichkeit. An Orten, die trügerische Sicherheit bieten. Hofrat Dr. Josef Siska hat es am Wiener Klinikum Lainz mit einer ungewöhnlichen Häufung an Todesfällen zu tun. Die Ermittler stoßen zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Trotzdem finden sie heraus: Tatsächlich wurden hier zahlreiche Patienten umgebracht. Ein älterer Bankenerpresser macht den Behörden in Baden-Württemberg zu schaffen. Der Mann kommt mit einer angeblichen Bombe in die Kreditinstitute – immer dann, wenn ihm wieder das Geld auszugehen scheint. Kommissar Jochen Forstenhäusler und seine Kollegen von der Kripo Rottweil kommen dem Täter näher – und warnen die Bankangestellten. Die 52-jährige Ingrid A. will eigentlich nur die Mittagspause nutzen, um in einem Offenburger Kaufhaus einige Besorgungen zu machen. Doch dazu fährt sie in die Tiefgarage – und wird in dieser brutal ermordet. Kommissar
Menschen, die bereits einmal ein Verbrechen verübt haben, werden häufig erneut straffällig. Auch viele Mörder sind Wiederholungstäter. Kriminalhauptkommissar Ingolf Dietrich vom LKA Berlin hat mit einem besonders brutalen Mord zu tun: Ein obdachloser Mann wurde im Berliner Tiergarten umgebracht. Der Täter nutzte die Hilflosigkeit des Mannes aus. Doch was ist sein Motiv? Kriminalhauptkommissar Carsten Philipps aus Dortmund ermittelt zunächst wegen eines Hausbrandes. Dann findet man die Leiche einer älteren Dame. Wer hat hier versucht, seine Spuren zu verwischen? Kriminalhauptkommissar Axel Bergmann befasst sich mit einem Mann, der in ganz Deutschland gesucht wird. Der Serienmörder versetzt die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Gelingt es den Beamten, den Mörder zu fassen, bevor er erneut zuschlägt?
Jede Mordermittlung hat eigene Herausforderungen und Rätsel. Mal müssen die Ermittler sich durch einen unübersichtlichen Tatort arbeiten, mal können sie kein Motiv für eine Tat finden. In Ludwigshafen wird Ermittler Uwe Schüßler damit konfrontiert, dass ein Mann in einer Kfz-Werkstatt mit einer Armbrust erschossen wurde. Aber wie soll er Spuren finden? In Dänemark wird ein unbescholtener Mann erschossen, doch es gibt keinerlei Zeugen. Und in Calw in Baden-Württemberg wird eine alleinstehende Dame erstochen. Doch wer sollte dafür ein Motiv haben? Das müssen die Kommissare Nitsch und Kockrich herausfinden. Alle drei Taten wurden abends begangen. Und nur, wenn einem der Täter in diesen drei Fällen ein Fehler unterlaufen ist, wird er den Ermittlern ins Netz gehen.
Mörder haben meist eines gemeinsam: Sie versuchen, die Leichen ihrer Opfer möglichst gut zu verstecken. Das macht es für die Ermittler deutlich schwieriger, die Fälle aufzuklären. In Berlin verschwindet Maryam H. spurlos. Ermittlerin Katharina Tomalla hat sofort die Eingebung, dass hier nicht nach einer Vermissten, sondern nach einer Leiche gesucht werden muss. Auch Ermittler Richter aus Trier hat es mit einem Vermisstenfall zu tun. Es wird ihn Jahre kosten, den Fall zu klären, auch wenn die Leiche des Rentners Walter K. bis heute nicht aufgefunden werden konnte. Und in Ostberlin untersucht Gerichtsmediziner Keil vier Pakete, in denen Leichenteile verpackt sind. Der Tote wurde auf der ehemaligen Transitstrecke versteckt. Wie kann Keil den Ermittlern helfen, diesen rätselhaften Fall zu klären? Die Doku-Serie "Ermittler!" begleitet Kommissare, Staatsanwälte und Rechtsmediziner bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle.
Maik G. aus Unterwellenborn ist mit dem Fahrrad unterwegs. Auf dem Heimweg verschwindet der Junge. Die Suche führt Kommissar Möller zu einem kleinen See außerhalb des Ortes. Dort finden Kinder 1996 Maiks Rad. Kurz darauf wird in einer Scheune seine Leiche entdeckt. Erst, als die Polizei den See ein zweites Mal absucht und abpumpen lässt, findet sie einen braunen Pullover. Führt er auf die Spur des Täters? Während der laufenden Ermittlungen wird die Familie G. aus Unterwellenborn durch weitere Schicksalsschläge erschüttert. Maiks Schwester und seine Mutter werden Opfer eines gewaltsamen Tötungsdeliktes. Stehen die beiden Fälle miteinander in Verbindung? Der erste Kriminalhauptkommissar Friedrich Wilhelm Sattler erinnert sich an seinen wohl außergewöhnlichsten Fall: Es ist ein klirrend kalter Tag im Februar 2007, als ein menschlicher Oberkörper aus der Okertalsperre bei Goslar geborgen wird. Vom Rest der Leiche fehlt zunächst jede Spur.
Im August 1981 wird die damals 21-jährige Swantje S. in Neuenkirchen bei Cuxhaven brutal ermordet. Ihr Körper ist übersät mit Messerstichen, doch der Täter kann unerkannt entkommen. 27 Jahre lang bleibt der Fall ungeklärt, bis ein Staatsanwalt und ein Mordermittler den Fall wieder aufrollen. Sie setzen alles daran, den Mörder der jungen Frau noch zu überführen, und stoßen in den Akten tatsächlich auf ein Detail, das alles verändern soll. Im zweiten Fall dieser Folge geht es um einen brutalen Mord in einem Kiosk. In Wiesbaden-Biebrich stürmt am 20. Dezember 2016 ein maskierter Mann in das Geschäft und gibt ohne Vorwarnung mehrere Schüsse auf die dort anwesenden Personen ab. Zwei Menschen werden schwer verletzt, die Ehefrau des Kioskbetreibers wird getötet. Das Verbrechen dauert nur 16 Sekunden - der Täter entkommt unerkannt, doch er hinterlässt zahlreiche Spuren. Es dauert nur 24 Stunden, bis die Ermittler dem Schützen dicht auf den Fersen sind.
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