Georgien und seine nur 3,7 Millionen Einwohner sind unverwechselbar. Georgischer Tanz ist schnell, akrobatisch und anstrengend. Und bei Georgiens Jugend voll im Trend. Saba, Luca und Nica haben es sogar in die nationale Tanzauswahl geschafft. Die Drillinge sind die jungen Stars der Szene. Auf der Bühne sind sie nicht auseinanderzuhalten, erst recht nicht, wenn sie sich synchron um die Wette drehen. Im Schawschet-Gebirge wachsen die ältesten Weinsorten der Welt. Und die Stadt Batumi ganz im Süden Georgiens galt schon zu Zeiten der Sowjetunion als Sehnsuchtsziel. Die Orte Chulo und Tago sind nur per Seilbahn miteinander verbunden. Die Gondel aus Sowjetzeiten ist der öffentliche Nahverkehr für Schüler, Marktfrauen und Handwerker. Das Besondere: Die Seilstrecke ist 1.720 Meter lang und hat keinen einzigen Stützpfeiler. Zviadi Bolkvadze ist Gondelführer und für die sichere Fahrt verantwortlich. Bei starkem Wind muss er die Bahn auf freier Strecke stoppen, dann hängen die Fahrgäste manchmal bis zu einer Stunde in der Luft, bevor es endlich weitergeht. Der schwarze Sand von Ureki ist einzigartig: eisenhaltig und magnetisch. Dort wurde 1971 das Sanatorium „Freundschaft“ gegründet – und es existiert noch heute. Ramaz Cheishvili ist Magnetsand-Arzt und ein gefragter Mann. Seine Magnetsand-Therapien sind bei alten und jungen Georgiern beliebt. Im Sanatorium selbst scheint die Zeit stehengeblieben: keine Computer, museumsreife Geräte und in die Jahre gekommene Behandlungsräume. Aber der heilende Sand macht das alles wieder wett. (Text: arte)
Georgien und seine nur 3,7 Millionen Einwohner sind unverwechselbar. Georgischer Tanz ist schnell, akrobatisch und anstrengend. Und bei Georgiens Jugend voll im Trend. Saba, Luca und Nica haben es sogar in die nationale Tanzauswahl geschafft. Die Drillinge sind die jungen Stars der Szene. Auf der Bühne sind sie nicht auseinanderzuhalten, erst recht nicht, wenn sie sich synchron um die Wette drehen. Im Schawschet-Gebirge wachsen die ältesten Weinsorten der Welt. Und die Stadt Batumi ganz im Süden Georgiens galt schon zu Zeiten der Sowjetunion als Sehnsuchtsziel. Die Orte Chulo und Tago sind nur per Seilbahn miteinander verbunden. Die Gondel aus Sowjetzeiten ist der öffentliche Nahverkehr für Schüler, Marktfrauen und Handwerker. Das Besondere: Die Seilstrecke ist 1.720 Meter lang und hat keinen einzigen Stützpfeiler. Zviadi Bolkvadze ist Gondelführer und für die sichere Fahrt verantwortlich. Bei starkem Wind muss er die Bahn auf freier Strecke stoppen, dann hängen die Fahrgäste manchmal bis zu einer Stunde in der Luft, bevor es endlich weitergeht. Der schwarze Sand von Ureki ist einzigartig: eisenhaltig und magnetisch. Dort wurde 1971 das Sanatorium „Freundschaft“ gegründet – und es existiert noch heute. Ramaz Cheishvili ist Magnetsand-Arzt und ein gefragter Mann. Seine Magnetsand-Therapien sind bei alten und jungen Georgiern beliebt. Im Sanatorium selbst scheint die Zeit stehengeblieben: keine Computer, museumsreife Geräte und in die Jahre gekommene Behandlungsräume. Aber der heilende Sand macht das alles wieder wett. (Text: arte)