Reinhard, der für ein paar Tage auf dem Fallerhof unterkommen ist, wird von schrecklichen Alpträumen geplagt. Unruhig geistert er nachts durchs Haus und raubt vor allem Karl den Schlaf. Keine Frage, dass der morgens noch brummeliger ist als sonst. Wenn es nach Karl ginge, könnte Reinhard nämlich einfach nach Hause gehen. Schließlich liegt der Hof seiner Familie nicht weit vom Fallerhof entfernt. Hermann, dem Reinhards Schicksal sehr nahe geht, hat für Karls Härte dem jungen Soldaten gegenüber kein Verständnis und spricht ein Machtwort. Caro kämpft für ihre Träume und nutzt jede Möglichkeit, um mit Bernhard über ihren Kinderwunsch zu sprechen. Der weicht diesem Thema allerdings konsequent aus. Allmählich geht ihm Caro mit ihrer Familienplanung nämlich ganz schön auf die Nerven. Ein Anruf seiner Mutter macht Bernhard klar, dass er in diesem Fall mit seiner Ausweichtaktik nicht weiterkommt – er muss mit Caro Klartext reden und zwar schnell. Leonard Kreuzer hat das Archiv im Rathaus mittlerweile auf Vordermann gebracht. Zeit, Abschied zu nehmen. Vom Schönwalder Rathaus – aber nicht von Claudia Heilert.