Während Johanna mit dem Backen unzähliger Osterlämmer beschäftigt ist, macht Hermann sich mit Willy zu einem Spaziergang auf. Unterwegs trifft er auf Niki, der ihn vor einer zwielichtigen Gestalt warnt, die sich im Fallerwald herumtreiben soll. Tatsächlich findet Hermann ein Lager aus Militärplanen und einen verstörten jungen Mann, der darin zu hausen scheint. Als Hermann diesen kurzerhand mit auf den Hof nimmt, erkennt Johanna ihn sofort. Nach und nach erzählt er den beiden seine traurige Geschichte. Zu Caros großem Bedauern hält Bernhard überhaupt nichts von ihrer Idee, einen Osterbesuch auf dem Fallerhof zu machen. So traumhaft, wie Caro sich das Leben in einer Großfamilie vorstellt, findet Bernhard das nämlich nicht. Sicherheitshalber behält Caro deshalb ihren Wunsch, mit Bernhard auch eine Familie gründen zu wollen, erst einmal für sich. Ursprünglich wollte Sophie die Osterfeiertage im warmen Südfrankreich verbringen, doch ihre Finanzen haben ihr da leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. So stattet sie ihrer Familie auf dem Hof einen spontanen Besuch ab, worüber sich vor allem Johanna sehr freut. Und vielleicht bleibt Sophie ja jetzt länger als nur über die Feiertage.