Karl steht am Herd und kocht, denn Bea und Johanna wollten sich mal was gönnen und sind zum Essen in den Forellenhof gegangen. Hermann ist nicht gerade scharf auf das Essen von Karl. Doch es ist ihm allemal lieber, als zu Franz zum Essen zu gehen. Bea und Johanna hingegen genießen die Auszeit. Nicht selbst kochen zu müssen und dann auch noch bedient zu werden ist doch eine herrliche Abwechslung vom Arbeitsalltag. Wolfs Plan scheint aufgegangen zu sein. Kaum hat er Toni am Arbeiten auf dem Forellenhof gesehen, hat er den WKD angerufen, und den Schwarzarbeiter angezeigt. Als der WKD zur Kontrolle anrückt, kann Ludwig Toni gerade noch warnen. Nach einer abenteuerlichen Verfolgungsjagd kann Toni erst einmal entkommen. Franz wird deshalb nur verwarnt. Er fragt sich aber, wer ihn angeschwärzt haben könnte. Doch egal, welche Gedankenspiele er macht, am Ende kommt er immer auf Wolf. Als Bea am Nachmittag ihren Dienst im Löwen antritt, wartet Toni im Nebenzimmer. Er ist direkt dahin geflohen und hat nun Angst, dass er immer noch gesucht wird. Bea beruhigt ihn, macht ihm aber klar, dass er Heinz alles erzählen muss. Das fällt Toni schon gleich viel leichter. Schließlich, so meint er, muss ihm Heinz verzeihen und unterliegt außerdem dem Beichtgeheimnis. Ob er sich da nicht täuscht?