In leidenschaftlicher Liebe ist Dona Proeza, die Gattin des alternden Richters Pelayo, zu dem ritterlichen Don Rodrigo gefangen.
Vor Mogador trifft Dona Proeza an Bord ihres Schiffes das Schiff Rodrigos. Nur einen Augenblick sehen sich die beiden, denn Proeza soll im Auftrage des Königs Spanien verlassen. Die Eifersucht wächst in Rodrigo immer mehr, während er tagelang vor Mogador kreuzt, um guten Wind zur Einfahrt in den Hafen der Festung zu gewinnen. Er hasst den schwarzen Don Camillo, bei dem Proeza jetzt lebt.
Rodrigo tritt die Rückreise von Westindien nach Spanien an. Er ist seine Arbeit als Vizekönig von Panama und das Leben in dem zerfallenden Palast leid. Er sehnt sich nach Europa, nach Dona Proeza, die senie Gedanken ständig beansprucht. In Mogador ist Dona Proeza die Frau von Don Camillo geworden. Sie haben eine Tochter, von der Camillo glaubt, dass Rodrigo der Vater sei. Rodrigos politische und militärische Unternehmungen im Dienste des spanischen Königs haben die Welt in Atem gehalten. Doch Dona Proeza entgleitet dem herrschgewohnten Mann immer wieder.
Am Ende seines abenteuerlichen Lebens steht Don Rodrigo. Zehn Jahre als Vizekönig der spanischen Besitzungen in Westindien liegen hinter ihm Eine Schauspielerin gefällt ihm. Im Auftrag des Königs soll sie Rodrigo veranlassen, mit nach England zu kommen.