Herr Gobel hatte den Eindringling, der sich nächtens in seiner Autofirma am Tresor zu schaffen machte, vermutlich überrascht. Der Werkstattbesitzer wurde von dem Einbrecher erschossen. Auch Gobels Ehefrau Marion, die im Hof auf ihren Mann wartete, wurde das Opfer des flüchtigen Täters. Ein einzelner Handschuh und die Gesichtsmaske des Doppelmörders kann die Polizei sicherstellen. Der Tresor, so die Angaben von Andreas, dem verheirateten Sohn des ermordeten Ehepaares, enthalte kein Bargeld. Bestätigt wird dies durch die Überprüfung des Tresorinhalts. Nach Auswertung der Überwachungskameras, die das Geschehen im Büro der Autowerkstatt aufgezeichnet haben, kommt Kress zu einer überraschenden Erkenntnis. Der Hauptkommissar äußert den Verdacht, dass es dem Täter offenbar gar nicht darum gegangen war, den Tresor zu knacken.