Zwei Mordanschläge in einer Nacht: Tom Bernardi hatte nur beim ersten Überfall Glück gehabt. Unverletzt konnte er seinen Wagen verlassen, die Kugeln hatten lediglich die Scheiben zertrümmert. Der Anschlag passierte vor dem Haus seiner Großmutter – das beide gemeinsam bewohnen – und erregte keinerlei Aufsehen in der Nachbarschaft. Zweifelsohne waren mehrere Personen beteiligt, weshalb Kress eine Verschwörung gegen den jungen Kfz-Mechaniker vermutet. Kurz danach erfolgte dann das zweite Attentat auf Tom Bernardi – vor seiner Haustür wurde er erschossen. Im Gegensatz zum fehlgeschlagenen ersten Mordversuch hat es sich diesmal um einen Einzeltäter gehandelt. Zunächst findet Hauptkommissar Kress keine Antwort auf die Frage, welchen Grund es für den offensichtlichen Hass einiger Nachbarn auf Tom Bernardi gegeben hat. Warum bekundet sein früherer Freund Friedhelm Enzinger gegenüber Kress ein so starkes Interesse an Toms demoliertem Auto? Verbirgt sich dahinter das Mordmotiv?