In dieser Folge geht es um zwei Tierarten, für die Nachwuchs eine echte Herausforderung bedeutet und die deshalb erstaunliche Strategien entwickelt haben. Das Riesenpanda-Weibchen bringt ein winziges Junges zur Welt, proportional zur eigenen Größe das kleinste unter den Säugetieren. Sie bemuttert und beschützt es mehrere Monate lang. Ganz anders der Kiwi: Er legt eines der größten Eier der Vogelwelt, aus dem ein sehr reifes Küken schlüpft. Die meisten Vögel benötigen nur etwa einen Tag, um ein Ei zu produzieren. Kiwis hingegen brauchen fast zehn Tage dafür. So unterschiedlich die Mutterschaft in der Tierwelt verläuft, das Ziel ist immer dasselbe: das Überleben der Kleinen und die Fortpflanzung der Art. Warum also gebären die Riesenpandas keine robusteren, weiter entwickelten Jungen? Und warum produzieren die Kiwis nur ein einziges gigantisches Ei, das ein Viertel ihres Körpergewichts ausmacht und nur mit einem enormen Kraftakt herausgepresst werden kann? Was das Gewicht beim Legen betrifft, könnte man den Vergleich mit einer Mutter wagen, die ein vierjähriges Kind zur Welt bringt. Letztlich bekommen sowohl der Kiwi als auch der Pandabär Nachwuchs, der durch seine Größe beeindruckt und perfekt zur Lebensform und zum Lebensraum dieser besonderen Tiere passt. (Text: arte)
The giant panda gives birth to the smallest baby of any mammal and has to care for and protect it for many months. The kiwi lays one of the largest eggs in the bird world, which produces a very well developed chick. Why don’t pandas give birth to more developed, robust young and why do kiwis produce a single egg that is a quarter of its body mass and almost too big to lay?
De kiwi broedt een van de grootste eieren met ver ontwikkelde kuikens. Reuzenpanda's baren daarentegen de kleinste baby's van alle zoogdieren en hebben vervolgens maanden zorg aan hun nageslacht. Kortom, niet alle baby's worden geboren als een voltooid evenbeeld van de ouders. Maar hoe valt te verklaren dat de verschillen zo groot zijn?
Deux espèces animales dont la reproduction relève du défi ont développé des stratégies étonnantes en la matière. La mère panda géant donne naissance à un bébé minuscule – proportionnellement le plus petit de tous les mammifères – qu’elle materne et protège pendant des mois. À l’inverse, le kiwi pond l’un des œufs les plus gros – le quart de sa masse – de toutes les espèces d’oiseaux, d’où émerge un poussin déjà très développé. Si les approches de la maternité sont multiples dans le règne animal, l’objectif ultime reste le même : la survie du petit.
Panda wielka i Kiwi- zwierzęta, których młode mogą poszczycić się nieproporcjonalną w porównaniu do rodziców wielkością.