Anfang der 70er Jahre strandete am Ufer des „Canal de l’Ourcq“, im „roten Gürtel“ nordöstlich von Paris, ein gigantisches Schiff aus Rohbeton: das Verwaltungszentrum Pantin. Jacques Kalisz, damals noch Architekturstudent, gehörte einem sozial engagierten Arbeitskreis aus Stadtplanern an, den einige kommunistisch regierte Kommunen um Paris ins Leben gerufen hatten. Ihn beauftragte der Bürgermeister von Pantin mit einem Baukomplex, der sämtliche kommunalen Einrichtungen – etwa ein Gericht, eine Polizei, ein Finanzamt, ein Gewerkschaftshaus, ein Arbeitsamt und vieles anderes – unter einem Dach vereinen sollte – ein damals völlig neuartiges Konzept und ein aufwendiges Bauvorhaben. 20 Jahre später stand das Verwaltungszentrum jedoch leer.
The mutation of a concrete mastodon, the Pantin Administrative Centre (1969) into the French National Dance Centre (2004)... or the successful meeting of Brutus and ballerinas. An architectural overhaul that necessarily owes its success to the monumental strength of the original building.
La mutation d’un mastodonte de béton, le Centre Administratif de Pantin (1969) en Centre national de la danse (2004)...
...ou la rencontre réussie de Brutus et des ballerines. Une réhabilitation architecturale qui doit certainement sa réussite à la puissance monumentale du bâtiment d’origine.