Harry muss auf Jaquelines Schoss-Hündchen Dolly aufpassen. Als Atze merkt, dass der Hund Schwule in den Kiosk lockt, leiht er sich den Köter für Werbezwecke aus. Leider wird Dolly noch am gleichen Tag von einer Dogge "sexuell missbraucht". Als Atze Dolly zum Tierarzt bringen will, überrollt er ihn zu allem Unglück auch noch mit dem Auto. Jetzt hat er ein echtes Problem. Im Tierheim sucht Atze daraufhin verzweifelt mit Murat nach einem "Ersatzhund". Der hat dann nicht nur einen völlig anderen Charakter, sein Fell hat auch die falsche Farbe. Atze weiß die Lösung: Da helfen Aufputschmittel und Abdeckfarbe! Ob das wohl gut geht?
Atze ist fest entschlossen, den etwas schüchternen, 10-jährigen Ralf zu einem richtigen Mann zu machen. Dazu wird erst einmal ein Rocker-Outfit für den Jungen angeschafft. Wirklich spannend wird die Sache für Atze aber erst, als er - zugegebenermaßen ein wenig illegal - in den Besitz einer Kamera kommt, mit der man durch Kleidungsstücke hindurchfilmen kann. Nun steht auch Ralfs Einführung in die Geheimnisse der weiblichen Anatomie kein Hindernis mehr im Weg...
Opa Pläte, der selbst kaum einen Pfennig in Atzes Kiosk lässt, vergrault Atzes Kunden. Atzes Rachefantasien bringen ihn auf eine brillante Idee: Er stiehlt aus Opa Plätes Briefkasten dessen abonnierte Zeitungen und zwingt den alten Herrn auf diese Weise zum Kauf im Kiosk. Als die Aktion durchschlagenden Erfolg zeigt, beginnt Atze seine Aktivitäten als Zeitungsmarder auf die gesamte Straße auszudehnen...
In Ralles Disco wird ein Schlamm-Catchen veranstaltet. Atze will unbedingt dabei sein, doch der gleichzeitig anstehende Besuch von Bienes Mutter droht ihm den Spaß zu verderben. Da Atzes Einfallsreichtum bekanntlich keine Grenzen kennt, hat er natürlich auch für diese Zwickmühle schon eine Lösung parat...
Bine ist sauer auf Atze und lässt ihn nicht mehr ran. Atze ist zunächst ratlos, hat dann aber doch eine prima Idee: Er verabreicht seiner spröden Freundin eine ordentliche Dosis der "Anatolischen Fliege", eines Aphrodisiakums, auf das Harry große Stücke hält. Dummerweise entschwindet Biene nach dem Genuss des "Wundermittels" zu einem Vorstellungsgespräch mit einem ziemlich attraktiven Herrn. Bei Atze läuten plötzlich alle Alarmglocken...
Murat arbeitet aushilfsweise in der Döner-Bude seines Onkels. Natürlich muss Atze da mal nach dem Rechten schauen und zeigt sich entsetzt über das mangelhafte Angebot an Genussmitteln wie beispeilsweise Zigaretten. Als Murat daraufhin diese Lücke schließt und das Angebot der Döner-Bude erweitert, ist Atze jedoch alles andere als zufrieden, denn nun droht Konkurrenz. Kurzerhand werden jetzt in Atze's Kiosk ebenfalls Döner verkauft - zum halben Preis!
Anlässlich der bevorstehenden Jubiläumsparty für seinen Kiosk lädt Atze die süße Uschi als "Betthupferl" für Murat ein. Doch Harry ist schneller und schnappt sich Uschi kurzerhand auf der Treppe. Dumm nur, dass Jacqueline von der Sache erfährt und ihrem Freund gnadenlose Rache schwört. Und da Murat gerade frei ist, greift Jacqueline zu. Nun wiederum schwört Harry Rache und Murat muss plötzlich um sein Leben bangen...
Atze will unbedingt herausfinden, warum Opa Pläte sich neuerdings oft stundenlang in seinem Keller aufhält. Also bricht er gemeinsam mit Murat in Plätes Kellerraum ein, um das Geheimnis zu lüften. Doch die beiden entdecken nur ein Streichholzmodell der Gorch Fock, das seinen unfreiwilligen Stapellauf - infolge der Beschädigung eines Wasserrohrs durch die tölpelhaften Einbrecher - leider nicht überlebt. Nun ist guter Rat teuer, denn wie sich herausstellt, gehörte das Schiffsmodell nicht Pläte, sondern Heiner, einem schweren Jungen, der in wenigen Tagen aus dem Knast entlassen wird und überhaupt keinen Spaß versteht...
Atze ist in Geldnot - und das ausgerechnet jetzt, wo er Biene ein Luxuswochenende in Hamburg versprochen hat. Eine kurzfristig organisierte - und natürlich ein wenig illegale - Kiosk-Lotterie soll Atzes Finanzen wieder auf Vordermann bringen. Doch leider stolpert Atze auch bei diesem Unternehmen über seine eigenen Fallstricke...
Atze hat auf einem Behindertenparkplatz geparkt und damit indirekt den Unfall einer Rollstuhlfahrerin verursacht. Bine schickt Atze ins Krankenhaus zum Entschuldigungs-Besuch bei der verunglückten Dame. Während Atze seinem 70-jährigen "Opfer" Luise keinerlei Sympathie entgegenbringen kann, ist er von der schönen Unbekannten, die ebenfalls in Luises Krankenzimmer liegt, zutiefst angetan. Fortan steht - zur großen Überraschung der ahnungslosen Biene - ein täglicher Krankenhausbesuch auf Atzes Plan...
Murat ist drauf und dran, Karriere als Leadsänger einer türkischen Band zu machen. Als die Radiomoderatorin Vera Welti erscheint, um Murat - der leider gerade unterwegs ist - zum Interviewtermin abzuholen, springt Atze kurzerhand ein. Der Kioskbesitzer gibt sich als Murat aus und Murat selbst, der am Radio zufällig Zeuge des Interviews wird, traut seinen Ohren nicht...
Wie jedes Jahr zu Ostern läßt Atze auch dieses Jahr wieder das Schaufenster von Murat dekorieren. Als König im Viertel gilt es natürlich ein wahrhaft königliches Schaufenster zu haben. Doch Pech gehabt. Das gemeine Fußvolk pilgert zu einem anderen Schaufenster, das thematisch zwar ein bißchen daneben liegt, aber mehr her macht. Murat's Onkel Erdogan hat, weltoffen wir er ist, zu Ostern eine komplette Weihnachtskrippe ins Schaufenster seiner Döhnerbude gestellt. So nicht verkündigt Atze. Mit Murat's Hilfe bricht er nachts in Erdogan's Laden ein und klaut die Jesuspuppe aus der Weihnachtskrippe. Diesmal ist Atze entschieden zu weit gegangen. Am nächsten Morgen liegt die Jesuspuppe wieder vor seinem Laden. Zufall, denkt Atze. Weit gefehlt! Egal was er mit der Jesuspuppe anstellt, sie taucht immer wieder auf. Jetzt hat Atze nicht nur Probleme mit Erdogan, der ihn zu recht verdächtigt, sondern anscheinend auch mit einer wesentlich höheren Institution.
Atze (Atze Schröder) kennt keine Grenzen vor allem dann nicht, wenn Biene (Heike Kloss) und seine Schwiegermutter (Margot Nagel) in spe ihn auf ein Chris de Burgh-Konzert schleifen wollen. Kurzerhand meldet sich Atze bei einem Banküberfall freiwillig als Geisel, Biene und ihre Mutter werden gleich mit verpflichtet. Siegessicher führt Atze die Truppe in seinen Kiosk. Mit vorgehaltener Waffe sorgt der Geiselnehmer unter den "Kioskinsassen" für Ruhe. Atze scheint das alles nicht zu beunruhigen, denn er glaubt, dass der Geiselnehmer sein alter Kumpel Bernie Kuballa ist. Doch leider ist dem nicht so. Als der Bankräuber seine Maske lüftet sieht Atze dem berüchtigten Schwerverbrecher Bernie Schablinski (Peter Freiberg) in die Augen. Probleme über Probleme, die nur einer meistern kann - der König im Viertel, Atze Schröder. - Ja, nee is klar...
Murat ist in Urlaubslaune. Noch 4 Tage, dann fliegt er für zwei Wochen nach Antalya. Atze hat deshalb hinter Murat's Rücken eine Anzeige für eine Aushilfe in die Zeitung gesetzt. Und schon steht der ganze Laden voll. Jede menge gut aussehender Frauen bewerben sich um den Posten. Der beste Schuß bekommt natürlich bei Atze Schröder den Zuschlag. Hannah heißt der Vamp, der von nun an den Jungs im Kiosk den Kopf verdreht. Aber Hannah hat nur Augen für den König des Viertels - Atze Schröder. Obwohl er um seine Wirkung auf Frauen weiß ist er ein bißchen überrascht, wie schnell sie wirkt. Sein Hormonhaushalt kommt arg ins Schwanken. Doch dann passiert das Unglaubliche: Hannah outet sich als Lesbe, die seit drei Jahren eine feste Beziehung hat und eigentlich nur ein Kind von Atze will. Das ist selbst für Atze starker Tobak!
Atze und Murat haben kein besonders "inniges" Verhältnis zum alten Ewald. Schnorrt er sich doch meistens durch ihr Alkoholsortiment. Jetzt ist jedoch Gefahr im Verzug. Ewald's äußerst gewaltätiger Sohn Heiner ist wieder aus dem Knast. Geläutert von seinem letzen Knastaufenthalt will er sich nun um seinen alten Herrn kümmern - vor allem was seinem stetigen Alkoholkonsum betrifft. Heiner's Mission: Den Alkoholdealer 'Atze' auszuschalten. Als Ewald wieder auf der Suche nach Alkohol ist, versucht Atze ihn zu überreden, mit dem Trinken aufzuhören und etwas für seinen Körper zu tun. Prompt setzt er ihn auf sein neues Trimm-dich-Rad. Mit vollem Elan tritt Ewald in die Pedale, doch leider übertreibt er es ein bißchen. Atze und Murat finden ihn tot neben dem Rad. Tja, was nun? Nicht nur das Ewalds Sohn Heiner kein großer Atze Fan ist, jetzt liegt der Alte auch noch tot in Atzes Kiosk.
Ein ganz normaler morgen bei Schröders im Kiosk, bis der Mann vom Sozialamt auftaucht und Atze's Vater besuchen möchte. Wer hätte gedacht, das Atze Schröder's Vater wieder von den Tod auferstanden ist? Natürlich keiner. Mit einer geschickten Ausrede kann der Mann vom Amt wieder herauskomplimentieren werden. Glück gehabt? Leider nicht, hat er doch noch beim herausgehen einen Termin für morgen angekündigt. Hängen im Schacht - Ein paar tausend Mark Sozialhilfe für den toten Vater eingesagt und keinen adäquaten Ersatz an der Hand. Aber Probleme sind dazu da um gelöst zu werden, und wenn einer dieses Motto lebt, dann Atze Schröder.
Hat sie oder hat sie keinen Orgasmus. Spielt sie ihn vielleicht nur vor. Top Thema Nummer eins in Atze Schröders (Atze Schröder) Kiosk. Für Harry (Norbert Heisterkamp) kein Thema - er und seine Jaqueline (Ninon Held) kommen immer und wer es ihm nicht glaubt kann es sich live on tape anhören. 48 Minuten pure Ekstase. Viktor (Johannes Rotter), Murat (Fatih Cevikkollu) und Atze finden das überhaupt nicht. Für sie hört sich das eher an als ob Jaqueline den Orgasmus vortäuschen würde. Harry fällt in ein tiefes Tal der Depressionen. Der Einzige, der ihm jetzt noch helfen kann ist sein Kumpel Atze. Tags darauf zieht Harry bei Atze ein. Hin ist es mit der Ruhe und vor allem dem regelmäßigen Liebesleben. Egal wo Atze steht und geht, Harry ist immer dabei. Jetzt hilft nur noch die Brachialtherapie. Jaqueline muß her und der Meister persönlich muß ihr beibringen wie sich ein richtiger Orgasmus anhört. Gemeinsam wird der richtige Sound geübt. Biene (Heike Kloss), die zufällig dazu kommt, gibt Jaqueline Schützenhilfe. Aus dem Stand führt Biene ihr und Atze einen voluminösen Orgasmus vor. Perfekt wie echt. Ja, nee klar, denkt Atze das kenn' ich doch irgendwo her. Und schon hat Harry Gesellschaft im tiefen Tal der Depressionen.
Es ist wieder soweit. Die Doppelkopfrunde steht an. Atze, Pläte und Harry bereiten sich schon seit Tagen mental darauf vor. Nur Viktor zögert ein bißchen, denn eigentlich müßte er eine Nachtschicht schieben. Aber mit Atze's Argumentationshilfe kommt Viktor aus der Nummer heraus. Fröhlich schlägt die Truppe zum Zocken auf. Aber kaum haben sie angefangen, erhält Viktor die Hiobsbotschaft, dass seine Vertretung Polizeiwachtmeister Quiatkowski von einem Käselaster überrollt wurde. Viktor ist geschockt. An den Doppelkopfkarten klebt Blut - er wird nie wieder Doppelkopf spielen. Die nächsten Tage sind hart für Viktor, die Witwe hält ihn für den Mörder und auf der Wache halten ihn alle für ein Kameradenschwein. Sein einziger Halt sind die Jungs aus dem Kiosk.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten in Atze Schröders (Atze Schröder) Kiosk. Atzes hat ein nicht unerhebliches Terminproblem. Formel 1 Rennen auf dem Nürburgring, Murats (Fatih Cevikkollu) Familienfest und Atze und Bienes (Heike Kloss) "Kennenlerntag"- unantastbare Heiligtümer. Doch leider alle nächsten Samstag. Lecker Essen gehen, Murat freigeben und rote Flitzer bejubeln, das klappt selbst bei Atze nicht. Hin und hergerissen entscheidet er sich letztendlich für Biene. Jetzt gilt es nur noch geschickt aus den anderen Nummern heraus zukommen. Die Wahrheit kann Atze nicht erzählen, immerhin hat jeder der Jungs 500 DM für die Formel 1 Karten auf den Tisch gelegt. Die einzige Chance, die er hat, ist die Karten verschwinden zu lassen. Leichter gedacht als getan. Kaum sind die Karten weg, verdächtigen die Jungs, von Opa Pläte (Jürgen Mikol) angestachelt, Murat.
Wo Männer noch Männer sind. Atze und Biene packen für den Urlaub, während Pläte auf die finsteren Schläger Kohl und Pietsch trifft. Diese terrorisierten früher mit ihrem Boss Millanowski das Viertel. Gestoppt wurde die Gang durch Atze, der Millanowski mit seinem Auto anfuhr, kurz nachdem dieser eine Bank überfallen hatte. Seitdem sitzt Millanowski im Knast und sinnt auf Rache. Nun erfährt Atze, dass sein alter Feind entlassen wurde und um 12 Uhr Mittags wieder im Viertel eintrifft. Da Atze aber in den Urlaub fahren will, beeindruckt ihn dies nicht sonderlich. Als Biene allerdings den Gedanken äußert, es könnte feige wirken, beschließt Atze, die Stellung zu halten. Harry und Viktor sollen sich vor ihn in die Schusslinie stellen. Von Furcht übermannt, fliehen die beiden jedoch. Auch Murat sucht ängstlich das Weite. High Noon für Atze, der Millanowski und seinen Spießgesellen alleine entgegen treten muss. Das Duell auf dem staubigen Kioskboden scheint für Atze schnell verloren. Doch dann greift Biene mit den Waffen einer Frau ein...
Sind alle Männer Schweine? Endlich ist es soweit. Atze gibt wieder eine seiner beliebten Partys. Nur Harry ist darüber nicht sehr erfreut. Er hat Angst, seine Jaqueline zu betrügen. Sie ist krank, und er kann sich bei Frauen einfach nicht beherrschen. Obwohl Atze ihn mit Klamotten und Schminke verunstaltet, kann ‚Dirty Harry’ auf der Party bei Melanie landen. Und zwar die ganze Nacht. Doch Jaqueline kommt dahinter. Sie glaubt Harry keine seiner Ausreden und schmeißt ihn raus. Es stellt sich die Frage, ob Harry und alle Männer mit ihm Lügner sind? Das kann und will Atze so nicht gelten lassen. Also beschließt er nachträglich eine Szene zu drehen, in der zu sehen ist, wie Harry Melanie abblitzen lässt. Regisseur Atze funktioniert den Kiosk in ein Fernsehstudio um. Zu dumm nur, dass weder Melanie ihre Hände bei sich lassen noch Harry seinen Text kann. So sieht Atze sich gezwungen, als Frau verkleidet den Part von Melanie zu übernehmen. Und Harry erhält Sprechverbot. Gerade noch rechtzeitig wird der ‚Film’ fertig, um ihn Jaqueline als Treuebeweis vorzuführen...
Harte Schale, weicher Kerl. Atze erfährt, dass Murat Ringer ist und für die Stadtmeisterschaft trainiert. Als dies auch noch Frau Westermann beeindruckt, wirft sich Atze in die Brust. Ja nee, is’ klar: Er ist der neue Trainer, Manager und Förderer von Murat! Sogleich organisiert er mit Frau Westermann ein sportliches Fotoshooting für seinen Schützling. Doch Atze übertreibt wie üblich, und Murat bricht zusammen. Zu allem Übel steht am nächsten Tag der entscheidende Wettkampf an, bei dem die komplette Familie von Murat zugegen ist. Also gibt es eine Spezialmassage von Atze und Harry, die Murat fast komplett kampfunfähig macht. Özgür, der echte Trainer von Murat, taucht gerade noch rechtzeitig im Kiosk auf und bringt Murat nach Hause. Vom schlechten Gewissen getrieben, kann nichts und niemand Atze davon abhalten, Murat vor seinem großen Kampf aufzusuchen und einen Tiger aus ihm zu machen. Doch der schlägt zurück.
Männer sind immer Erster. Keiner traut Atze zu, den Rekord von Rennfahrer-Legende Tomassi zu schlagen. Der ist früher in nur 24 Minuten nach Schalke und zurück gerast. Natürlich kann Atze das nicht auf sich sitzen lassen. Und tatsächlich, kaum zu glauben: Atzes Rekordversuch klappt. Zwar ist der Führerschein weg, aber egal, Atze ist der Schnellste! Nun fühlt sich auch Harrys Rennfahrerherz herausgefordert und auch sein Rekordversuch gelingt: Harry macht das Rennen und ist nun Allerschnellster. Da Atze seinen Führerschein erst in drei Monaten zurück erhält, muss er einen neuerlichen Rekordversuch eben ohne Lappen starten. Atze hat die Ziellinie schon vor Augen, als er nicht nur gestoppt, sondern auch verhaftet wird. Nun verletzt sich aber Polizist Mattern just in dem Moment die Hand im Polizeiwagen, als über Funk ein flüchtiger Täter gemeldet wird. Sein Kollege Diesbach ist zu unerfahren und hat Angst. So gibt es nur noch einen, der die Verfolgungsjagd aufnehmen kann. Natürlich stellt Atze das flüchtige Fahrzeug. Als ‚Dankeschön’ bekommt er seinen Führerschein zurück. Zwar ist Atze nicht mehr der Allerschnellste im Viertel, dafür aber der Allerbeste!
So jung wie Mann sich fühlt. Der 'Pelikan', das alte Stammlokal von Atze, Harry und Viktor, steht kurz vor der Schließung. Um die guten alten Zeiten wieder aufleben zu lassen, beschließen die Freunde, die Kneipe ein letztes Mal zu besuchen. Nach einigen sentimentalen Erinnerungen - in denen Atze, Harry und Viktor als Teenager gezeigt werden - entdecken die Männer, dass ihr Lieblingsflipper 'Dolly' noch immer in der Ecke steht. Und nicht nur das: Viktor hat noch immer den Highscore, den er vor 20 Jahren aufgestellt hat! Ja nee, is’ klar, der Flipper muss zur Erinnerung in Atzes Kiosk! Kompliziert nur, dass 'Pelikan'-Chef Kaminski das ganz anders sieht. Da hilft nur eins: ‚Dolly’ muss geklaut werden. Polizist Viktor hat damit allerdings ein Problem und steht nun als Freund außen vor. Doch als der Einbruch von Atze und Harry zu scheitern droht und die beiden wirklich in der Klemme stecken, erweist sich Viktor als Freund und Helfer...
Der beste Schwiegersohn der Welt. Atze und seine Jungs sind mal wieder verabredet. Auf dem Programm steht ein Videoabend mit Horrorfilmen. Um Biene erst gar nicht zu verstimmen, lädt Atze ihre Mutter Hildegard ein. Da er aber noch weiter auftrumpfen möchte, bietet er an, die Waschmaschine von Hildegard anzuschließen. Gesagt, getan. Schließlich ist er als Schwiegersohn unschlagbar. Zu dumm nur, dass er vergessen hat, den Dichtungsring einzubauen. Schnell steht Hildegards Wohnung unter Wasser. Also muss Atze sich etwas einfallen lassen. Mit charmanten Schmeicheleien hält er Hildegard von ihrer Wohnung fern und lässt Murat von Opa Pläte ein Laubgebläse besorgen. Das hat jedoch mehr Power als Atze Kraft in den Armen: Nach dem Einsatz ist Hildegards Wohnung zwar trocken, dafür aber gehörig durch den Wind. Während nun Murat die beiden Frauen beschäftigt, beseitigt Atze das Chaos. Allerdings haben Hildegard Atzes Schmeicheleien so gut gefallen, dass sie beschließt, in die freie Wohnung im Mietshaus einzuziehen, um so ihrem Lieblings-Schwiegersohn näher sein zu können. Sauber hingekriegt, Atze!
Alter schützt vor Tugend nicht. Biene macht sich Sorgen, dass ihre Mutter Hildegard sich einsam fühlen könnte. Also beschließt Atze, beide zum Grillskat-Abend mit seinen Kumpels einzuladen. Da die Männer Karten kloppen, wird Hildegard nicht eben gut unterhalten. Als Biene dies moniert, sieht sich Atze gezwungen, Opa Pläte dazu zu holen. Ganz unverhofft wird aus Hildegard und Pläte ein Paar, auch dank der sehr ‚hilfreichen’ Tipps von Atze beim ersten Rendezvous. Zu Atzes Entsetzen wird Opa Pläte mehr und mehr zum vierten Familienmitglied. Das Leben von Atze droht sich komplett zu wandeln. Darum schreitet er ein und schildert Pläte scheinbar begeistert, wie sie in Zukunft alles gemeinsam machen werden - mit dem Erfolg, dass Pläte mit Hildegard Schluss macht. Um nicht nur Biene, sondern auch seinem eigenen Gewissen einen Gefallen zu tun, spricht Atze noch einmal mit Pläte von Mann zu Mann. Dabei stellt sich heraus: Nicht Atze war ausschlaggebend für das schnelle Aus, sondern Plätes Überzeugung, dass Männer ohne Frauen einfach besser dran sind.
Für Schlafzimmer und ewig. Als ein alter Freund von Atze heiratet und Biene anfängt, von Veränderungen zu sprechen, wird es Atze ganz mulmig. Umso schlimmer, dass Biene ausgerechnet jetzt ein neues Bett anschaffen will. Und als dann beim Bettenkauf auch noch die Worte "für immer" und "ewig" fallen, bekommt Atze Panik. Wer die Hochzeitsglocken läuten will, muss auch mal am Seil ziehen. Nicht mit Atze! Das neue Bett wird zum Symbol für verlorene Freiheit. Also muss es wieder weg. Auch auf die Gefahr hin, dass Biene mächtig sauer ist. Atze gelingt es tatsächlich, das neue Bett an Harry weiter zu verkaufen. Erstaunlicherweise zeigt sich Biene aber gar nicht sauer. Für sie war das Bett doch einfach nur ein Bett. Von all’ seinen Ängsten befreit, kauft Atze sein Bett wieder zurück. Seinetwegen nun für immer. Aber als er mit Biene das neue Luxusmodell 'einweiht', kommt dann doch noch eine Veränderung: Auf einmal scheint es ideal für drei: Atze, Biene... und ein Baby?
Atze wird Vater! Gerade schwankt er noch zwischen Verzweiflung und Annehmen der neuen Situation, als Biene ihm verkündet, dass alles falscher Alarm war. Eigentlich keine schlechte Nachricht, doch nun stellt sich die Frage, warum ist sie nicht schwanger? Könnte es etwa an Atze liegen? Diese Mutmaßung darf nicht so im Raum stehen bleiben...
Atze hat das Gefühl, dass Viktor (Waldemar Kobus) nicht genügend Biss hat. Er befürchtet, dass er sich in dem Viertel bald mit einem neuen Polizisten rumschlagen muss, wenn Viktor weiterhin so unehrgeizig ist. Zusammen mit Murat (Fatih Cevikkollu) bringt er den zwielichtigen Altin (Mark Zak) auf die Idee zu einem Überfall, direkt vor Atzes Kiosk. Atze plant Viktors beherztes Eingreifen, die Festnahme des Täters durch Viktor und schließlich Viktors Siegesfeier. Und wirklich: der Geldtransporter steht unbewacht auf der Straße, Altin taucht auf und Viktor steht zufällig im Kiosk. Dann kann es ja losgehen...
Murat (Fatih Cevikkollu) ist extrem schlecht drauf. Dabei ist er doch frisch verliebt in Greta (Nina Bagusat). Als Atze hört, dass Murats Mutter eine Frau in der Türkei für Murat gefunden hat, will er ihm helfen. Dankend lehnt Murat ab. Er ahnt, dass Atzes Diplomatie bei seiner Familie eher negative Auswirkungen auf seine Situation hat, als positive. Doch es ist zu spät. Ganz nach dem Motto: Problem erkannt, Problem gebannt, telefoniert Atze erst einmal mit Murats Mutter. Verhängnisvollerweise erwähnt er, dass Murat bereits eine Freundin hat. Nun wird Verstärkung aus der Türkei nach Essen geschickt. Onkel Achmed (Murat Yeginer), das Familienoberhaupt reist an...
Kleider machen Leute! Atze hat sich ein innovatives Werbemittel für seinen Kiosk ausgedacht. Er will die Fußballmannschaft von Essen-Kray mit T-Shirts sponsern. Nur leider haben sie die falsche Farbe. Aber über mangelnden Einfallsreichtum kann man sich bei Atze ja nicht beklagen. Dann sponsert er eben Biene's Volleyballverein. Leider ist Atze nur so penetrant bei der Platzierung seiner „Werbeflächen“, dass die Trainerin Friedaihren Job hin schmeißt. Na, dann kümmert sich Atze da eben auch noch drum.
Beinahe hätte Atze den Geburtstag der lieben Schwiegermutter Hildegard (Margot Nagel) vergessen. Kreativ, wie er ist, schenkt er ihr nicht irgendetwas Materielles, sondern einen `Tag mit ihren Lieben´. So kreativ, wie das Geschenk ist, so spontan ist es Atze auch eingefallen. Natürlich ist nichts vorbereitet. „Hildegard wird sowieso nicht lange durchhalten und ich kann mir einen schönen Tag mit Biene machen“, stellt sich Atze als durchdachtes Rahmenprogramm vor. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass Hildegard das mit den „Lieben“ wörtlich nimmt und mit ihren Kegelschwestern. den “Lieben Pudeln” ankommt...
„Das Bürschchen ist doch keine Konkurrenz für mich.“ Da kann Atze doch nur müde lächeln. Der kleine Jan (Clemens Jakubetz) hat sich direkt neben Atzes Kiosk aufgebaut und verkauft vor seiner Nase Zeitschriften. Mit enormen Erfolg. Zunächst gibt sich Atze jovial, als stehe er über den Dingen. Als die Sache langsam auszuufern droht versucht Atze hinterlistig seine Freunde auf den Jungen zu hetzen – ohne Erfolg. Dann muss Atze eben selbst ran und zeigen, wo der Platzhirsch sein Geweih hat...
Vor genau 30 Jahren wurde Deutschland Weltmeister. Das müssen die Freunde, wie jedes Jubiläums - Jahrzent feiern. Feierlich stehen Harry (Norbert Heisterkamp) und Viktor (Waldemar Kobus) dabei, als Atze die Truhe öffnet und das komplette Sammelband der Nationalelf von 1974 herausholt. Ehrfürchtig blättert Harry es durch. Er sieht auch als erstes, dass das Bild von Hölzenbein fehlt. Akribisch rekonstruieren sie die letzte Feier vor zehn Jahren. Danach steht fest, nur Matuschek (Armin Dillenberger) kann das Bild geklaut haben. Atze will es sich ohne Rücksicht auf Verluste sofort wiederholen. Da ist es ihm auch egal, dass Matuschek momentan vom Schicksal arg gebeutelt und physisch sehr labil ist...
Murat (Fatih Cevikkollu) soll bei Atze die perfekte Lagerhaltung lernen und hierfür den Keller aufräumen. Aus den Kisten, die ihnen entgegenkommen, fallen einige alte Fotos von Atzes Großvater Albert heraus. Murat erkennt in diesem einen alten Nazi, doch Atze wehrt sich vehement. Nicht nur, dass schon immer die Schröders etwas ganz besonderes waren und Oppa Albert so etwas nie mitgemacht hätte, im Gegenteil, Albert war ein Widerstandskämpfer. Mit einer sehr blumigen und bildlichen Beschreibung der Ereignisse entführt Atze Murat in „Alberts Kolonialwarenladen“ im Jahre 1941...
Voller Terminplan bei Atze (Atze Schröder) und den Jungs. Von der Motorradmesse bis zum Doppelkopfturnier, in den nächsten Tagen jagt ein großes Ereignis das Nächste. Pech für Atze (Atze Schröder) und Harry (Norbert Heisterkamp): ihre Freundinnen haben auch Pläne für diese Tage. Da braucht es Atzes grenzenlose Menschenkenntnis um eine Lösung zu finden!
Große Aufregung in Essen - Kray: das berühmte Model Vera Loos (Feo Aladag) ist für Fotoaufnahmen im Viertel. Harry (Norbert Heisterkamp) und Viktor (Waldemar Kobus) bekommen bei der Nachricht Frühlingsgefühle, Pläte (Jürgen Mikol) holt sein Fernglas hervor und Murat (Fatih Cevikkollu) übt die richtigen Posen ein. Als die Loos aber tatsächlich durch die Kiosktür tritt, um sich ihr geliebtes Toi-Toi Brausepulver zu besorgen, erstarren die Jungs vor Ehrfurcht. Nur Atze (Atze Schröder) verhält sich weltmännisch gegenüber dem Star. Das imponiert Harry (Norbert Heisterkamp) und Viktor (Waldemar Kobus) mächtig.
Atze (Atze Schröder) traut seinen Augen und Ohren nicht: Pläte (Jürgen Mikol) läßt den Bürgersteig vor Atzes Kiosk aufreißen, um sich eine neue Wasserleitung legen zu lassen. Den Lärm des Preßlufthammers können er und seine Kunden bald nicht mehr ertragen. Da entschließt sich Atze (Atze Schröder), wieder mehr Zeit mit Biene (Heike Kloss) zu verbringen und mit ihr das Völkerkundemuseum zu besuchen. Bei näherer Betrachtung der Vitrinen mit antiken Münzen und alten Knochen, eine gute Idee...
Atze (Atze Schröder) kann es nicht fassen: Während er sich im Kiosk regelrecht aufopfert, um Murat (Fatih Cevikkollu) Arbeit zu machen, plant Pläte (Jürgen Mikol) seinen Urlaub. Das geht nicht, sagt sich Atze (Atze Schröder), schließlich ist der Alte sein Hausmeister und muß für Notfälle immer erreichbar sein. Um seinen Standpunkt klar zu machen, setzt er auch gleich eine Maus aus und verlangt von Pläte (Jürgen Mikol), sich um die Ungezieferplage zu kümmern. Doch der denkt nicht daran, seinen Urlaub zu opfern. Kurzentschlossen ernennt er Atze (Atze Schröder) zu seinen Stellvertreter!
Atze (Atze Schröder) ist in einer Sinnkrise. Es ist Freitag Abend, aber egal was die Jungs ihm vorschlagen, Atze (Atze Schröder) hat alles schon gemacht. Und später muß er feststellen, daß er selbst beim Sex mit Biene (Heike Kloss) alle Grenzen schon erforscht hat. Und zu allem Überfluß steht auch noch Hildegards (Margot Nagel) Geburtstagsfeier vor der Tür! Ausgerechnet jetzt erscheint ein mysteriöser Mann im Schwarzen Anzug (Ralph Herforth).
Jetzt ist es passiert! Das ewig streitende Paar Harry und Jaqueline hat sich getrennt! Biene ist traurig darüber, doch Atze kann dem Ganzen auch was Gutes abgewinnen: kein Herumgezanke mehr in seinem Kiosk. Und traurig scheinen Harry und Jaqueline auch nicht zu sein. Schon am nächsten Tag führt jeder der beiden einen neuen Lebenspartner am Arm.
Murat (Fatih Cevikkollu) hat ein Date mit Hanne (Sabine Wolf), einer alleinstehenden Mutter. Leider hat Hanne (Sabine Wolf) keinen Babysitter gefunden. Doch Atze (Atze Schröder) erbarmt sich und erlaubt der kleinen Emily (Emely Janda Berg) so lange bei ihm zu bleiben. Nicht ganz uneigennützig, denn die Süßigkeiten, die das Kind (Emely Janda Berg) in dieser Zeit verputzt, stellt Atze (Atze Schröder) der Mutter (Sabine Wolf) natürlich in Rechnung. Eine neue Geschäftsidee ist geboren!
Biene (Heike Kloss) ist traurig. Egal welchen Job sie annimmt, sie wird immer nach kürzester Zeit wieder gefeuert. Das kann Atze (Atze Schröder) natürlich nicht länger mit ansehen und kümmert sich nun persönlich um Bienes Karriere. Mit Erfolg! Der Lebenslauf, den Atze (Atze Schröder) für seine Freundin (Heike Kloss) erfindet, verschafft Biene (Heike Kloss) den Job als Filialleiterin eines Supermarktes. Und das, obwohl sie sich nur als Kassiererin beworben hatte...
In Aztes Kiosk arbeiten alle fleißig mit, denn das jährliche Tipp Kick – Turnier steht an. Harry (Norbert Heisterkamp) hat sich dieses Mal viel vorgenommen. Er will den achtfachen Champion Atze (Atze Schröder) endlich vom Thron stoßen. Dafür muß er aber erst ein anderes Hindernis überwinden: seine Freundin Jaqueline (Ninon Held). Sie hat sich in den Kopf gesetzt, daß Harry (Norbert Heisterkamp) sie während des Turniers mit einer Stripperin betrügen könnte – was nicht ganz an den Haaren herbeigezogen ist. Deshalb meldet sich Jaqueline (Ninon Held), zur Überraschung aller Männer, und zum Entsetzen Harrys (Norbert Heisterkamp), zum Turnier an.
Atze (Atze Schröder) ist sauer auf Pläte (Jürgen Mikol). Wie konnte es der Giftzwerg nur wagen, einen von Atzes besten Kunden aus dem Zimmer unter dem Dach zu werfen? Natürlich fühlt sich Atze (Atze Schröder) dazu berufen, einen passenden Nachmieter zu finden. Der läuft ihm auch bald in Gestallt seiner alten Bekannten Maria (Rena Zednikowa) über den Weg. Das die Dame dem ältesten Gewerbe der Welt nachgeht, stört Atze (Atze Schröder) natürlich nicht weiter. Hilfsbereit wie Atze (Atze Schröder) nun mal ist, besorgt er Marias (Rena Zednikowa) Terminplanung - und verkauft nebenbei Unmengen von Kondomen und Sekt für einen Hunderter die Flasche...
Atze (Atze Schröder) erweitert sein Angebot im Kiosk um ein chinesisches Haarwuchsmittel. Natürlich muß das Wundermittel erst getestet werden, bevor es an Menschen ausprobiert werden kann!. Also mischt Atze (Atze Schröder) dem Hund von Frau Sowitzki (Heidrun Preußer) das Pülverchen in den Trinknapf und, siehe da, am nächsten Tag führt sie einen Fellball an der Leine.
Alle im Kiosk trauern um den alten Simolka (Peter Prager). Ausgerechnet vor Atzes Laden ist der kauzige Herr, der immer mit seinem Vogel Pedro auf seiner Schulter unterwegs war, von einem LKW auf die Hörner genommen worden. Nach der Beerdigung wuchern die Gerüchte: war der Simolka (Peter Prager) nicht mal in einen Juwelenraub verwickelt? Und die Beute wurde nie gefunden!
Eine kroatische Gang fordert Schutzgeld von Atze (Atze Schröder). Als er sich weigert, fliegt ein Stein durch die Scheibe seines Kiosks. Atze (Atze Schröder) kann es nicht fassen: die lokale Kleinkriminalität hat die Unverfrorenheit, nicht vor seiner Tür halt zu machen!
Der Mann an sich hat eine gesunde Sexualität und deshalb auch kein Problem mit Selbstbefriedigung. Es sei denn, er wird wie Harry von seiner Freundin Jacqueline dabei erwischt und als "armer Wichser" beschimpft - weil sie sich fragt, ob sie Harry nicht mehr genügt. Atze verteidigt Harry und wirft Jacqueline und Biene ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Sexualität vor. Die beiden nehmen sich das zu Herzen und besuchen einen Sexualkursus. Harry fühlt sich dadurch völlig überfordert. Er kann nicht mehr mit Jacqueline schlafen. Atze soll ihm helfen, aber es ist für ihn als Mann gar nicht so leicht, mit einem anderen Mann über Sex zu reden. Schon gar nicht über Details ...
Atze und seine Kumpels zerstören bei einem Rennen mit ferngesteuerten Autos die Küche. Biene nutzt die Gelegenheit, um endlich den Kauf einer Einbauküche durchzusetzen. Für Atze eine Horrorvorstellung: Schließlich ist eine Einbauküche der Inbegriff der Spießigkeit. Doch dann entdeckt er im Küchencenter eine Super-Hightech-Küche, die ihn glatt umhaut. Vollelektronisch, sprachgesteuert, und die Power der Dunstabzugshaube zieht in der Pfanne die Zwiebeln aus der Frikadelle. Atze kauft sie, führt sie allen stolz vor und bemerkt nicht, was die Küche aus ihm macht: einen echten Spießer!
Die Vergangenheit holt einen immer ein. Atze erfährt, dass Murats Lehrer an der Abendschule sein ehemaliger, gefürchteter Pauker Plischke ist. Jetzt ist Plischke ein Greis, und Atze glaubt, ihm zeigen zu können, wo der Platzhirsch sein Geweih hat. Aber als Plischke ihm gegenüber steht, rutscht Atze das Herz in die Hose. Er bringt kein Wort über die Lippen. Um sein Plischke-Trauma zu überwinden, stellt Atze seinen alten Lehrer vor der ganzen Schule bloß. Das Dumme ist nur, dass sich Plischkes Wut nun fies an Murat entlädt.
Wenn sich Frauen das Auto ausleihen, sieht es anschließend aus wie in einem Kosmetiksalon. Damit seinem eigenen Wagen dieses Schicksal erspart bleibt, will Atze seiner Biene ein eigenes Auto kaufen. Biene hat aber ihren eigenen Kopf und gelangt durch Zufall an einen alten Opel Kapitän - der Oldtimertraum eines jeden Mannes! Für Atze ist klar: Er muss dieses Juwel retten, bevor Biene ihn mit kitschigen Gardinen und karierten Stoffbezügen versaut. Murat soll den Wagen klauen. Doch kurz vor der geplanten Tat ist der Oldtimer bereits verschwunden! Biene glaubt, dass Atze dahinter steckt. Atze muss nun den wahren Dieb finden, um der stinksauren Biene seine Unschuld zu beweisen.
Harrys und Jacquelines Jahrestage enden immer im Streit. Deshalb trainiert Atze Harry, damit der anstehende Jubiläums-Abend endlich mal friedlich verläuft. Wie der dann ausgegangen ist, weiß am nächsten Tag allerdings keiner mehr - zu viel Wodka war im Spiel. Dafür hat Polizist Viktor schlechte Nachrichten. Atzes Wagen ist in einen Juwelendiebstahl verwickelt. Als kurz darauf Biene auch noch eine gestohlene Halskette in ihrer Handtasche findet, fällt der Verdacht erst auf Biene, dann auf Atze. Fast sieht sich Viktor gezwungen, seine Freunde zu verhaften. Aber was ist nun wirklich in der vergangenen Nacht passiert? Minutiös stellt Viktor mit Atze und den anderen den Ablauf des Jahrestages nach und erlebt dabei handfeste Überraschungen ...
Frauen haben einfach keinen Geschäftssinn! Atze will wie jedes Jahr beim Straßenfest den großen Reibach machen: mit Bier und Grillstand! Biene hingegen will den Menschen eine Freude machen und plant einen Stand, an dem sich die Leute mit von ihr genähten Kostümen kostenlos fotografieren lassen können. Da Atze von fröhlichen Menschen allein nicht leben kann, beschließt er Bienes Abwesenheit: Er sperrt sie im Schlafzimmer ein. Der Erfolg gibt ihm Recht. Bienes Fotostand bringt Atze eine Menge Kohle ein. Allerdings auch die geballte Rache seiner Freundin ...
Biene hat mal wieder eine Krise: Jeder Mensch hat eine Bestimmung - nur sie nicht. Als im Viertel eine Behindertenwerkstatt eröffnet, schlägt Atze ihr vor, sich um die Behinderten zu kümmern. Um Biene zu unterstützen, verkauft Atze sogar die Laubsägearbeiten der Behinderten im Kiosk. Pläte lacht noch über die Handwerksstücke 'aus der Clownsfabrik', als die unversehens zum Verkaufsschlager werden. Doch als rauskommt, dass Atze die Behinderten übers Ohr haut, reagiert Biene entsetzt und beschuldigt Atze, behindertenfeindlich zu sein.
Atze sieht sich gezwungen, mit Biene und ihrer Mutter Hildegard übers Wochenende wegzufahren - zu einem Chris de Burgh-Konzert nach London. Kein Problem für Murat, der inzwischen Plätes Geburtstagsfeier planen muss. Was Atze kann, kann ich schon lange, denkt sich Murat. Doch ohne Atze geht alles schief. Erst kriegt sich Murat mit Pläte in die Haare, dann steht Pläte ohne Gäste da und schließlich muss Pläte nach einem von Murat verschuldeten Unfall sogar ins Krankenhaus. Als Murat in guter Absicht Plätes rassistischen Chor-Kameraden ans Krankenbett einlädt, tickt Pläte vollends aus ...
Männer müssen sich immer vergleichen. Für Atze und Harry ist es daher normal, sich in Wettkämpfen zu messen. Genauso normal ist, dass Atze immer gewinnt. Harry will das ändern und fordert die ultimative Entscheidung auf der Kartbahn. Als Harry und Atze nach einem Crash Fahrverbot erhalten, beschließen sie, dass Biene und Jacqueline das Rennen zu Ende fahren. Daran sind die Frauen allerdings überhaupt nicht interessiert. Also müssen die Kumpels die Freundinnen gegeneinander aufhetzen ...
Viktor macht sich als Darsteller einer Polizei-Doku zum Gespött des Viertels. Um Viktors Ruf wieder herzustellen, inszeniert Atze einen Überfall auf seinen Kiosk. Doch während der Dreharbeiten gesellt sich ein echter Gangster mit bösen Absichten dazu.
Das Leben kann so herrlich sein. Seit Wochen ist Atze in allerbester Stimmung - doch da fliegt die Tür auf, und Schwiegermutter Hildegard kehrt aus der Kur zurück. Vorbei ist es mit der schönen Zeit, und Atze beschließt: Die Frau muss weg! Und das geht am besten, indem er ihr einen Mann besorgt. Kurzerhand lädt er Hildegards Kurbekanntschaft Ferdinand ein, um ihn mit Hildegard zu verkuppeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fängt Hildegard Feuer, und auch Biene freundet sich mit dem Gedanken eines neuen Lebenspartners für ihre Mutter an. Doch dann stellt Atze fest, dass Ferdinand stockschwul ist. Und nicht nur das: Ferdinand ist scharf auf Atze!
Atze ist schwer enttäuscht von Murat, weil der an seinem Urlaubstag in Onkel Erdogan's Dönerladen arbeitet. Um seiner Aushilfe zu zeigen was Treue ist, führt Atze einen Rabattgutschein für seine Stammkunden ein. Mit diesem "Atze" gelingt es ihm schnell, noch mehr Kunden an sich zu binden. Doch Onkel Erdogan macht Atze mit einem neuen Sortiment gehörig Konkurrenz. Für Atze hat Murat's Onkel nicht alle Hammel im Stall, als der für seine Kunden auch noch den "Erdogan" als Zahlungsmittel einführt. Atze kontert, indem er aus seinem "Atze" eine eigene Währung macht - die schnell überall akzeptiert wird. Um sein Vermögen zu vergrößern, fälscht er sein Falschgeld, druckt also seine Währung einfach nach. Mächtig wie nie zuvor hat Atze keine Mühe mehr, Onkel Erdogan "platt zu machen". Murat kann ihm das nicht verzeihen und trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Kaum zu glauben, aberwahr: Murat hat gekündigt und macht seinen eigenen Kiosk auf. Während die anderen noch mutmaßen, ob Atze nicht doch ein Problem damit hätte, zeigt sich dieser in bester Laune, schließlich rieche es auch viel besser ohne Murat. Auch einen neuen Mitarbeiter hat er bald gefunden - den jungen Türken Öcalan, der ohne Widerworte alles macht, was Atze verlangt. Dennoch merkt Atze, dass irgendwie die Luft raus ist. Spontan entschließt er sich zu einem großen Schritt: Atze hängt ein Schild ins Schaufenster mit der Aufschrift: 'Räumungsverkauf'!
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