Die Seminaristen des Kapuzinerordens beginnen als junge Priester das Leben, auf das sie sich seit Jahren vorbereitet haben: Guillaume soll als neuer Priester im Vorort von Paris seine erste Predigt halten. Doch muss er ständig an seinen Freund Emmanuel denken, von dem er seit dem Abschied keine Neuigkeiten mehr hat. Er beschließt, ihn heimlich zu besuchen. Yann wird von Pater Valliers, dem Pfarrer einer kleinen bretonischen Gemeinde, herzlich empfangen. Schon bald lernt der junge Priester Romain und Sandrine kennen, ein zerstrittenes Ehepaar. Yann hat das Gefühl, seiner Aufgabe nicht gewachsen zu sein, hält die Beziehungsratschläge von Pater Valliers aber auch nicht für wegweisend.
José wird vom ersten Tag an in seiner Gemeinde in Toulouse umsorgt, obwohl ihm dies sichtlich unangenehm ist. Er trifft sich mit seinem jüdischen Freund Elie, der in einer Erziehungseinrichtung für straffällige Jugendliche arbeitet. Guillaume fällt bei seinem betreuenden Pfarrer in Ungnade, als er zu seiner ersten Sonntagsmesse zu spät kommt, und Yann findet ein schreckliches Geheimnis über Pater Valliers heraus ... Kardinal Poileaux hält auch kurz vor Mandatsende an seiner Sparpolitik fest und gefährdet somit die gemeinsamen Pläne von Schwester Antonietta und Pater Abel. Pater Fromenger kommt unter dem Vorwand, seine Rente vorbereiten zu wollen, aus Shanghai zurück. Selbst seinem Freund, dem nach der Operation angeschlagenen und geistig abwesenden Pater Bosco, verschweigt er den wahren Grund für seinen Aufenthalt.
Tatsächlich ist Pater Fromenger wegen Kardinal Poileaux nach Paris zurückgekommen, nur ahnt dieser noch nichts von den geheimen Plänen ...
Neljän opiskeluvuoden jälkeen José, Guillaume ja Yann ovat valmiit aloittamaan papin työn kukin tahollaan. Ovatko he tyytyväisiä seurakuntiinsa? Kardinaali Poileaux'n virkakausi on päättymässä.
José, Guillaume et Yann s'apprêtent à assumer le sacerdoce pour lequel ils se sont préparés. Mais leurs affectations leur réservent des déceptions. À Paris, Mgr Poileaux va quitter ses fonctions de président de la Conférence des évêques de France, et retrouver sa paroisse à Limoges. C'est sans compter sur l'arrivée inopinée du père Fromenger.