Beim heimlichen Wildern entdecken Adsche und Hajo ein Hausschwein mit Leine, aber ohne Herrchen. Hajo stellt erstaunt fest, dass es sich um Bertha, dem Lieblingsschwein seiner Tochter Fine, handelt. Hajo hatte Bertha wiederum an Shorty verkauft, nachdem es Hajos Ehefrau Britta gebissen hatte. Nach einem kurzen Check bei Shorty wird Hajo und Adsche klar, dass Bertha offensichtlich mit der Fähigkeit gesegnet ist, Trüffelpilze zu finden. Deshalb auch der Maulkorb. Nennwert liegt in der Luft! Hajos Vorschlag, Bertha zu behalten und Shorty dafür ein anderes, ähnlich aussehendes Schweinchen unterzujubeln, kann Adsche sich aufgrund des lockenden hohen Mehrwerts nicht entziehen. Aber sie suchen nicht allein, denn Hajo hat überraschend Fine an der Hacke, die sich überglücklich mit Bertha auf eine äußerst erfolgreiche Trüffelsuche begibt. Gleichzeitig gerät Shorty, der mit seiner „Trüffelwoche“ das Geschäft seines Lebens machen wollte, an den Rand eines Nervenzusammenbruchs, als sein Schwein merkwürdiger Weise von einem Tag auf den anderen die Lust verliert, freiwillig Trüffel überhaupt zu suchen, geschweige denn zu finden. Außerdem ist inzwischen in der Dorfgemeinschaft das Gerücht aufgetaucht, dass unter der Büttenwarder Erde Trüffelpilze wachsen. Woraufhin sich das halbe Dorf mit allen möglichen Tieren auf der Suche nach Trüffeln befindet. Dorfpolizist Peter versucht, das energisch zu verhindern, weil es in Deutschland verboten ist, Trüffel zu sammeln. Den Nennwert ihres Lebens vor Augen, trauen Adsche und Hajo ihren Augen nicht: Hajos Tochter Fine verkauft die Trüffel an Shorty, ohne halbe-halbe gemacht zu haben. Der Schweinetausch fliegt auf, Shorty ist außer sich und verdonnert Adsche und Hajo zur Strafe zu einem arbeitsintensiven Küchendienst. Auch Peter bekommt sein Fett weg.