Surfen, Schwimmen, Wellenreiten – ohne Meeresströmungen nicht vorstellbar. Doch sie sind so viel mehr und helfen uns zu überleben. Sollten sie einmal wegbrechen, könnte das für uns lebensgefährlich werden. Denn Meeresströmungen sind das Ergebnis komplexer physikalischer Systeme und anfällig für Veränderungen. Strömung ist dabei nicht gleich Strömung. Oberflächenströmungen werden vor allem von Winden beeinflusst; Tiefenströmungen besonders von der Dichte des Wassers. Die Meeresströmungen sind trotz aller Forschung immer noch ein großes Geheimnis. Deshalb gibt es zum Beispiel die Treibgutforschung, die durch die weltweite Beobachtung angeschwemmter Objekte Rückschlüsse auf die Strömungsverläufe zieht. Mit mathematischen Berechnungen wird versucht, Voraussagen über zukünftige Entwicklungen zu treffen.
Und da sehen einige eine riesige Gefahr auf uns zukommen: Wichtige Strömungen wie der Golfstrom könnten sich verlangsamen oder sogar versiegen – und das möglicherweise bereits bis 2060.
Le déclin notable de la circulation océanique depuis les années 1950 est très certainement lié aux activités humaines. Son arrêt complet pourrait provoquer un nouvel âge glaciaire d’ici quelques décennies. En quoi sommes-nous dépendants des courants ? Et qu’est-ce qui va changer en Europe ?