Als der Krieg in der Ukraine ausbrach – Panzer rollten, Schützengräben ausgehoben, Städte bombardiert und zerstört wurden – fühlten sich viele an längst vergangene Zeiten erinnert. Und angesichts dieser Bilder stellten sich viele zu Recht die Frage, wie es sein kann, dass die Menschheit immer wieder die gleichen Fehler macht, wenn sie zum Beispiel an immer wieder denselben Orten Kriege führt. Gibt es also so etwas wie Konstanten des Weltgeschehens? Wiederholt sich da Geschichte? „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich“, sagt Tim Marshall, ehemaliger Auslandskorrespondent für die BBC. Aber er gibt auch zu bedenken, wie sehr die Geografie Menschheitsgeschichte beeinflusst und mitunter tatsächlich ähnliche Konstellationen begünstigt hat. Und auch wir Menschen sind ja Teil der Weltgeschichte und können sie nicht nur rational beeinflussen – wir sind selbst eine Art Konstante, zum Beispiel mit unserem Hang zu Stereotypen und einfachen Feindbildern. Und letztlich haben Geschich
Guerres, pandémies, crises économiques... : autant d’épisodes lors desquels nous regardons dans le rétroviseur en nous demandant si l’histoire n’est pas en train de se répéter. Mais qu'en est-il réellement ? De fait, certains modèles géographiques ou psychiques favorisent la survenue d’événements similaires. Mais les histoires que les humains se racontent ne sont pas étrangères non plus à ces ressemblances entre les événements. Sans parler de cette tendance que nous avons parfois à croire que l’histoire se répète alors que les différences dépassent les points communs. Pouvons-nous cependant tirer des leçons de l’histoire ?