"Ja, was ist denn da los?" Christian Springer und Pfarrer Schießler stehen vor verschlossener Tür. Das Schild "Moni's Grill" liegt am Boden neben mancherlei Abfall und Bauschutt. Drinnen malern und renovieren die Schweigers - außer einer: Moni. Die hat Familie und Lokal verlassen. Die Brauerei hat eine Nachfolgerin bestimmt. Fanny heißt die Neue. Sie hat mit dem Geschäftsführer der Brauerei ausgemacht, dass alles komplett umgebaut wird. Damit hat sich Fanny die Schweigers zum Feind gemacht. Nur Hermes schlägt sich auf ihre Seite. Zum einen, weil die junge Frau vom Land äußerst attraktiv ist; zum anderen, weil sie ihm aus einer arg bedrohlichen Situation hilft. Seit sich seine Adoptivmutter Moni mit einem Liebhaber aus dem Staub gemacht hat, sucht Hermes nach seinen wirklichen Eltern - unter Einsatz seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten am Computer. Dabei geht er raffinierte, aber kriminelle Wege. Hermes Hacker-Angriffe auf staatliche Institutionen wie Jugendamt und Amtsgericht haben die Kripo auf den Plan gerufen. Die Kripobeamten stehen jetzt vor der Wohnung der Schweigers und fordern die Herausgabe von Hermes Handy und Computer. Beides konnte Consuela jedoch noch rechtzeitig aus der Wohnung runter ins Lokal retten. Und während Christian Springer und Pfarrer Schießler erst unwillig, dann aber mit ungeahntem Eifer die Renovierungsarbeiten der jungen Wirtin Fanny übernehmen, sucht diese nach einem Ausweg für den Hacker Hermes. Sie ist die Einzige, die sich "mit so Sachen" richtig auskennt. Dabei geht Fanny einen ungewöhnlichen Weg und macht sich so zum Mutterersatz für Hermes sowie zum geliebten Feind in der Familie …
Rein zufällig spaziert Marianne Sägebrecht über den Viktualienmarkt und sieht, dass das Lokal "München Grill" neu eröffnet wird. Zum Zufall kommt die Neugier: Sie geht rein und trifft auf alte Bekannte aus der Schwabinger Zeit, als sie dort selbst noch Wirtin des legendären "Mutti Bräu" war. Der neuen Wirtin Fanny erzählt sie Geschichten aus ihrem Leben und von Köchin Toni wird sie zur abendlichen Eröffnungsfeier eingeladen. Sie bleibt gerne und wird somit Zeugin einer Feier, bei der so gut wie alles schief geht. Es beginnt damit, dass der frühere Mann der Oma Schweiger zwei Heißlufttrockner bringt. Allerdings eine Woche zu spät - die Wände des frisch renovierten Lokals sind noch nass. Als Küchenhilfe Pharao die Trockner einschaltet, nimmt die Katastrophe ihren Lauf: Die Sicherung springt immer wieder raus - und alle Versuche, das Problem in den Griff zu bekommen, enden damit, dass der Sicherungskasten ganz in die Luft fliegt. Die Eröffnungsfeier findet also zunächst im Dunkeln statt: Bei Handylicht und Kerzenschein, aber ohne Essen, denn fast alles in der Küche läuft auf Strom. Doch Marianne Sägebrecht sorgt dafür, dass es nicht zum totalen Absturz kommt. Auch über dem Lokal, in der Wohnung der Schweigers, bahnt sich eine kleine Katastrophe an: Consuelas Freundin Julia möchte dort übernachten. Morgen ist ihr 18. Geburtstag - und diese Unabhängigkeit will sie damit feiern, dass sie von zu Hause abhaut. Julia will nichts, was ihre Familie will. Und was die Finanzierung ihres Lebensunterhaltes angeht, hat sie eine sehr eigenwillige Vorstellung: Julia täuscht eine Entführung vor und verlangt Lösegeld - von ihren eigenen Eltern …
Andreas Giebel ist in Eile: Im "München Grill" wartet ein Journalist auf ihn, der ein Interview mit ihm machen will. Er sitzt bereits am Tisch und isst. Andreas Giebel setzt sich zu ihm und fängt sofort an zu reden. Herr Bauer, so heißt der Journalist, isst weiter, ohne ein Wort zu sagen. Irgendwann klingelt bei Fanny das Telefon: Der Journalist Bauer ruft an und sagt den Termin ab. Namensverwechslung. Der Herr Bauer, der im Lokal sitzt, ist Braumeister von Beruf. Von daher auch kein schlechter Gesprächspartner für Andreas Giebel. Ein Bauer namens Andie parkt seinen überdimensional großen Traktor vor dem Eingang des Lokals. Er war früher Fannys Freund – ausgestattet mit einem großen Bauernhof und einer übergriffigen Mutter. Die beiden haben sich getrennt, bevor Fanny nach München ging. Das will Andie aber nicht zur Kenntnis nehmen und ist fest entschlossen, ohne Fanny nicht wieder heimzufahren. Also setzt er sich, wartet und wird so zum nächsten Gesprächspartner von Andreas Giebel. Dieser klärt ihn über die unterschiedliche Wahrnehmung von Mann und Frau zum Thema Liebe auf. Anschließend bespricht er die Lösung mit Fanny: Sie lässt den mittlerweile betrunkenen Andie in ihrer Wohnung schlafen und übernachtet selbst im Hotel… Der Rest der Familie Schweiger hat wieder einmal Probleme, mit denen sich alsbald der Pfarrer Schießler konfrontiert sieht. Erst geht es bei Hermes nur um eine Unterschrift auf einem Schulverweis, doch alsbald entwickelt sich daraus das grundlegende Problem der immer noch nicht geklärten Vormundschaftsfrage. Und Consuela hat ein massives Problem mit einer aufdringlichen Freundin. Wie immer weiß der Pfarrer Rat.
Mutter und Tochter haben heute eines gemeinsam: Beide wollen bei einem Casting mitmachen, Consuela bei einem für Teenies und Toni bei einer Kochshow. Mit einem Video wollen sie sich der Jury jeweils von ihrer besten Seite zeigen. Consuela hat dafür oben in der Wohnung Oma Christa engagiert, Toni unten in der Küche die neue Bedienung Lisa und Küchenhilfe Pharao. Keine weiß vom Vorhaben der anderen, alles soll streng geheim ablaufen. Daher "kein Wort zu den anderen". Die Castingaufnahmen geraten jedoch zur Farce: Oma Christa kennt sich mit der Filmerei nicht wirklich aus und Toni wirbelt in der Küche so herum, dass sie sich für Lisa und Pharao als unverfilmbar erweist. Unterdessen ist Uschi Glas alleiniger Gast im "München Grill". Sie hat sich ins Lokal geflüchtet, weil sie draußen auf dem Viktualienmarkt von Selfie-Jägern bedrängt wurde. Ihr tatsächliches Problem ist aber, dass man ihr Auto abgeschleppt hat, in dem sich sämtliche Einkäufe für ein Abendessen mit Gästen befinden. Während Uschi Glas auf der Suche nach ihrem Auto herumtelefoniert, bringt Küchenhilfe Pharao das nächste weit größere Problem vom Lager in den Gastraum: Mäuse. Eine Katastrophe, weil sich ausgerechnet für heute ein Kontrolleur vom Gesundheitsamt angesagt hat. Uschi Glas geht Fanny bei der Mäusejagd zur Hand. Beiden ist klar, dass sie bis zur Öffnung des Lokals für das Abendgeschäft und dem Eintreffen des Kontrolleurs das Problem nicht wirklich in den Griff bekommen werden. Aber dieser ist dann zum Glück sowieso nur an Uschi Glas und einem Autogramm von ihr interessiert.
Hermes feiert seinen 16. Geburtstag – und er tut dies auf seine ganz eigene Art: Es soll der Tag seiner Emanzipation sein, an dem er sich aus der Bevormundung und der weiblichen Übermacht in der Familie Schweiger befreit. Hermes bricht in das immer noch versperrte Zimmer seiner verschwundenen Mutter Moni ein, räumt sämtliche Möbel in den Flur und erklärt das Zimmer zu seinem eigenen. Damit löst er in der Familie einen Streit aus, denn auf einmal wollen alle das bislang versperrte Zimmer für sich haben. Währenddessen hat Fanny ernste Finanzprobleme. Henry Filbinger von der Brauerei möchte die erste Rate seines Kredits zurück – seine Rache, weil sich Fanny ihm bisher verweigert hat. Fanny versucht mit zig Telefonaten, einen Kredit bei der Bank zu bekommen. Ergebnislos. Mit Bangen schaut sie Richtung Abend. Denn für den hat sich Filbinger bei ihr angesagt. Zur Mittagszeit kommt der Schmidt Max ins Lokal "München Grill". Er ist auf Spurensuche nach seiner familiären Vergangenheit. Seine Vorfahren waren Händler auf dem Viktualienmarkt. Der Schmidt Max setzt sich an einen Tisch gegenüber einer merkwürdigen Dame um die 50. Merkwürdig deshalb, weil sie Unmengen an Essen bestellt. Das bringt Toni auf die Idee, diese Dame müsse eine Restauranttesterin sein. Daher stellt sie ihr alles auf den Tisch, was diese verlangt. Geburtstagskind Hermes kümmert sich derweil um die Geldsorgen von Fanny und entdeckt ganz nebenbei auch, dass die vermeintliche Restauranttesterin eine bekannte Zechprellerin ist.
Ins Lokal kommt der Kabarettist Sigi Zimmerschied – verfolgt von einem, der ihn an sein Versprechen für einen Gastauftritt erinnert. Ein anderer Gast nennt ihn recht privat beim Namen. "Zimmerschied hin, Zimmerschied her": Er kann es nicht mehr hören. Deshalb beschließt Sigi Zimmerschied zu behaupten, er sei nicht er selbst, sondern eine seiner Bühnenfiguren. Das stiftet auch Verwirrung bei Toni, die ihn bei der Bestellung überschwänglich mit "Herr Zimmerschied" begrüßt, von ihm aber zurechtgewiesen wird, er sei ein Drucker aus Passau, den dieser Herr Zimmerschied seit Jahren auf der Bühne lächerlich mache. Nur Bedienung Lisa kann er nicht bluffen, denn diese kennt all seine Bühnenprogramme und Figuren. Derweil sitzt Oma Christa in der Wohnung überm Lokal mit der Steuerberaterin bei Kaffee und Kuchen. Heute ist der letztmögliche Tag, an dem die Steuererklärung termingerecht zum Finanzamt muss. Sie warten darauf, dass Toni und Fanny zum Unterzeichnen kommen. Doch schon beim ersten Durchlesen haben die beiden Zweifel. Vor allem Fanny fühlt sich bei der Aufteilung von Kosten und Einnahmen, von Gewinn und Verlust benachteiligt. Fanny und Toni geraten wegen Steuererklärung in massiven Streit, den Oma Christa schließlich auf ihre ganz eigene Art beendet…