In Norwegen ist Verdens Ende, das „Weltende“, eine felsige Landspitze, die in den Oslofjord ragt. Von den Gletschern der letzten Eiszeit abgeschliffene Steine, die wie ein Walrücken im Wasser zu liegen scheinen, prägen das Landschaftsbild. Am Strand der Insel Hvasser trifft Florian Wagner den pensionierten Lotsen Thor Pedersen, der ihn in das kleine Inselmuseum mitnimmt, das er betreut. Thor Pedersen zeigt ihm Modelle der früheren Lotsenboote und erzählt, wie der Untergang eines Bootes im Jahr 1913 den Beginn der norwegischen Berufsgenossenschaften bedeutete. Im Anschluss darf der Fotograf den Lotsen Tore Green aufs offene Meer begleiten. Er soll einen russischen Frachter durch den Oslofjord leiten. In Tønsberg, der ältesten Stadt Norwegens, lernt Florian Wagner Bootsbauer kennen, die ein Wikingerschiff originalgetreu nachbauen – mit Werkzeugen, wie sie in der Wikingerzeit üblich waren. Im Hafen liegt eines, das schon fertig ist: Die „Saga Oseberg“ ist der exakte Nachbau eines echten Wikingerschiffes, das ganz in der Nähe gefunden wurde. Mit ihm sticht Florian Wagner in See. Das Wikingerthema ist allgegenwärtig. Auch die beiden Schäfer Terje und Erik, deren Schafe am Ende der Welt grasen, könnten echte Wikinger sein. Sie zeigen dem Fotografen, wie früher Trinkhörner hergestellt wurden. Der Fotograf lässt sich mit dem Boot zur Inselgruppe Tristein übersetzen und verbringt die Nacht allein im alten Leuchtturm Færder Fyr, der den Schiffen den Eingang zum Oslofjord markiert. Unter dem Sternenhimmel bekommt er eine Ahnung davon, was Einsamkeit am Ende der Welt bedeutet.
Dans le fjord d’Oslo, la pointe rocheuse de Verdens Ende, sculptée par la dernière glaciation, ressemble au dos d’une baleine dans l’eau. Sur l’île voisine de Hvasser, le pilote de bateau retraité Thor Pedersen fait visiter à Florian Wagner son petit musée, avant de le confier à un confrère qui l’emmène à bord d'un cargo russe. Le photographe se rend ensuite à Tonsberg, où des passionnés construisent un bateau viking avec des outils d’époque. Le photographe passe la nuit dans le phare de Faerder Fyr, qui signalait l’entrée dans le fjord. Sous le ciel étoilé, il expérimente la sensation magique d’être seul au bout du monde…