Spotify ist aus unserem Alltag nicht mehr weg zudenken. 80 Millionen zahlende Abonnenten hat Spotify und ist damit weiter vor seinen Konkurrenten Apple Music und Deezer. Für nur 9,99€ bekommen Nutzer Millionen an Songs ohne Werbung und perfekt auf sie zugeschnitten. Doch so gut Spotify für die Nutzer ist, es hat auch seine Schattenseiten. Welche das sind und welche Daten Spotify von seinen Usern sammelt, erfahrt ihr alles im Video. Spotify gilt als das am besten personalisierte Produkt im Netz. Das geht natürlich nur mit einer riesigen Menge an Nutzerdaten. Und die sammelt Spotify auch! Und das nicht zu knapp. Pro Nutzer kommen fast 300 DIN A4 Seiten an Daten zusammen. Dazu nochmal riesige Datenbanken für die Musik. Macht für Spotify einen Datenberg von 200 Petabyte, was in Gigabyte eine so große Zahl ist, dass unsere Redakteure nicht damit umgehen können, geschweige denn wissen, wie diese Zahl heißt. Diesen riesigen Datenberg nutzt Spotify aber auch dafür aus, um Personalisierung vorzutäuschen. So gabs dieses Jahr keine Chance, Drake und seinem neuen Album „Scorpion“ zu entgehen. Er war überall! Sogar als Thumbnail auf Playlisten, in denen seine Songs gar nicht vorkamen. Die Musikindustrie hat Spotify also als Werbeplattform erkannt. Doch Spotify ist mehr als nur eine neue Werbeform für die Musikindustrie, es verändert auch die Art und Weise wie neue Musik veröffentlich wird. Früher war der Release eines neuen Album noch ein riesiges Fanhappening, heute ist Spotify drauf und dran das klassische Album zu killen. Lieber mehrere kleine Veröffentlichungen um öfter Aufmerksamkeit zu erhaschen, als eine große Veröffentlichung mit nur einer Aufmersamkeitsspitze. Doch nicht nur die Musikindustrie wird von Spotify verändert, auch die Musik selbst ist davon betroffen. Da ein Song auf Spotify erst als angehört verzeichnet wird, wenn er länger als 30 Sekunden lief, geben sich Produzenten und Komponisten gerade in den ersten 30 Sekunden besond