Die Meinungen über das, was Jesus gesagt haben soll, gingen im zweiten Jahrhundert nach Christus mehr und mehr auseinander. Gemeinden mit ganz eigener Glaubenspraxis und Glaubenslehre spalteten sich ab. Die Gnostiker waren eine dieser Gruppen. In ihrem Umfeld ist auch das Judas-Evangelium entstanden, sowie viele andere Schriften.
Millionen von Menschen nutzen Facebook. Die Doku zeigt das wahre Gesicht von Mark Zuckerberg, der vor über zehn Jahren in einem Studentenwohnheim in Harvard das Soziale Netzwerk erfand. Während nahezu jeder Facebook kennt, wissen nur wenige etwas über Mark Zuckerberg selbst. Von seiner Kindheit in einem gehobenen Vorort von New York bis zu seinem unglaublichen Erfolg in Silicon Valley: Weggefährten enthüllen seine Geschichte.
Sechs Buchstaben, eine Datenmacht: Über eine Milliarde Suchanfragen gehen täglich an Google, jede einzelne hinterlässt einen digitalen Fingerabdruck. ZDFinfo blickt am Freitag, 1. August 2014, 18.45 Uhr, in der Dokumentation "Die Google Story - Die Milliarden-Dollar-Maschine" hinter die Kulissen des erfolgreichen Börsenunternehmens. Die beiden Stanford-Doktoranden Sergey Brin und Larry Page gründeten 1998 das Unternehmen Google. Der Name basiert auf einem mathematischen Begriff und ist die Bezeichnung für eine Eins mit hundert Nullen. Inzwischen hat sich Google zu einem regelrechten Daten-Sauger entwickelt. Das Unternehmen verarbeitet täglich rund 20 Petabyte - das entspricht 130 Milliarden Fotos oder fünf Milliarden Songs. Mit jeder neuen Entwicklung stößt Google auf Widerstand, sei es mit Google Streetview, der Digitalisierung von Millionen von Büchern oder dem Videoportal Youtube. Die Widersacher monieren unter anderem, dass Urheberrechte oder der Datenschutz gefährdet seien. 2004 ging das Unternehmen an die Börse und machte damit Hunderte oder gar Tausende seiner Mitarbeiter und Investoren zu Millionären und seine Gründer zu Milliardären. Die Datenmengen, die Google speichert und verwaltet, werden immer größer. Nutzer, Privatpersonen oder Firmen, können ihre Daten von ihren eigenen Computern auf Google-Server auslagern - "Cloud Computing" nennt sich das. Doch was passiert mit all diesen persönlichen Daten wie Bankverbindungen oder Krankenakten? Wie sicher sind sie? Ist die "Wolke" nicht eine Einladung für Regierung und Konzerne, Menschen auszuspähen? Quelle: ZDFinfo
Aus 50 Millionen Kilo Stein gemeißelt stehen einige der meisterhaften gotischen Kathedralen nun vor dem Kollaps. Um sie zu retten, macht sich ein Team aus Ingenieuren, Architekten, Kunsthistorikern und Informatikern auf die Suche nach Hinweisen: Sie forschen nach den architektonischen Geheimnissen, die die Erbauer der Kathedralen nutzten, um hohe Türme und gläserne Wände zu errichten.
Er war einer der wichtigsten Propagandisten im deutschsprachigen Raum. Dann wurde er zu einem der wichtigsten V-Männer des Verfassungsschutzes: Irfan Peci - der Islamist im Staatsauftrag.
Vor vier Jahren starb Apple-Gründer Steve Jobs. Wie er und sein Lebenswerk zu deuten sind, wollen aktuell zwei neue Filme und eine neue Biografie klären – das Biopic "Steve Jobs" startet an diesem Donnerstag in den deutschen Kinos. Einen Tag zuvor, am Mittwoch, 11. November 2015, 19.30 Uhr, sendet ZDFinfo die Dokumentation "Steve Jobs – Das Genie von Apple".
Ist Fett wirklich der Gesundheitskiller schlechthin? In einem Experiment lässt Medizinerin Saleyha Ahsan eine Gruppe von freiwilligen Testpersonen eine Woche lang auf Fett verzichten. Zudem befragt sie Experten aus den Bereichen Medizin, Sport, Ernährung und Biologie – mit zum Teil überraschenden Ergebnissen.
Nach Ende des Krieges wurde Ideologie nie wieder so massiv in deutsche Kinderköpfe gehämmert wie bei den Jungen Pionieren in der DDR. Aus ihnen sollten die neuen, besseren Menschen werden.
Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 speisen sich unter anderem aus der Art, wie die Zwillingstürme zusammensackten. Nach offiziellen Ermittlungen sollen die Stahlträger der Gebäude dem Feuer nicht standgehalten haben, das durch das brennende Kerosin ausgelöst wurde. Augenzeugen haben jedoch von Explosionen berichtet, die sie angeblich vor dem Einsturz der Türme beobachtet hatten. Der Film von Renny Bartlett und Sam Berrigan Taplin geht der Frage nach, was an diesen vermeintlichen Beobachtungen dran ist? Könnte es sich um Detonationen gehandelt haben, die an der Basis der Türme gezielt ausgelöst wurden? Wäre es tatsächlich vorstellbar, dass - wie jeder dritte Amerikaner glaubt - die Regierung Bush darin verwickelt war, um den Krieg gegen den Terror zu rechtfertigen?
Das NSU-Killertrio mordete jahrelang quer durch Deutschland – als die Terroristen schließlich gestellt wurden, sollen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Anbetracht ihrer ausweglosen Lage Selbstmord begangen haben. Doch wie an so vielen Abläufen rund um die NSU-Taten gibt es auch Zweifel an den bisher bekannten Details zu diesen Selbstmorden. Was wirklich am 4. November 2011 in Eisenach geschah, ergründet die 45-minütige Dokumentation von Autor Rainer Fromm. Das NSU-Trio kriminalisierte sich unter den Augen des Staates – starb es auch unter den Augen der Behörden? Experten sprechen jedenfalls von Beweismittelvernichtung statt von Spurensicherung. Mit dem Tod von Böhnhardt und Mundlos hörte der Nationalsozialistische Untergrund auf zu existieren, doch in der rechten Szene entstanden schnell Mythen. Es gibt zahlreiche Widersprüche, Ungereimtheiten und nicht erfolgte beziehungsweise vernachlässigte Ermittlungen. Nur wenige Sekunden sollen zwischen dem Schuss liegen, der Böhnhardt tötete, und dem Schuss, mit dem sich Mundlos selbst umbrachte und dabei auch noch das Feuer im Wohnmobil legte. Ist das denkbar? Yavuz Narin, Nebenkläger im NSU-Prozess, sagt in der Dokumentation: "In der Tat ist es äußerst bemerkenswert, dass das Wohnmobil derart rasch vom Tatort entfernt wurde, ohne dass man eine so anständige, ordnungsgemäße kriminaltechnische Untersuchung vorgenommen hat. Der leitende Ermittler der Polizeidirektion Gotha erklärte dazu im Prozess, man habe die Sorge gehabt, dass schlechtes Wetter möglicherweise aufkommen könne und man habe deshalb den Tatort so schnell beseitigt. Für schlechtes Wetter gab es allerdings überhaupt keine Anzeichen. Es gab strahlend blauen Himmel und Sonnenschein an dem Tag." Professor Hajo Funke, Politologe und Extremismusforscher, sagt in dem Film: "Wie kann man nach 13 Jahren und dem sogenannten Auffliegen des NSU nach 13 Jahren nicht Erkanntem, was da geschehen ist, auch noch den Tatort zerstören, den letzt
Seit Millionen von Jahren kein Tropfen Regen. Die Atacama-Wüste in Chile gilt als trockenster Ort der Welt. Der Untergrund ist so trocken, dass er der Oberfläche des Mars ähnelt.
Sie kommt überall auf der Welt zum Einsatz, in jedem Krieg und jedem Konflikt: die Kalaschnikow, benannt nach ihrem Konstrukteur. Die modernere Alternative stammt aus den USA: das M16.
Blutige Kämpfe, zahlreiche Opfer – Afghanistan ist ein Land, das von den Machtkämpfen zwischen Anhängern des Islamischen Staats und den Taliban gezeichnet ist. Für seine Dokumentation "IS gegen Taliban – Machtkampf am Hindukusch" reist der gebürtige Afghane Najibullah Quraishi durch die Provinzen und trifft sowohl auf ranghohe Mitglieder des Islamischen Staats als auch auf Kinder, die schon im Alter von fünf Jahren zu kompromisslosen Kämpfern ausgebildet werden. Filmemacher Quraishi, erklärt, wie der IS immer mehr Land einnehmen konnte, welche Gefahr er für die Zukunft Afghanistans darstellt und wie er dank geschickter Propaganda immer mehr Anhänger für sich gewinnt. Auch um Al-Qaida-Gründer Osama Bin Laden ranken sich zahlreiche Mythen – sogar bis über seinen Tod hinaus. Denn obwohl eine amerikanische Elite-Truppe den staatenlosen Terroristen am 2. Mai 2011 in Pakistan getötet haben soll, werden immer wieder Zweifel an dieser offiziellen Version laut. Mit Hilfe von neu veröffentlichten Dokumenten sucht BBC-Reporterin Jane Corbin in "Die Bin Laden-Verschwörung – Wie starb der Top-Terrorist wirklich?" nach Beweisen für die angebliche Verschwörung. Hielt der pakistanische Geheimdienst Bin Laden tatsächlich sechs Jahre lang gefangen und lieferte ihn in einem inszenierten Überfall an die Amerikaner aus, wie der investigative Journalist Seymour Hersh behauptet?
Auch um Al-Qaida-Gründer Osama Bin Laden ranken sich zahlreiche Mythen – sogar bis über seinen Tod hinaus. Denn obwohl eine amerikanische Elite-Truppe den staatenlosen Terroristen am 2. Mai 2011 in Pakistan getötet haben soll, werden immer wieder Zweifel an dieser offiziellen Version laut. Mit Hilfe von neu veröffentlichten Dokumenten sucht BBC-Reporterin Jane Corbin in "Die Bin Laden-Verschwörung – Wie starb der Top-Terrorist wirklich?" nach Beweisen für die angebliche Verschwörung. Hielt der pakistanische Geheimdienst Bin Laden tatsächlich sechs Jahre lang gefangen und lieferte ihn in einem inszenierten Überfall an die Amerikaner aus, wie der investigative Journalist Seymour Hersh behauptet?
Wo steht der Mensch im Universum? "Geheimnis Mensch" zeigt das erstaunlichste Wunder des Universums - den Menschen - anhand der bedeutendsten Fragen, die wir uns jemals gestellt haben. Die zweite Folge der Dokumentationsreihe führt nach Indien und Japan. Sie widmet sich der Frage, wie es dazu kam, dass Menschen zu einer Bewusstseinsebene gelangen konnten, die weit über die aller anderen Kreaturen auf der Erde hinausgeht.
Wo steht der Mensch im Universum? "Geheimnis Mensch" zeigt das erstaunlichste Wunder des Universums - den Menschen - anhand der bedeutendsten Fragen, die wir uns jemals gestellt haben. Wie sieht das Schicksal des Menschen und der Erde als Ganzes aus? Warum entwickelte der Mensch ein Bewusstsein? Auf abenteuerlichen Reisen zu spektakulären Orten rund um den Globus werden die Gründe für das menschliche Bewusstsein erforscht. Die Reihe beleuchtet die Geschichte des Menschen von der Entstehung der Zivilisation bis hin zur Entdeckung des Weltraums. Sind wir wirklich einzigartig im Weltraum, und wie sieht die Zukunft der Menschheit und der Erde aus? Was war nötig für den Weg von der ersten Zivilisation bis zu der Reise ins All? Beginnend in Äthiopien soll die Reise erklären, welch eine entscheidende Rolle das Universum in unserem Aufstieg vom Steinzeitmenschen zum Astronauten spielte, indem es die Erweiterung unseres Gehirns vorantrieb.
Das Rätsel der scheinbaren Einsamkeit des Menschen im Universum. Der Physiker Brian Cox nimmt sich diesem an und kommt dabei zu seiner eigenen, provokanten Antwort. Welche Bestandteile benötigt es, damit eine intelligente Zivilisation in einem Universum entstehen kann? Einen gutartigen Stern, einen bewohnbaren Planeten, auf dem spontan Leben entstehen kann, und Zeit. Brian Cox wägt vorliegende Beweise ab.
Die Dokumentation zeigt, wie sich das Verständnis des Menschen durch seine angeborene Neugier gewandelt hat, hin zur modernen Weltanschauung und dem wahren Verständnis von Raum und Zeit. Der Mensch beginnt sein Leben in dem Glauben, dass er im Mittelpunkt der Welt stehe. Doch der Drang zum Erforschen ist stark ausgeprägt.
Der Physiker Brian Cox reist nach Svalbard und zeigt die Zukunftsperspektiven des Lebewesens auf, das sich vom Affenmenschen zum Astronauten entwickelt hat: der Mensch. Vor 200 000 Jahren erschuf das Universum den Menschen. Er bewohnt heute nicht nur den Erdball, sondern auch den Weltraum. Doch wohin führt ihn dieses stetig wachsende Bestreben?
Von der NS-Propaganda als „Wunderwaffe“ verklärt, sollte die V2 den Nazis im Zweiten Weltkrieg doch noch zum „Endsieg“ verhelfen. Die Geschichte dieser weltweit ersten voll funktionsfähigen Großrakete handelt von einer tödlichen Waffe – und von einer technischen Revolution. Im Mittelpunkt stehen der deutsche Ingenieur Wernher von Braun, der britische Geheimdienstagent Reginald Victor Jones, und der US-Soldat James Hamill, der das deutsche Know-how allzu gerne mit nach Amerika nehmen wollte...
Werbung in einem Land, in dem man eigentlich keine Werbung wollte, da sie ja dem Kapitalismus diente: Das klingt absurd. Und doch gab es in der DDR unendlich viel Reklame.
130 Tote, sechs Tatorte - das ist die traurige Bilanz der Terrorserie von Paris am 13. November 2015. Ein Jahr danach wirft ZDFinfo einen Blick auf die Anschläge und ihre Folgen.
Der Weg der Stuttgarter Porsche AG zum global erfolgreichen Sportwagen-Produzenten ist kein geradliniger, sondern geprägt von Stolpersteinen und Krisen. ZDFinfo fragt nach der drohenden Pleite zu Beginn der 90er-Jahre, dem Zwist zwischen den Besitzerfamilien Porsche und Piëch und dem Versuch, Volkswagen zu übernehmen. Fans, Macher und Wissenschaftler berichten ebenso von ihren Erfahrungen wie Ex-Chef Wendelin Wiedeking, der sich erstmals seit seinem Freispruch im Prozess wegen Marktmanipulation zu Wort meldet.
Wie viel Einfluss nehmen Lobbyisten wirklich auf die Politik und wie funktioniert Lobbyismus heutzutage? Die Dokumentation sucht Antworten auf diese Fragen.
Russland war in den vergangenen Jahren immer wieder Ziel teils verheerender Anschläge – oft verübt von militanten Tschetschenen. Seit Russland in Syrien militärisch vorgeht, rückt das Land allerdings auch in den Fokus des sogenannten Islamischen Staates …
Die Belgier sind fassungslos, als am 22. März zwei Bomben in der Abflughalle des Brüsseler Flughafens explodieren. Wenig später eine weitere Detonation in der Metro. Es sterben 32 Menschen.
Der Journalist Paul Moreira bereist seit vielen Jahren den Irak. Nach den IS-Anschlägen in Europa sucht er erneut die Kämpfer auf, die er schon vor über zehn Jahren vor der Kamera hatte. Als im Januar 2015 Terroristen die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" stürmten, hörte Paul Moreira die Schüsse aus seiner Wohnung. Das Attentat war das erste einer Serie, die in den folgenden Monaten Europa erschüttern sollten: Paris, Brüssel, Nizza, Berlin, Manchester, London. Die Brutalität der Szenen erinnerte den Journalisten Paul Moreira an seine Zeit im Irak, wo er ein Jahrzehnt zuvor über die amerikanische Besatzung und den Widerstand dagegen berichtete. Er reist erneut in das Land und trifft einige der alten Kämpfer wieder. Manche von ihnen kämpfen immer noch – diesmal in den Reihen des sogenannten Islamischen Staates. Die Dokumentation zeigt, wie sich aus dem Widerstand gegen die US-Besatzung jenes Monster entwickeln konnte, das Jahre später auch Europa angreifen würde.
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern, der Krieg in Syrien und der Kampf gegen den IS halten die Welt in Atem. Eine entscheidende Rolle dabei spielt Saudi-Arabien. Der Mittlere Osten ist mehr denn je ein Pulverfass. Wichtigster Verbündeter für den Westen ist dabei Saudi-Arabien - ein Land, das als ebenbürtiger Partner angesehen wird. Der Film erklärt die historische und heutige Bedeutung Saudi-Arabiens in der islamischen Welt.
Wirtschaftskartelle sind in Deutschland keine Seltenheit, und die Liste der überführten europäischen Wirtschaftskartelle ist lang.
Sie gilt als die entscheidende Schlacht im Kampf gegen die Terrororganisation IS – die Rückeroberung der syrischen Stadt Rakka.
Im Sommer 2015 verstärkt die türkische Regierung durch Blockaden ihren Druck auf die Kurden im Südosten des Landes, um gegen die verbotene Arbeiterpartei PKK vorzugehen.
Manche zählen Panzer, andere stehlen Baupläne von Atombomben - alles streng gehütete Geheimnisse des Gegners. Wer sie lüften will, riskiert sein Leben im Informationskrieg verfeindeter Blöcke. (Text: ZDF)
Ab 1958 wachsen die Spannungen um Berlin. Moskau droht mit Krieg, Washington mit Vergeltung. Die Aufrüstung in der DDR verschärft den Informationshunger der westlichen Geheimdienste. (Text: ZDF)
Der Einmarsch der Sowjets in Afghanistan Ende 1979 ruft die CIA auf den Plan. Verdeckt rüsten die USA die Mudschaheddin auf. Moskaus Feldzug scheitert. Doch der KGB revanchiert sich. (Text: ZDF)
Die Verhältnisse auf der koreanischen Halbinsel bleiben angespannt. Machthaber Kim Jong Un, der jederzeit einen Atomkrieg auslösen könnte, landet immer wieder in den Schlagzeilen.
Die legendären Amazonen sind die berühmtesten Kriegerinnen der Welt. So führten sie im 6. Jahrhundert vor Christus ihren Stamm in die entscheidende Schlacht gegen die Perser. Wie könnte das Leben der jungen fiktiven Alkaya ausgesehen haben? Als Waise wird sie von einem fremden Stammeshäuptling adoptiert und wächst zur Kriegerin heran. Die legendären Amazonen Zentralasiens wurden in der Mythologie der Griechen unsterblich gemacht. Reiseschriftsteller und Autoren der Antike berichten, dass die Amazonen vom Volk der Skythen abstammen. Über 1500 Jahre hinweg kontrollieren skythische Nomadenstämme weite Bereiche Zentralasiens und halten die Großmächte Griechenland, Persien und China in Schach. Die Episode zu den Amazonen verfolgt das Leben des skythischen Mädchens Alkaya, die zu einer geschickten und furchtlosen berittenen Kriegerin heranwächst. Nachdem sie ihre Mutter bei einem Überfall verloren hat, wird sie als Waise vom Häuptling eines anderen Clans adoptiert. Sie lebt mit ihren Stiefschwestern und wird Häuptling des Clans, als ihr Stiefvater in einer Schlacht mit rivalisierenden Skythen getötet wird. In ihrer neuen Funktion führt Alkaya ihren Stamm in die entscheidende Schlacht gegen die Perser. In den dokumentarischen Abschnitten erläutern Historiker und Archäologen das auf Fakten basierende Leben von Alkaya. Archäologische Funde von Kriegerinnen und das Leben der Nachfahren der Skythen - kasachische Nomaden in der Westmongolei - werden diskutiert. Ein weiterer Höhepunkt ist die UNESCO Weltkulturerbestätte Tamgaly im östlichen Kasachstan, die mit 5000 Jahre alten skythischen Petroglyphen als Stonehenge der Skythen gilt.
Die Geschichte der Gladiatorinnen ist weitgehend unbekannt. Anhand von historischen Fakten wird das Leben der römischen Gladiatorin Aradala erzählt. Als keltische Kriegerin wird sie von den Römern gefangen genommen und wandelt sich in der brutalen Schule zur gnadenlosen Gladiatorin, die den Tod ihrer Mentorin und Freundin in der Arena rächen will. Aradalas dramatische Reise macht anschaulich, wie es jungen Frauen wie ihr gelungen ist, trotz verheerender Zustände zu überleben. Als keltische Kriegerin wird sie von den Römern gefangen genommen und im 2. Jahrhundert an eine Gladiatorenschule am Mittelmeer verkauft. In der brutalen Schule wandelt sie sich von der rebellischen Rekrutin zur gnadenlosen Gladiatorin, die den Tod ihrer Freundin und Mentorin Zonena rächen will, die von der Top-Gladiatorin Achillia getötet wurde. Zeitgenössische römische Autoren, denen wir einen Großteil unserer historischen Kenntnisse verdanken, waren dagegen, dass Frauen in der Arena kämpfen. Doch gerade ihre Entrüstung über Gladiatorinnen liefert heute den Beweis, dass sie existiert haben. Das Marmorrelief von Halikarnassos im British Museum ist ein Denkmal des sagenhaften Kampfes zwischen Amazone und Achillia. Es gehört zu den wichtigsten Beweisen für die Existenz von Gladiatorinnen. In der Episode zu den Gladiatorinnen wird ihr Leben auf dramatische Weise nachgestellt. Im dokumentarischen Abschnitt kommentieren Historiker die Geschichte von Ardala. Außerdem besucht der Zuschauer das British Museum, die archäologischen Stätten Ephesus und Halikarnassos in der Türkei sowie das Museum der römischen Stadt Carnuntum in Österreich, in dem eine Gladiatorenschule rekonstruiert worden ist.
Ende des 19. Jahrhunderts wird das westafrikanische Königreich Dahomey von europäischen Kolonialmächten bedroht, doch es verteidigt sich mit seiner weiblichen Streitkraft der Agooji. In diesem Eliteregiment kämpft auch die junge Kriegerin Sukeoun, die sich in blutigen Auseinandersetzungen dank Aufoperung und Ausdauer in ihrer Zeit bewährt. Die Agooji in Westafrika waren die furchterregende weibliche Streitkraft des Königreiches Dahomey im heutigen Benin, das sich seit dem 17. Jahrhundert auf Kosten der wesentlich größeren Königreiche Asante und Yoruba fortlaufend erweitert hat. Dahomey war gefürchtet wegen seiner jährlichen Überfälle in Nachbargebiete und der Gnadenlosigkeit seiner weiblichen Krieger. Unsere Geschichte beginnt Ende des 19. Jahrhunderts. Dahomey wird von europäischen Kolonialmächten bedroht, die eines der letzten Königreiche Afrikas unter ihre Kontrolle bringen wollen. Anhand historischer Fakten wird in dieser Episode das Leben der Tochter eines Dorfhäuptlings nachgestellt: Sukeoun. Gegen den Willen ihres Vaters wird sie dem Königreich Dahomey als Tribut übergeben. Der Palast des Königs Abomey war ein riesiger Gebäudekomplex, von dem aus er das Königreich mit Hilfe von bis zu 6000 Frauen regiert hat. Männer empfand der König als Bedrohung und nur wenige durften den Palast betreten. Stattdessen dienten Frauen dem König als Bedienstete, Wachen, Verwalter und einflussreiche Ehefrauen. Als sich Sukeoun weigert, einen Minister zu heiraten, wird sie gemeinsam mit ihrer Sklavin Nansica gezwungen, der weiblichen Palastwache der Agooji beizutreten. Hier steigt sie schnell in den Rang einer Offizierin auf. Die bis zu 6000 Frauen starken Agooji kämpfen 1890 und 1892 als Eliteregiment gegen die Franzosen. Es gelingt ihnen, die Unabhängigkeit des Königreiches gegen die männlichen Armeen der Kolonialmächte zu verteidigen, doch sie bringen auch Menschenopfer dar und unterstützen den grausamen Sklavenhandel Dahomeys mit Amer
Waffen. Sie stehen für Gewalt und Tod. Eine Welt ohne Waffen unvorstellbar. Denn Waffen waren schon immer da. Wie sie die Schlachtfelder der Geschichte geprägt und gleichzeitig Technologie und Zivilisation vorangebracht haben, erzählt die zehnteilige Reihe „Von der Keule zur Rakete Die Geschichte der Gewalt“. Der Schuss aus der Distanz garantiert Kriegern bessere Überlebenschancen. Waffenexperten testen in überraschenden Experimenten, wie die wichtigsten Distanzwaffen der Geschichte funktionieren. Der Speer der Römer schaltet mit einem Trick die Gegner reihenweise aus. Der Langbogen macht England im Mittelalter zur gefürchteten Streitmacht. Und im 19. Jahrhundert führt ein nur drei Zentimeter großes Geschoss zu viel Blutvergießen auf den Schlachtfeldern. Moderne Armeen experimentieren mit Science-Fiction-Waffen wie der „Railgun“, die auf mehrere Hundert Kilometer präzise trifft. Ob sie die Menschheitsgeschichte ähnlich stark prägen wird wie der Speer, wird die Zukunft zeigen
Durch die Möglichkeit, feindliche Truppen und Städte aus der Luft anzugreifen, bekam die Kriegsführung eine neue Dimension. Spektakuläre Experimente zeigen, wie die wichtigsten Erfindungen funktionieren. Schon im Mittelalter, lange vor der Erfindung der Flugzeuge, entwickelten findige Heeresführer Technologien wie Brandpfeile und die ersten Raketen, um den Gegner aus der Luft zu treffen. Seit dem Ersten Weltkrieg gehören Bombenangriffe zu den wichtigsten Kriegsmitteln. Unbemannte Kampfdrohnen – schon heute vielfach im Einsatz. Die Piloten sitzen in der sicheren Kommandozentrale, weit weg vom Kriegsgeschehen. Werden vernetzte Drohnen in Zukunft auch selbst entscheiden, wann sie aus der Luft zuschlagen?
Ein fast 1500 Jahre alter Flammenwerfer: Das griechische Feuer verbreitet in antiken Seeschlachten Angst und Terror. Doch das Rezept für die Brandmischung gilt als verloren. Der Torpedo bringt vor allem im 20. Jahrhundert den lautlosen Tod aus der Tiefe. Torpedos sind voller komplizierter Technik – doch entscheidend für ihre Navigation ist ein kleines Teil im Inneren, das viele als Kinderspielzeug kennen: das Gyroskop. Im 16. Jahrhundert beherrschen gewaltige Seeflotten die Weltmeere. Die Kanone verschafft den Engländern einen entscheidenden Vorteil gegenüber der spanischen Armada: Mit Kugelsalven aus der Distanz schwächen sie deren schwerfällige Schiffe. So besiegen die Engländer die Spanier und halten in der Folge für lange Zeit die Vormachtstellung auf den Weltmeeren
Streitwagen sind hervorragend für ebene Schlachtfelder geeignet. Eine Streitwagen-Einheit mit Pferden, erfahrenen Wagenlenkern und Schützen ist teuer – und auch die Herstellung ist High-Tech. Ganz anders die Steinschleuder: Material und Herstellung sind einfach. Doch zielgenaues Treffen braucht jahrelanges Üben. Auf den Balearen fangen schon die Kinder mit dem Training an. So überrascht es nicht, dass von hier auch heute noch die besten Schützen stammen. Feuerwaffen lösen Schleudern auf den Schlachtfeldern nach und nach ab – so auch kleine Handfeuerwaffen wie der Colt. Sein Mythos ist auf ewig verknüpft mit einem idealisierten Bild des Wilden Westens. Cowboys, Outlaws und Sheriffs – sie alle haben den Revolver im Anschlag. Doch nur, wer schneller zieht, hat gewonnen.
Das erste Maschinengewehr der Welt – erfunden von einem Briten: Hiram Maxim entwickelt Ende des 19. Jahrhunderts diese zerstörerische Waffe. Bis zu 600 Schüsse kann sie pro Minute abgeben. Die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert sind von ungeheurer Zerstörung geprägt. Daran hat die Handgranate einen großen Anteil. Allein auf deutscher Seite werden im Ersten Weltkrieg 300 Millionen Handgranaten produziert. Sie richten viel Leid im Schützengraben an. Der Panzer ist eine der mächtigsten Kriegsmaschinen der Geschichte. Mit den breiten Panzerketten kann er fast jedes Gelände durchfahren. Die starke Panzerung aus Stahl plus der treffsicheren Bewaffnung macht den Panzer zu einer gefürchteten Waffe.
Die Kavallerie, nichts scheint sie aufhalten zu können – bis auf Krähenfüße. Die einfache Waffe aus spitzen Stahlstiften kann ganze Schlachtfelder für Pferd und Reiter unpassierbar machen. Auch die Landmine ist eine sogenannte Sperrwaffe. Ihr entscheidendes Detail: der Aufschlagzünder. Eine Bedrohung nicht nur für Soldaten im Kampf, sondern auch für Zivilisten noch Jahrzehnte später. Daher sind Antipersonenminen seit knapp zwei Jahrzehnten geächtet. Mit dem Dreyse-Zündnadelgewehr können im 19. Jahrhundert Soldaten zum ersten Mal in Deckung nachladen und aus dem Hinterhalt auf den Feind feuern. Das revolutioniert die Schlachtordnung und macht die Kriege blutiger als zuvor.
Beim Henry-Gewehr ist vor allem die Mechanik ausgeklügelt: Die Patrone wird ausgeworfen und gleichzeitig eine neue mit dem markanten Unterhebel nachgeladen – dem sogenannten Repetierer. Das Langschwert des Mittelalters gilt als plumpe Waffe, dem das japanische Katana haushoch überlegen ist. Doch das europäische Schwert ist viel ausgeklügelter, als gedacht – mit seinen zwei scharfen Schneiden metzeln die Ritter ihre Gegner nieder. Der Skorpion: die brandgefährliche Pfeilabschussmaschine der Römer. Konstruiert, um möglichst viele Soldaten zu treffen, durchschlagen die befiederten Bolzen sogar Rüstungen. Sein Geheimnis: das Torsionsprinzip. In der Zukunft könnten ganz andere tödliche Erfindungen die Menschheit bedrohen: autonome Kampfroboter, unverwundbar, mit übermenschlichen Fähigkeiten. Wenn sie eigenständig über Leben und Tod entscheiden, bricht ein neues Kapitel der Kriegsführung an.
In den Kriegen der Menschheit sind oft Zivilisten die Leidtragenden. Im Mittelalter werden mit dem Trebuchet schwere Steine gegen feste Burgmauern geschleudert – Terror für die Menschen. Unsichtbar und heimtückisch: die biologische Kriegsführung nimmt ihren Anfang bereits in der Antike. Mit vergifteten Flüssen setzen Kriegsherren ihre Gegner außer Gefecht. Im Mittelalter treiben Chinesen mit der Stinkbombe die Belagerten in die Arme der Feinde. Mit nur einer Waffe werden Hunderttausende Leben auf der Stelle ausgelöscht. Die Atombombe ist die wohl größte Bedrohung der Menschheit. Nach zwei Einsätzen gegen die Zivilbevölkerung ist die Angst vor einem Atomkrieg über Jahrzehnte allgegenwärtig. Und diese Angst erwacht aufs Neue. Mit der Atombombe sind die Menschen in der Lage, ihre gesamte Spezies selbst auszulöschen
Die Erde vor 200 Mio. Jahren: Die Kontinente auf der Erde brechen auseinander, riesige Magma-Flüsse zerstören das Ökosystem. Die Luft ist verpestet mit Schwefel, die Weltmeere kippen um, 70 % aller Lebewesen ersticken und überall auf der Erde dominieren Bilder von Tod und Verwüstung. Die Dinosaurier überleben in dieser tödlichen Umgebung. Für viele Millionen Jahre sind sie die Herrscher des Tierreichs, bis sich die nächste Katastrophe anbahnt...
Vor 65 Millionen Jahren wird unser Planet Schauplatz einer unvorstellbaren Naturkatastrophe
Die Erde vor 65 Mio. Jahren: Vor einigen Tagen ist ein Asteroid von der Größe des Mount Everest im heutigen Mexiko eingeschlagen. Die direkten Folgen waren verheerend: Tsunamis überschwemmten weite Teile der Kontinente, brennende Meteoren-Bruchstücke regneten auf die Erde nieder. Doch das ist erst der Anfang: Die indirekten Folgen des Einschlags sorgen für Klimaveränderungen und letztlich zum Untergang der alten Welt. Ein Jahr haben die Dinosaurier noch zu leben - dann sind sie für immer verschwunden. Während dieses letzten Jahrs in ihrem Leben, zeigt sich, wer letztlich von der Katastrophe profitiert: Die Säugetiere, die sich erfolgreich dem neuen Ökosystem anpassen und die den Grundstein für die Entwicklung einer neuen Spezies legen: Sie sind die Vorfahren des Menschen.
Die Erde vor 75.000 Jahren: Es ist das Zeitalter der riesigen Säugetiere und der fruchtbaren Graslandschaften. Doch ihr Lebensraum wird jäh zerstört: Zwei Wochen lang spuckt der Toba-Vulkan Feuer, begräbt die Welt unter Asche, vor die Sonne schieben sich dunkle Staubwolken. Die Welt kollabiert, Millionen Lebewesen sterben durch vergiftete Luft und Hunger. Lediglich die am besten entwickelten Lebewesen können hier überleben. Es ist die Geburtstunde der Macht einer Spezies: des Menschen.
Die Katastrophen in der Vergangenheit haben uns gezeigt, dass aus jedem Sterben auch neues Leben entsteht. Eine Vision, welche Katastrophen der Welt noch bevorstehen könnten und wie sich Menschen und Tiere der neuen Situation anpassen, zeigt diese Episode. Denn eines hat uns die Vergangenheit gelehrt: Kein Wesen auf der Erde kann darauf vertrauen, ewig zu leben.
Die Gefahr eines begrenzten Nuklearkriegs sei nach Ansicht von Experten heute wieder sehr groß. „Kehrt der Kalte Krieg zurück? – Mehr Atomwaffen für Europa“ ist eine kritische Bestandsaufnahme der aktuellen atomaren Aufrüstung und ihrer Bedeutung für Europa. Der Autor Andreas Orth kann belegen: die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump vom 21.10.2019, den INF-Vertrag über Mittelstreckenwaffen zu kündigen, sei nur ein Teil einer bislang unbeachteten nuklearen Aufrüstung. Der Film dokumentiert, dass bereits neue U-Boot-gestützte US-Mittelstreckensysteme in Planung sind. Schon ab 2019 sollen in den USA neue Atombomben für deutsche Tornadobomber getestet werden. Und auf der anderen Seite bereitet Russland die Stationierung von Iskander-Nuklearraketen im Baltikum vor. In dem Film spricht Andreas Orth mit renommierten Militärexperten aus Frankreich, Deutschland, Russland und den USA, zeigt Testbilder der neuen atomaren Waffengeneration und er hat in bislang streng geheimen ehemaligen Atomraketenstellungen und Bunkern in Frankreich und Deutschland gedreht.
Die Verstrickungen des Staatspräsidenten der Russischen Föderation mit der russischen Mafia werden gründlich untersucht. Die persönlichen Zeugnisse und vorgelegten Dokumente belegen die vielfältigen Geschäftsinteressen des russischen Staatsoberhauptes. Kritiker werfen ihm Korruption vor. Einige von ihnen treten auch als Zeugen auf. Sie sind bereit zu sprechen, weil sie wissen, dass sie nicht mehr viel zu verlieren haben. Die Dokumentation zeigt die Verstrickungen innerhalb dieses Systems und erklärt wie Korruption und mafiöse Strukturen das politische Leben in Russland beschädigen.
Zusätzlich mit den bereits bestehenden Truppen des Innenministeriums und Sondereinheiten der Polizei sind seitdem über 400 000 Mann direkt dem Präsidenten unterstellt und werden landesweit vor allem im Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus eingesetzt. Die Sonderpolizei OMON ist eine der wichtigsten und militärisch am besten ausgestatteten Spezialeinheiten innerhalb von Putins "Privatarmee" und umfasst etwa 20 000 Elitekämpfer. Die Reportage zeigt die Einheit und begleitet Einsätze und Ausbildung der Polizisten. Eine exklusive Innenansicht aus Putins Spezialkommando.
Sie war die mächtigste Frau der DDR: Margot Honecker. Ministerin, First Lady und Kommunistin. Bis zu ihrem Tod verteidigte sie die DDR und den Mauerbau. Für die Opfer hatte sie kein Mitleid.
Fast 20 Jahre steht sie an der Seite ihres Mannes: Agathe Habyarimana, ehemalige First Lady Ruandas. Für den Völkermord 1994 ist sie mitverantwortlich, ihr Spitzname ist Lady Genocide.
Die Vogue nannte sie Rose der Wüste: Asma al-Assad, die First Lady Syriens. Einst große Hoffnungsträgerin, ist sie Komplizin eines Diktators, der Verbrechen an seinem Volk begeht.
Die sogenannte Spanische Grippe fordert zwischen 1918 und 1920 weltweit bis zu 50 Millionen Todesopfer. Anhand von persönlichen Aussagen, Briefen und Tagebucheinträgen derjenigen, die diese Grippe-Pandemie erlebt haben, erzählt die Dokumentation von den Schicksalen, die sich hinter einer der schlimmsten Katastrophen der Menschheitsgeschichte verbergen. 11. November 1918 – der Tag des Waffenstillstandes. Überall auf der Welt feiern die Menschen das Ende des Ersten Weltkrieges. Doch neue Schrecken kündigen sich an. Ein tödliches Virus greift um sich. Schulen und Theater werden geschlossen. Särge stapeln sich. Die Spanische Grippe tötet mindestens 25 Millionen Menschen, nach neueren Schätzungen sogar bis zu 50 Millionen. Die Dokumentation erzählt von erkrankten Soldaten und Zivilisten, ihren Angehörigen und von den Ärzten und Pflegekräften, die den Kampf gegen die Krankheit aufnehmen und versuchen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Könnte eine solche Pandemie heute erneut ausbrechen? Haben wir aus den Fehlern und den Erkenntnissen von damals gelernt?
Der Konzern verfügt über den technologischen Vorsprung, um das schnelle 5G-Netz weltweit auszubauen. Die USA - aber auch weitere westliche Staaten - fürchten, Huawei eröffne der chinesischen Regierung durch Hintertüren Spionage- und Sabotagemöglichkeiten. Sind die Sorgen um Netzsicherheit berechtigt, oder ist der Huawei-Konzern nur eine Spielfigur im Handelskrieg zwischen den USA und China? Die Festnahme der Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou, Tochter des Firmengründers, erfolgte 2018 in Kanada und markierte einen Höhepunkt des Konflikts zwischen dem Unternehmen und den USA. Auch in Europa gibt es Vorbehalte gegen den chinesischen Technologieriesen. Der Film geht auf Spurensuche: Wie eng ist Huawei mit der chinesischen Regierung verknüpft, und welche Risiken und Chancen bietet eine Zusammenarbeit mit dem 5G-Riesen? Quelle: ZDF
Die Erinnerungskultur der Deutschen galt lange als vorbildlich. Aber dennoch: Rechte Kräfte sind wieder auf dem Vormarsch. Rückt das Gedenken an den Holocaust in den Hintergrund?
Der Legende nach ist er Britanniens größter König - King Arthur. Zusammen mit seinen Rittern der Tafelrunde regierte er am Hofe Camelot. Aber hat König Artus tatsächlich existiert?
Friedrich I. schenkte das Bernsteinzimmer 1716 dem russischen Zaren, 1941 raubten es die Deutschen und brachten es nach Königsberg. Nach dem Krieg verschwand das Bernsteinzimmer spurlos.
Vor über 2000 Jahren sammelte sich eine römische Armee, um gegen die Markomannen zu Felde zu ziehen. Es war die Geburtsstunde einer römischen Großstadt im "Land der Barbaren".
Vor über 60 000 Jahren verließen die ersten modernen Menschen ihr afrikanisches Heimatland und erreichten Europa - damals ein trostloser Kontinent. Als sie ankamen, waren sie nicht allein.
Pompeji wird im Jahr 79 nach Christus durch seinen Untergang weltberühmt. Doch das ist auch der Ausgangspunkt für eine kaum bekannte Geschichte von extremer Modernität.
Kaiserzeit klingt nach "guter alter Zeit". Es herrscht über 40 Jahre Frieden. Die Zeit ist gegenüber der nachfolgenden Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus stabil.
Ein neuer Kaiser tritt an und drückt einer ganzen Epoche seinen Stempel auf: Wilhelm II. Er wird zur nationalen Symbolfigur, ist die Personifizierung des Reiches. Was ist sein Konzept?
"Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser" - mit diesem Schlachtruf startet Kaiser Wilhelm II. ein millionenschweres Flottenbauprogramm. Das Ziel: Großbritannien mit seiner Flotte Paroli zu bieten.
Vom Rhein aus folgte er dem Lockruf des Goldes: der deutsche Schatzsucher August Gissler. Ende des 19. Jahrhunderts zog es ihn auf die meist im Nebel verborgene Pazifikinsel Isla del Coco.
Libellen mit einer Flügelspannweite von 70 Zentimetern und Tausendfüßler in Menschengröße? Vor 300 Millionen Jahren nichts Außergewöhnliches. Warum gibt es heute keine Rieseninsekten mehr?
Als die Dinosaurier die Erde beherrschten, führten Säugetiere noch ein Schattendasein. Aus dieser Zeit ist wenig über sie bekannt. Doch neue Fossilienfunde bringen Licht ins Dunkel.
Wie sind die Vögel entstanden? Seit dem 19. Jahrhundert kennen wir den Urvogel Archaeopteryx – aber woher stammten seine Vorfahren? Neue Fossilienfunde könnten helfen, das Rätsel zu lösen.
Ein Paradies der Steinzeit in der Nordsee? Vor 8000 Jahren erstreckt sich zwischen den britischen Inseln und dem europäischen Festland eine üppige Landschaft: Doggerland. Wer lebte dort?
Laut Bibel beschloss Gott, die Stadt Sodom für ihre Sünden mit einem Regen aus Feuer und Schwefel zu vernichten. Nur eine Geschichte? Oder hat Sodom wirklich existiert? Wenn ja, wo?
Die griechische Stadt Helike versinkt 373 vor Christus in den Fluten. Im Lauf der Zeit gehen die Informationen über ihre Lage verloren. Ist es möglich, die versunkene Stadt wiederzufinden?
Eines der ersten Imperien der Geschichte bilden die Akkader. 2334 vor Christus erobern sie das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem Staat. Doch warum ging es unter?
In der Bronzezeit entstehen im östlichen Mittelmeer einige der größten Kulturen der Weltgeschichte. Doch warum gehen sie um 1200 vor Christus unter? Nur Ruinen bleiben zurück.
Die Maya errichten ab 250 nach Christus große Städte, perfektionieren Mathematik, Astronomie und Architektur. Doch um 900 nach Christus verfällt das Land. Was löste den Untergang aus?
Tutanchamun - über 3000 Jahre lang blieb seine Ruhestätte unentdeckt, während die meisten anderen geplündert wurden.
Hatschepsut - unter ihrer Herrschaft blüht das alte Ägypten auf. Ihre eindrucksvollen Baudenkmäler erinnern bis heute an sie, allen voran ihr Totentempel.
Viele Gräber im Tal der Könige sind schon vor Jahrhunderten geplündert worden. Dabei scheinen die Räuber systematisch vorgegangen zu sein. Ist dies das Werk gewöhnlicher Diebe?
In der ägyptischen Wüste steht die Wissenschaft vor einem Rätsel: Warum hörten die Pharaonen auf, Pyramiden zu bauen, und wählten das abgelegene Tal der Könige als letzte Ruhestätte?
Kleopatra - bis heute ist das Grab der berühmten Königin verschollen. Auf der Suche danach erkunden Unterwasserarchäologen das versunkene Alexandria.
Druiden - die Priester der Kelten. Heute weiß man: Druiden konnten lesen und schreiben und hinterließen kein einziges geschriebenes Wort. Sie gaben ihr geheimes Wissen nur mündlich weiter.
Waren die "Gallier" primitive Waldvölker, die erst von den Römern zivilisiert wurden? Die Wissenschaft hält dieses Bild heute für überholt. Wie lebten die Stämme wirklich?
Die NATO zog in Afghanistan in den Krieg. Daraus entwickelte sich ein 20 Jahre dauernder Einsatz, der in einer Niederlage endete. Dieser sinnlose Krieg kostete Tausende das Leben.
Das Aquädukt von Nîmes ist eines der besterhaltenen Beispiele für die Genialität römischer Baukunst. Eine 50 Kilometer lange Wasserleitung aus Stein, gekrönt von der berühmten Pont du Gard.
Im Jahr 218 vor Christus erobern die Römer den spanischen Ort Tarraco - das heutige Tarragona - und machen daraus eine bedeutsame militärische Basis des Römischen Reiches.
Ägyptische Pyramiden - wie wurden die gigantischen Monumente vor über 4500 Jahren erbaut? Mithilfe von Experimenten wollen Wissenschaftler die Techniken der alten Baumeister enthüllen.
Sakkara, Nekropole und Ausgrabungsstätte von Weltrang. Philippe Collombert entdeckt rätselhafte Relikte und Hieroglyphen, die einen Wendepunkt in der Geschichte Ägyptens markieren.
Stonehenge fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Der 4500 Jahre alte Steinkreis in Südengland gilt als gut erforscht, trotzdem überrascht er immer wieder durch neue Erkenntnisse.
Jedes Jahr kommen Tausende Menschen nach Stonehenge, um die Sonnenwende zu feiern. Der Steinkreis aus der Jungsteinzeit ist exakt auf den Sonnenverlauf an diesem Tag ausgerichtet.
Lyon. Auf dem Fourvière-Hügel gründen die Römer die erste "colonia" namens Lugdunum im besetzten Gallien. Bald schon repräsentiert sich Lugdunum in der Antike als "kleine Schwester Roms".
Arles. Am Rhôneufer bauen die Römer die kleine Siedlung auf einem Hügel im Sumpf zur "colonia" aus. Bald schon repräsentiert sie sich als "das kleine Rom der Gallier".
Paris. Die keltische Siedlung Lutetia ist wehrhaft. Die Römer können sie zunächst nicht einnehmen. Beim zweiten Feldzug erbauen sie am linken Seineufer eine römische Siedlung.
Vor mehr als 3000 Jahren - in der Zeit des Trojanischen Krieges - verändert sich das Klima am Mittelmeer. Starke Abkühlung führt zu Dürren und Hungersnöten. Können Zivilisationen überleben?
In der trockenen griechischen Region Attika beginnt der Aufstieg der Kleinstadt Athen. Die Dörfer rund um die spätere Akropolis wachsen zusammen und entwickeln sich zu einer Stadt.
Die ersten 200 Jahre nach Christi Geburt sind ein goldenes Zeitalter für Rom - eine Ära von Frieden, Wohlstand und Kultur. Dann geht das Römische Reich unter. Warum?
Die Grabstätten von Sakkara gelten weltweit als unerschöpfliche Schatzkammer der Geschichte. Ägyptologe Zahi Hawass und sein Team graben hier nach längst vergessenen Mumien.
Ein Mumienfund ist der Traum jedes Archäologen. Doch intakte Mumien sind selten – oft haben sich bereits Grabräuber an ihnen zu schaffen gemacht. Mit verheerenden Konsequenzen.
Ramses II. gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der ägyptischen Geschichte. Was war das Geheimnis seines Erfolges? Die Archäologen Colleen und John Darnell gehen auf Spurensuche.
Die große Sphinx von Gizeh: einer der größten Schätze des Altertums. Bis heute stellt sie die Forschung vor Rätsel: Wann wurde sie erbaut? Wer war ihr Schöpfer? Und wen stellt sie dar?
Eines der größten Rätsel der ägyptischen Geschichte: das Grab der Nofretete. Bis heute unentdeckt, hofft Archäologin Anna Stevens, in der Ruinenstadt Amarna das Geheimnis zu lüften.
Im Stadtzentrum von Alexandria sucht das Team um Calliope Limneos-Papakosta nach Hinweisen auf die ägyptische Königin Kleopatra. Bei den Grabungen kommt modernste Technik zum Einsatz.
In Qubbet el-Hawa bricht eine neue Grabungssaison an. Das Team um Grabungsleiter Alejandro Jiménez Serrano sucht nach Spuren einer einflussreichen Beamtenfamilie aus der Zeit Tutanchamuns.
Die Stufenpyramide von Sakkara: Ägyptens älteste Pyramide und letzte Ruhestätte von Pharao Djoser. Erbaut vom legendären Baumeister Imhotep, dessen eigenes Grab nie gefunden wurde.
Seit Jahrhunderten rätseln Forscher, warum das Zeitalter der großen Pyramiden endete. Auf der Suche nach Antworten erforscht Alejandro Jiménez Serrano die Rolle der Nekropole Qubbet el-Hawa.
"Corona ist eine Biowaffe und stammt aus dem Labor!", "Alles nur Hysterie!", heißt es. Seit Beginn der Pandemie sind Verschwörungsmythen in der öffentlichen Debatte so präsent wie nie zuvor.
Während der Pandemie verbreitet sich der wohl bekannteste Mythos: Die Pandemie sei von geheimen Eliten geplant, um die Weltbevölkerung zu dezimieren. Für manche eine plausible Erklärung.
Die Coronapandemie hat die bereits vorhandene Radikalisierung im Netz weiter vorangetrieben. Ein Verschwörungsmythos konnte in dieser Krise besonders viele Anhänger gewinnen: QAnon.
Seit Jahrhunderten zieht seine Legende Menschen auf der ganzen Welt in ihren Bann: König Artus. Moderne Forschung ist seinem Mythos auf der Spur. Doch gab es ihn wirklich?
Die Rückeroberung des Königreiches Jerusalem und von Akkon durch Sultan Saladin versetzt Europas Christenheit einen Schock. Ein neuer Papst ruft zum Dritten Kreuzzug auf.
1453. Konstantinopel, einst mächtige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches, wird von den Osmanen belagert. Kaiser Konstantin XI. verteidigt die Stadt mit aller Macht.
Rhodos 1522. Seit mehr als zwei Jahrhunderten beherrschen christliche Ordensritter die Insel. Den aufstrebenden Osmanen sind sie ein Dorn im Auge. Sie greifen die mächtige Festung an.
1565 greift das Osmanische Reich die christliche Enklave Malta an. Es geht um die Vorherrschaft über den Mittelmeerraum. Doch die Ritter des Johanniterordens leisten Widerstand.
Fast 2.000 Jahre lagen die Überreste der Stadt Bibracte, einst das größte Oppidum in ganz Gallien, unter dichtem Wald verborgen. Erst ab Mitte des 19 Jahrhunderts wurden sie wiederentdeckt.
Die französische Kleinstadt Autun war einst ein Zentrum römischer Macht in Gallien. Überreste imposanter Monumente zeugen auch heute noch von der Bedeutung der „Schwester und Rivalin Roms“.
Sakkara - Ägyptens berühmte Begräbnisstätte. Dr. Mostafa Waziri und sein Team machen sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Werden sie neue Gräber entdecken?
Die Suche in den Grabstätten von Sakkara geht weiter. Im Inneren eines neuen Grabes verbergen sich tragische Geheimnisse, die unser Bild von der frühen ägyptischen Gesellschaft verändern.
Archäologe Dr. Mostafa Waziri und sein Team suchen weiter in der Grabstätte von Sakkara. Sie stoßen auf ein halbfertiges Grabmal - ein kaum lösbares Rätsel für die Experten.
In Sakkara finden Archäologe Dr. Mostafa Waziri und sein Team weitere 60 Gräber. Der Inhalt eines Grabes kann die Geschichte der griechischen Herrschaft in Ägypten revolutionieren.
Sie galten als furchterregende Krieger mit barbarischen Ritualen. Doch wer waren die Kelten wirklich? Modernste archäologische Forschungen blicken auf die Ursprünge des rätselhaften Volkes.
Eine Naturkatastrophe zwingt die Kelten etwa 450 vor Christus, ihre angestammten Gebiete zu verlassen. Sie ziehen als Krieger durch Südeuropa. Dabei greifen auch ihre Frauen zu den Waffen.
Die Kelten breiten sich in ganz Europa aus. Von etwa 450 vor Christus bis zu dessen Geburt expandieren sie bis nach Kleinasien. Doch dann stoppen plötzlich mächtige Gegner ihre Erfolgsgeschichte.
Irgendwo zwischen 250 Milliarden und einer Billion Euro – das ist der Preis der Mobilitätswende. Denn das Gefährt der Zukunft heißt Elektroauto. Aber kann es die Erwartungen auch erfüllen?
Einfache Antworten in schwierigen Zeiten: Das ist der Köder der Verschwörungstheoretiker. Auf Social Media und Fake News locken QAnon und Co. so Millionen Menschen in ihr Netz.
Sind wir allein im Universum? Die Frage beschäftigt die Menschen seit Jahrhunderten. Außerirdische sind Stoff für Science-Fiction-Filme, stehen aber auch im Zentrum von Verschwörungstheorien.
ZDF - ZDFinfo Doku - Der Hype rund um das Mysterium Ufos ist weltweit auf einem neuen Hoch. Doch hinter unschuldiger Faszination lauert der Einstieg in gefährliche, realitätsverzerrende Verschwörungserzählungen.
Die drei Pyramiden von Gizeh gelten als archäologische Sensation. Doch einst soll es eine noch viel beeindruckendere vierte Pyramide gegeben haben: das Grabmal des Pharaos Djedefre.
Artefakte sind für die Archäologie wahre Zeitkapseln, in denen Informationen über unsere Vergangenheit gespeichert sind. Wie kann man ihnen mit modernster Technik auf die Spur kommen?
Wie bringt man Tote zum Sprechen? Knochen und Schädel sind für Archäologen von großem Wert. Genetische Analysen helfen, bisher ungelöste Rätsel der Menschheitsgeschichte zu klären.
Ruinen, Heiligtümer und Ausgrabungsstätten - viele Fundorte sind durch den Klimawandel, durch Kriege und Konflikte stark gefährdet. Für die Archäologie ein Wettlauf gegen die Zeit.
Mithilfe künstlicher Intelligenz, Teilchenbeschleunigern und Robotertechnik kann die Archäologie heute Spuren der Geschichte untersuchen, die längst verschwunden und unsichtbar sind.
Im Jahre 885 nehmen die Wikinger Kurs auf Paris. Sie plündern, brandschatzen und verbreiten Angst und Schrecken. Doch einer ihrer Anführer namens Rollo will mehr als nur Beute machen.
Im Jahr 1035 erbt "Wilhelm der Bastard" von seinem Vater das reiche, französische Herzogtum Normandie. Doch als uneheliches Kind hat der Nachfahre der Wikinger Angst um sein Leben.
Im 12. Jahrhundert erlebt die Normandie eine Blütezeit. Richard Löwenherz regiert nicht nur das französische Herzogtum, sondern ist auch König von England. Und scheint unaufhaltsam.
Das "Domus Aurea": Kaiser Neros goldenes Haus. Tief unter den Straßen Roms liegt einer der prunkvollsten Paläste der Antike. Was verraten die Ruinen über den berüchtigten Herrscher?
Der Hadrianswall: größte Befestigungsanlage der Römer und die nördlichste Grenze des gewaltigsten Reiches seiner Zeit. Jetzt entschlüsseln Experten die Geheimnisse der fernen Außenposten.
Pompeji ‒ die antike römische Stadt am Fuße des Vesuvs. Als der Vulkan vor knapp 2000 Jahren ausbricht, macht er die Stadt unsterblich. Eine Fundgrube für die Wissenschaft.
Herculaneum: Die römische Stadt wird beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Christus verschüttet und war lange verschollen. Heute ist die Grabungsstätte ein Fenster in die Vergangenheit.
Rom: Hauptstadt eines mächtigen Imperiums. Über fünf Jahrhunderte ist das Reich Zentrum der antiken Welt. Ein Aufstieg, der bis heute Rätsel aufgibt. Doch was hat Rom so überlegen gemacht?
Im Herzen der Ewigen Stadt Rom steht das größte Amphitheater der Antike: das Kolosseum. Symbol für die Macht des Römischen Reichs. Seine Entstehung und Geschichte geben bis heute Rätsel auf.
Wie kommt das Steak eigentlich auf meinen Tisch? Und warum werden Lebensmittel teurer? Die zweiteilige Doku-Reihe erklärt das System Landwirtschaft.
Wie kommt das Brot eigentlich auf meinen Tisch? Und warum werden Lebensmittel teurer? Die zweiteilige Doku-Reihe erklärt das System Landwirtschaft.
Im frühen Ägypten bändigen Menschen die Fluten des Nils. Mit ausgeklügelten Systemen sichern sie ihre Nahrung. Als Nächstes vereint ein mächtiger König das Reich und begründet die Pharaonen-Herrschaft. Doch sie sind nicht das einzige Volk, das das Wasser bändigt.
Wie Herrscher lernen, ihr Volk zu regieren und zu beschützen. Der Film besucht den Geburtsort Buddhas in Lumbini, die Pyramidenstätte Dahschur, den Schutzwall der Han-Dynastie, die Silberminen von Laurion und die Heerstraße Via Appia.
Fünf große Völker streben nach Reichtum, handeln mit Bodenschätzen, besteuern eroberte Territorien und füllen ihre Staatskassen. Unter ihnen die Mykener und die alten Ägypter.
Ehrgeizige Imperien wollen expandieren. In einer Welt, in der Feinde auf jede Schwäche lauern, müssen sie mit Stärke und Klugheit ihr Volk verteidigen, Rivalen angreifen und Länder erobern.
Ob durch Täuschung, Religion, Legalismus, Demokratie oder Amüsement - die Regierenden wollen ihr Volk strukturieren und kontrollieren.
Ob durch den Tod eines mächtigen Anführers, maßlose Herrscher, Rebellion, Hofpolitik oder Eindringlinge - der Untergang ist unausweichlich.
Chaos und Zerstörung: Vor mehr als 3000 Jahren kommt es zum Kollaps der Bronzezeit. Fast alle Handelsmetropolen im östlichen Mittelmeer gehen unter. Viele Menschen sind auf der Flucht.
Um 1200 vor Christus brechen die großen bronzezeitlichen Reiche im östlichen Mittelmeerraum zusammen. Lange gelten feindliche Seevölker als Ursache. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Bestattung, Tod, Jenseits. Welche Rolle spielten sie im Leben antiker Völker? Wie pompös waren römische Bestattungen? Wie gelangten Ägypter ins Jenseits? Wie nah waren Tote in Nepal dem Himmel?
Ein mysteriöser Schacht voller Knochen, ein turmhohes Büfett für Aasgeier und hängende Särge: Auf der Reise ins Reich der Toten stoßen Forschende auf schaurige Funde, die viele Fragen aufwerfen.
Ein riesiges, vergrabenes Wikingerschiff auf einem Friedhof, verstorbene Urahnen als Ehrengäste bei den Inka und zwei uralte, geheimnisvolle Grabhügel: Was hat es damit auf sich?
Geheimnisvolle Wächter-Sarkophage in Peru, unheimliche Hybride aus Menschen- und Tierknochen und ein rätselhafter Friedhof voller Kinderleichen. Wirklich nur ein Friedhof oder eine Opferstätte?
Die Welt der Toten birgt erstaunliche Funde: das größte Grab der Geschichte und seine tödlichen Fallen, das Elixier des ewigen Lebens und das tragische Geheimnis der ältesten Mumien der Welt.
Ein Tempel des Todes oder der Durchgang zum Jenseits? Warum befinden sich unter der Maya-Pyramide "El Castillo" so viele Menschenopfer, und welche weiteren blutigen Geheimnisse birgt die Stätte?
Das Pop-Phänomen Taylor Swift begeistert Fans auf der ganzen Welt. Sie räumt unzählige Preise ab und stellt Rekorde auf. Ihr gelingt der Sprung von der Countrymusikerin zum Weltstar.
Im Tal der Könige liegt das prächtige Grabmal des Obersten Vorlesepriesters Petamenophis. Seine Wände sind vollständig mit Bildern und Texten aus dem Totenbuch des alten Ägypten verziert.
Vor rund 200 Jahren entziffert ein junger Wissenschaftler die Hieroglyphenschrift. Er legt damit den Grundstein zur wissenschaftlichen Erforschung des alten Ägypten.
Jules Verne schickt seine Helden 1864 auf eine sagenhafte "Reise zum Mittelpunkt der Erde". Heute folgen Forscher diesem Weg und zeigen, was uns im Inneren der Erde wirklich erwarten würde.