Stofferl Well zeigt Bayern auf seine ganz spezielle Art. In der unterhaltsamen Sendung ist er mit seinem alten Motorrad unterwegs nach Regensburg. Er ist auf der Suche nach Menschen, die hier leben und Spannendes zu erzählen haben. Dabei lässt er sich leiten von dem, was kommt. Natürlich besucht Stofferl Well den Regensburger Dom; er trifft auf einen altes Schusterehepaar und stattet einem Andenkenladen einen Besuch ab. Stofferl (Christoph) Well ist der jüngste der ehemaligen „Biermösl Blosn“ und war mit seinen Brüdern in den vergangenen 30 Jahren in ganz Bayern unterwegs; er kennt das Land wie kaum ein zweiter. Vor allem kennt er die musikalischen Besonderheiten in jeder Ecke des Freistaats. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Mit seinem alten Motorrad und vielen Instrumenten im Beiwagen fährt Stofferl Well diesmal nach Bamberg. Oberfrankens Genusshauptstadt hat kulinarisch auch einiges zu bieten, wie etwa das „Bamberger Hörnla“, ein blättriges Buttergebäck, das es seit fast 600 Jahren hier zu kaufen gibt, oder den „Zwetschgenbaames“, ein ganz besonderer Rinderschinken. Und natürlich probiert Stofferl Well auch das berühmte Bamberger Rauchbier. Im Dom versucht er herauszufinden, was es mit dem weltberühmten Bamberger Reiter auf sich hat und im großen Konzertsaal der Bamberger Symphoniker testet Stofferl die Akustik. In der Bamberger Gärtnerstadt lässt er sich in die Geheimnisse des Süßholzanbaus einweihen. Beim Strawanzen durch die Innenstadt trifft Stofferl illustre Bamberger Originale: das „Apfelweibla“, den „Gabelmann“ oder „Gabelmoo“, wie die Bamberger ihn bezeichnen, und die „Humsera“. Und ganz wichtig ist es für Stofferl Well auch herauszufinden, wie Bamberg eigentlich klingt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
n den Südosten des Freistaats macht sich Stofferl Well diesmal mit seinem Motorrad auf: Burghausen, die größte Stadt im oberbayerischen Landkreis Altötting, liegt an der Salzach, die hier die Grenze zu Österreich bildet. Burghausen ist vor allem bekannt durch seine Burg. Mit 1051 Metern ist sie die längste Burganlage der Welt. Wie immer hat Stofferl Well zum Strawanzen seine Musikinstrumente in seinen Beiwagen gepackt und trifft in Burghausen auf interessante Menschen, die hier leben, arbeiten und – natürlich auch – musizieren. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Über Pilgerwege macht sich Stofferl Well auf den Weg nach Altötting. Der Ort ist einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte in Europa. Hier besucht er die Kapelle Schwarze Madonna und die die Stiftskirche.
Aus der römischen Stadt Augsburg kamen die Kaufmannsleute Fugger, der Dichter Berthold Brecht und der Komponist W. A. Mozart. In der Basilika St. Ulrich und Afra tritt Stofferl in Mozarts Fußstapfen: Und dann geht er der Frage nach, warum die Augsburger gerne als „Datschiburger“ bezeichnet werden.
Dem Main folgend geht es dann mit einer Fähre über den Fluss. Neben der Musik darf in dieser Gegend natürlich der Wein nicht fehlen. Einen Teil seiner Reise legt Stofferl Well diesmal auf dem Main zurück. Schweinfurt, Volkach und Würzburg sind seine heutige Stationen.
Gaststar ist der Isarindianer Willy Michl
Strawanzen auf mittelfränkisch
Stofferl Well erkundet den Oberpfälzer Jura. Den Menschen in der Region zwischen Neumarkt, Sulzbach-Rosenberg und Schwandorf wird ja ein gewisser rebellischer Geist nachgesagt. Stofferl Well findet heraus, was es mit dem „Bauernseufzer“ auf sich hat. Je mehr er sich Schwandorf und Wackersdorf nähert, umso mehr wird der Roadtrip für den Musiker eine Reise in die eigene Vergangenheit. Schließlich war er mit seinen Brüdern, der Biermösl Blosn, Mitte der 80er-Jahre Teil der Anti-WAA-Bewegung und trifft die damalige Symbolfigur des Widerstands gegen das Großprojekt, den ehemaligen Landrat Hans Schuirer, noch einmal. Und von Irmgard Gietl, die damals schon dafür sorgte, dass die Demonstranten keine kalten Füße bekommen, bekommt der Stofferl ein paar „Widerstandssocken“ gestrickt. (Text: BR Fernsehen)
In Ingolstadt trifft sich Stofferl mit Günter Grünwald und der ersten bayrischen Universität und ergründet das Reinheitsgebot, das hier ausgerufen wurde.
Mit dem Motorrad erkundet Stofferl das mittelfränkischen Ansbach der "Stadt des fränkischen Rokoko". Er lässt sich das Geheimnis der "Ansbacher Bratwurst" erklären und versucht, dem Geheimnis von Kaspar Hauser auf den Grund zu gehen.
Stofferl trifft sich mit Menschen im Bayrischen Wald und besucht auch den Nationalpark
Stofferl Well ist wieder unterwegs in Bayern. Mit möglichst vielen Instrumenten im Beiwagen des reparierten Motorrads macht sich der Musiker auf, Orte und Landschaften im Freistaat zu erkunden und dabei der Frage nachzugehen: „Wie klingt diese Landschaft?“ Seine erste Reise bringt Stofferl Well in den bayerischen Südwesten, ins Allgäu. Hier leben angeblich die schönsten und glücklichsten Kühe. Böse Zungen behaupten sogar, dass das Allgäu da beginnt, wo die Kühe schöner sind als die „Fehla“, die Mädchen. Erste Station vom Stofferl ist allerdings die Irma, die „Schrauberin“, die sein altes Motorrad nach dem Unfall im Bayerischen Wald wieder hergerichtet hat, so dass es jetzt fast noch schöner ist und besser läuft als davor. (Text: BR Fernsehen)
Dem Lauf der Rott folgend strawanzt Stofferl Well diesmal durch das Rottal. Eine Gegend, die früher vor allem durch Ackerbau und Viehzucht geprägt war. Doch was macht den Rottaler heute aus? „Was braucht ma auf’m Bauerndorf? Was braucht ma auf’m Dorf?“ Diese Frage stellten sich Stofferl und seine Brüder schon 1982. Die Antwort darauf hat sich über die Jahre hin verändert, wie sich auch das Leben auf dem Land verändert hat. Und so begibt sich Stofferl auf die Reise ins Rottal von heute: Zwischen Tradition und Subkultur trifft er auf junge Wilde und Alteingesessene, auf eine Geigerin und einen Meister des Digeridoo. Und auf die Gstanzlmeisterin Renate Maier aus dem Rottal, die den Stofferl zu einem „Gstanzl-Battle“ herausfordert. Auf der Trabrennbahn von Pfarrkirchen liefert sich Stofferl mit dem Motorrad dann ein Rennen mit einem Pferdegespann. (Text: BR Fernsehen)
Wo findet man das beste Bier in Bayern? Natürlich in München – meint Stofferl Well und muss in Franken mit allerhand Gegenwind rechnen. Denn nirgendwo auf der Welt gibt es eine höhere Brauereidichte als in Oberfranken. Und so bekommt Stofferl in Bayreuth erst einmal Nachhilfe in Sachen Biergenuss von einem echten Biersommelier. Außerdem erfährt er dort, dass auch Richard Wagner ein großer Liebhaber des Gerstensaftes war. Die Gemeinde Aufseß hat es mit dem Bier sogar ins Guinessbuch der Rekorde geschafft: Sie hat die „größte Brauereidichte pro Einwohner“. In Memmelsdorf trifft Stofferl die drei „Bierfeen“, die ein Bier ganz nach dem Geschmack des weiblichen Geschlechts gebraut haben. Die Faszination für das Brauen macht in Oberfranken auch vor den Kirchentüren nicht Halt. In Hallersdorf probiert Stofferl das wohl erste ökumenische Bier, das zwei Pfarrer gebraut haben. Natürlich darf auch der Hopfen nicht fehlen, die wichtigste Zutat beim Bierbrauen. Deshalb besucht Stofferl Well einen H
Auf dem Weg nach Aschaffenburg verfährt sich Stofferl Well und landet erst einmal im Mittelalter. Mit originalgetreuen Outfits spielt die Gruppe „Volk zu Walhestatt“ im Schloss Kleinwallstatt das Leben aus dem Mittelalter nach. Aus dem Jahr 1778 stammt die Figur des Maulaff, der als ein Wahrzeichen Aschaffenburgs gilt. Stofferl trifft Lutz Walter, den Straßenmaulaff, die lebendig gewordene Holzfigur; er verewigt jede Woche „Lebensweisheiten, Erfahrungen oder Dummheiten“ auf schwarzen Tafeln. Anschließend macht sich Stofferl auf die Suche nach dem musikalischen Aschaffenburg. Er trifft auf den Jazzsaxofonisten Klaus Appel, die junge Aschaffenburger Band Kant und die Breakdancer Raffa und Anas. Auch im Pompejanum schaut sich Stofferl Well um. Angeregt durch die Ausgrabungen in Pompeji ließ König Ludwig I. hier ein römisches Wohnhaus nachbilden. Mit großem Vergnügen trifft Stofferl dann noch auf geballte Frauenpower: Das Streichquartett La Finesse ist bekannt dafür, klassische Musik mit m
Stofferl Well beginnt seine Tour durchs Berchtesgadener Land am Königssee. Weil er wissen will, wie seine Trompete an der berühmten Echowand klingt, muss er ins Boot eines Almbauern umsteigen. „Saitensprünge“ wagt er bei einem Tango mit Eva und Sabine, einem Paar aus Bad Reichenhall. Im berühmten Kurort schnuppert der Strawanzer die heilkräftige Sole-Luft und steuert gestärkt eine Almhütte an, wo die Huberbuam beweisen, dass sie auch musikalisch etwas drauf haben. Ein kurzer Halt in Schneizlreuth inspiriert ihn zu einer Neufassung des Lieds von der Schönheitskönigin. Stofferls Tour endet karibisch mit einem Bob Marley Klassiker, den er mit der Kapelle So&So einsingt, auf Bairisch natürlich. Das Blau vom Königssee kann mit jedem Karibikstrand mithalten. (Text: BR Fernsehen)
Auf seiner Fahrt über die bayerische Porzellanstraße trifft Stofferl auf einen lebenslustigen Pfarrer in Marktredwitz, der ihn aufklärt, wo das Paradies liegt. Mit einer Organistin spielt er eine Romanze des großen Weidener Komponisten Max Reger ein und in Bärnau lernt er einen Zauberer kennen, der im Kino seines Großvaters eine „Event-Location“ baut. Der zaubert ihn mitsamt seinem Motorrad einfach weg – natürlich nur für einen Moment. Stofferl besucht auch die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und begegnet der deutschen Geschichte auf seine, musikalische Weise. Er hat aber noch ein anderes Ziel: Eine seiner goldenen Espressotassen, die er vor vielen Jahren gekauft hat, ist zerbrochen. Auf der Porzellanstraße zwischen Weiden und Selb hofft er, fündig zu werden. (Text: BR Fernsehen)
„Bei Holledau denk’ ich sofort an Hopfen“, meint Stofferl und fährt los. Auf seinem Weg durch die Hopfengärten klären ihn Hopfenbauern und -bäuerinnen darüber auf, dass nur weibliche Blüten geerntet werden und der Hanf ein Verwandter des Hopfens ist. Direkt neben der A9 liegt der Hof von Irmi Schuhbauer, die mit ihrer „Quetschn“ das Rauschen der Autobahn spielend und singend übertönt. Im Dellnhauser Getränkemarkt spielt Stofferl einen Zwiefachen mit den ansässigen Musikanten und in Weihmichl, dem Geburtsort des Gstanzl-Sängers Roider Jackl, huldigt er seinem großen Vorbild. Auch der Sage vom Holledauer Schimmel geht Stofferl nach und erlebt in der Kapelle von Enzelhausen eine Überraschung. Auf dem Hof vom Brenner Hans schließlich wird der Strawanzer Zeuge hochmoderner Hopfenproduktion. Hopfen aus der Holledau geht in die weite Welt. (Text: BR Fernsehen)
Stofferl Wells Tour durchs Altmühltal steht im Zeichen des Jura-Kalks. Schon als Zehnjähriger war er voller Begeisterung für den Archäopteryx in Eichstätt und auch dieses Mal besucht Stofferl den Urzeitvogel, der in der Burg ausgestellt ist. Nach einer Tasse Kakao in der Chocolatique strawanzt er in die Werkstatt von Li Portenlänger, die mit den Platten aus Solnhofen Lithografien herstellt. Anschließend sieht Stofferl sich in einem Steinbruch um, wo noch per Hand die Solnhofer Platten gebrochen werden. Inspiriert von Alf Lechners Stahlskulpturen in Obereichstätt spielt er ein Solo auf dem Alphorn. Dann überquert Stofferl den Limes und trifft in Weißenburg auf die Rapperin Alex Seubert und den Flöten-Virtuosen Justus Willberg, einen alten Musikantenspezi. Seinen Durst stillt er schließlich beim „Durst-Notruf“, dem Bus vom Rammelmeier Hias und seiner Band. Frisch gestärkt geht’s wieder heim. (Text: BR Fernsehen)
Im Fünfseenland unterwegs zu sein, ist für Stofferl Well immer auch Kindheitserinnerung. Am Ammersee hat er viele Sommerurlaube verbracht, im Zelt mit Brüdern und Schwestern, bei Wind und Regen. Seine „Strawanzen“-Tour in dieser Region beginnt er in Dießen, dem Künstler- und Töpferdorf. Dort besucht er Annette Rießner, die Enkelin eines Ammerseemalers und eine ausgezeichnete Akkordeonistin. Beim Fischer Gastl, seit 1348 am selben Ort, lässt er sich eine Fischsemmel schmecken und fährt weiter ins Uttinger Strandbad, wo Monika Drasch, bekannt geworden als rothaarige Musikantin mit grünen Strümpfen, grüner Geige und niederbairischer Mundart, ihn am Ufer empfängt. In Schondorf backt der Künstler Andreas Kloker Brot und malt mit Wasser, begleitet von Stofferl Well an der Harfe. Dann geht’s zum Starnberger See, wo Stofferls Idol herkommt: Oskar Maria Graf, bayerischer Dichter und Seelen-Erkunder, den Stofferl immer gerne zitiert. Dass nicht alle Menschen die Namen der fünf Seen parat haben,
Aus dem Wittelsbacher Land stammt nicht nur der Räuber Kneißl, sondern auch Stofferl Wells Mutter, Traudl. Sein ältester Bruder Hermann lebt heute noch in der geschichtsträchtigen Gegend, wo sich auch die österreichische Kaiserin Sisi in jungen Jahren aufgehalten haben soll. Auf dem Weg in die alte Heimat kreuzt die junge Sängerin Moni Wagner Stofferls Weg. Sie ist gerade im Aufbruch und gemeinsam philosophieren die beiden über Straßenmusik und den Wunsch nach Selbstverwirklichung. Diesen Schritt hat Martina Schwarzmann längst getan. Stofferl Well trifft die Kabarettistin im „Canada“, einem Hotspot der Kleinkunst im Wittelsbacher Land, wo sprachlich immer wieder das „Lechroanische“ durchklingt. Zwei Frauen, die Stofferl am Straßenrand aufhalten, geben einen Einblick in diesen Dialekt, der zwischen Bairisch und Schwäbisch changiert und besondere Ausdrücke kennt. Eine besondere Begegnung erlebt Stofferl Well zum Abschluss der „Strawanzen“-Tour mit Eva Ziegler, die den Musiker schon als K
Eigentlich wollte Stofferl Well in diesem Jahr noch einmal strawanzen. Aber dann wurde es plötzlich kalt und regnerisch. Kein Wetter, um in der Lederhose auf dem Motorrad loszufahren. Daher beschließt Stofferl, es gut sein zu lassen und stattdessen sein Motorrad zum Überwintern in die Werkstatt von Irma, seiner „Schrauberin“, wie Stofferl die Mechanikerin liebevoll nennt, zu bringen. Während er seine alte BMW sorgsam pflegt und die Instrumente aus dem Beiwagen holt, erinnert er sich an Begegnungen, die er bei seinen Touren durch Bayern hatte. Da ist der Hannes, ein Metallbauer aus dem Wittelsbacher Land, der eine schwere Krankheit überwunden und dabei nie den Mut verloren hat. Die Archäologin und Künstlerin Ariana, die in Eichstätt an einer imposanten Holzsäule arbeitet. Der Amerikaner Byron, mit dem Stofferl einen Blues spielt. Eine Death Metal Band aus Coburg, die in der alten Grenzschutzkaserne probt. Oder Susanne und Regina, die in der Laurentiuskirche von Neualbenreuth Harfe und Z