Serge Brunier unternimmt mit dem französischen Physiker Etienne Klein eine Reise durch Materie, Raum und Zeit. An der französisch-schweizerischen Grenze besucht er das Forschungszentrum Cern, in dem sich der gigantische Large Hadron Collider (LHC) und damit der leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt befindet. Hier gehen Wissenschaftler in einem 100 Meter tief gelegenen und fast 27 Kilometer langen Tunnel einem der größten Rätsel der Physik auf den Grund: In welchem Zustand befand sich die Materie zum Zeitpunkt des Urknalls vor 13,8 Milliarden Jahren? Die Apparatur soll, so hoffen die Forscher, schon bald neueste Erkenntnisse über den Aufbau der Materie hervorbringen. Um Antworten auf die elementare Frage nach der Funktionsweise des Universums zu bekommen, sind 3.200 Mitarbeitern beim Cern im Dauereinsatz. Das Forschungszentrum, zu Deutsch „Europäische Organisation für Kernforschung“, umfasst 21 Mitgliedsstaaten und bildet damit das größte internationale Forschungszentrum im Bereich der Teilchenphysik.
Serge Brunier nous emmène dans un voyage d’années à travers la matière, l’espace et le temps.
Entre la France et la Suisse, il arpente un mystérieux tunnel. C’est ici, à 100 mètres sous terre que se trouve la seule machine au monde capable de remonter suffisamment loin dans le temps pour s’approcher du Big Bang et étudier les origines du cosmos; le LHC, cet instrument scientifique gigantesque piloté par le CERN, n’est pas un télescope, mais un collisionneur de particules.
Ici des chercheurs venus du monde entier tentent de relever un des plus grands défis de la physique, comprendre quel était l’état de la matière lorsque l’Univers tout entier était concentré dans un espace minuscule, il y a 13,8 milliards d’années.