Das Griffith-Observatorium steht für das Goldene Zeitalter der Astronomie in Kalifornien. Hier machte Edwin Hubble revolutionäre Entdeckungen über das Universum. Ausgehend davon, dass die Milchstraße und einige Millionen Sterne unser Universum beheimateten, war es eine bahnbrechende Neuerung, die Hubble ans Tageslicht brachte: Viele weitere Galaxien existieren und sie driften weg. Er verschob somit die bis dahin bestehenden Grenzen des Universums und legte den Grundstein für die Urknall-Theorie. Knapp ein Jahrhundert nach Hubbles Entdeckungen nimmt Serge Brunier die fotografischen Platten unter die Lupe, die entdeckte Galaxien in Schwarz-Weiß zeigen und die Grundlage der rasanten Entwicklung der Astronomie bilden. In dem bedeutenden Mount-Wilson-Observatorium besucht Serge den „Großvater“ aller Teleskope, mit dem Hubble die Spiralnebel entdeckte, und lässt sich vom Astronomen Barry Madore erklären, wie sich die Auffassung vom Universum grundlegend veränderte. Die Variabilität von Sternen gab Entfernungen bekannt, die für die damalige Zeit unvorstellbar schienen. In der Bibliothek der Carnegie-Observatorien schildert Direktorin Wendy Freedman Hubbles Erklärungssuche. Die bedeutendsten Wissenschaftler der Astronomie und der Physik zählten schon damals zu den Besuchern. Die Expansion des Universums stellte auch Albert Einstein vor die Lösung eines ursprünglichen Problems. Seine Gravitationstheorie stellte er mit einem konstanten Term auf und sprach nach der Entdeckung Hubbles von seinem größten Fehltritt. Jedoch gab es für die Forscher ein großes Rätsel: Die ältesten Sterne sollten zwölf Millionen Jahre alt sein und der Urknall fand zu einem Zeitpunkt vor sechs Millionen Jahren statt. Wie konnten Sterne älter als der Urknall sein? Dieser schweren Identitätskrise geht Serge mit Richard Ellis nach, einem renommierten Professor für Astronomie, und erfährt Erstaunliches …
C’est à Los Angeles au début du 20ème siècle, qu'est née la cosmologie, cette science qui étudie l'univers dans son ensemble. Avant cette époque, le cosmos se limitait à la voie-lactée et à quelques millions d'étoiles.
Dans les années 1920, Edwin Hubble, va ouvrir considérablement notre horizon cosmique en découvrant une multitude d'autres « voie lactée » dans l'univers, les galaxies. Mais ce qu'il a fini par découvrir ensuite, c'est que ces galaxies semblent s'éloigner de nous. En quelques décennies, ces observations vont révéler une nouvelle architecture de l'univers, en repousser prodigieusement ses limites, et ainsi poser les bases de la théorie du Big Bang.
Près d’un siècle après Hubble, Serge Brunier nous propose de relire les plaques photographiques sur lesquelles apparaissait en noir et blanc l’image de ces nouveaux mondes et qui sont le point de départ de toute cette aventure astronomique. En nous ouvrant les portes des mythiques observatoires du mont Wilson et du mont Palomar, Serge Brunier nous fait remonter le temps jusqu'à cette vertigineuse question : qu’y avait-il avant le Big bang ?