Nicht jeder weiß, dass sich die „französische Küche“ bis Mitte des 18. Jahrhunderts auf Herbergskost beschränkte, die allzu oft aus verdorbenem Fleisch, schwer verdaulichen Speisen und Katzenragout bestand. Dieser Zustand änderte sich erst, als in Paris das „Restaurant“ erfunden wurde. Das Team von „Reisen für Genießer“ ist der Geschichte der Gastronomie im Herzen von Paris nachgegangen. Auf der Reiseroute liegen die Markthallen im Viertel von Les Halles, in dem die allerersten Geschäfte eröffnet wurden, das Palais Royal mit seinen revolutionären Ideen und ein Abstecher zum Restaurant Grand Véfour. Natürlich darf das Restaurant Lapérouse nicht fehlen, in dessen zahlreichen Séparées seit jeher politische und private Gespräche und Techtelmechtel stattfinden, wie Insider berichten. Außerdem öffnet der vielfach ausgezeichnete Küchenchef Guy Savoy den reisenden Genießern seine Türen, und zwar in einem ganz besonderen, gastronomischen Ambiente. Kulturelle Stippvisiten gelten dem Atelier von Picasso, dem ältesten Café von Paris, Le Procope, den Bouquinisten mit ihren Kiosken entlang der Seine und nicht zuletzt zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten.