Aloys Hartl und seine Schulklasse finden bei einer mystischen Nachtwanderung durch die dunklen Bodenseewälder den leblosen und mit Lederkappen über den Händen gefesselten Sebastian Weidinger.
Die Utensilien, mit denen der Tote gefesselt war, stammen aus dem nahe gelegenen Heimatkundemuseum und erzählen die Geschichte des mittelalterlichen Stumpengangs, bei dem Straftäter mit "Lederkelchen" über den Händen gefesselt und hilflos gemacht wurden.
Dann wurden sie im Wald ausgesetzt und gejagt. Wer überlebte, war frei, die meisten kamen jedoch um. Wer hatte ein Motiv, Weidinger auf diese brutale Reise in den Tod zu schicken?
Während der Mordermittlung müssen die Kommissare Hannah Zeiler und Micha Oberländer sich ihrem neuen Lebensabschnitt stellen und werden mit einer tragischen Geschichte um Liebe, Verlust und Rache konfrontiert. (Text: ZDF)
Al centro della vicenda raccontata c’è il ritrovamento del cadavere di un uomo fatto da un gruppo di studenti che stava compiendo un’escursione notturna nelle foreste vicine al Lago di Costanza. L’uomo è stato trovato con un berretto di cuoio, il cosiddetto stumpen, ed aveva le mani legate.
The dead body of a forester is found in a forest by high school students on a field trip with their teacher. The class was learning about a 14th century folk justice ceremony in which a criminal was forced to run on a forest trail, enduring beatings along the way, all the while with his hands bound in Stumpen, or leather cups. The forester's hands were bound in the same way. Zeiler and Oberländer must determine who wanted the forester dead and what was the significance of the Stumpen. Had the forester committed a crime?
Les forêts du lac de Constance sont le théâtre d'un meurtre qui rappelle les mythes de la région. Une classe d'école et leur professeur y ont trouvé Ingmar Weidinger, les mains liées sans vie. Les liens qui ont servi à l’attacher proviennent du Musée d'histoire locale: au XIVe siècle, la «marche des souches» était une punition infligée aux criminels.