Kinderpsychologin Chiara und Werbefachmann Marco sind seit Jahren glücklich verheiratet. Als sich endlich das ersehnte Kind ankündigt, schweben sie im siebten Himmel. Doch Chiara erleidet eine Fehlgeburt. Aus Kummer greift sie zur Flasche.
Mit eiserner Disziplin befreit sich Chiara von ihrer Depression. In einem abgeschiedenen Haus, das Marco ihr geschenkt hat, lebt sie zurückgezogen. Da bemerkt sie, dass sie wieder schwanger ist.
Chiara freundet sich immer mehr mit Andrea an, der ihr neuen Lebenswillen gibt. Er gesteht ihr, dass er Krebs hat und nicht mehr lange leben wird. Sein Tod fällt mit der Geburt von Sara, der Tochter von Marco und Margherita zusammen.
Nach dem Unfall weist Sara ihren Vater immer wieder zurück. Marco ist ratlos und bittet Chiara um Hilfe. Der gelingt es, das Vertrauen des kleinen Mädchens zu gewinnen. Als Sara bemerkt, dass sich Chiara und Marco näherkommen, ist sie jedoch erneut völlig durcheinander.
Die Kinderpsychologin Chiara Basile (Barbara De Rossi) arbeitet in Rom bei einem Kinder-Notruf. Eines Abends wird sie von zwei Kindern alarmiert, die von einem Einbrecher bedroht werden. Als Chiara mit der Polizei anrückt, ist der Mann verschwunden. Die sechzehnjährige Babysitterin Marta Fischer (Davia Dannenberg) wurde offensichtlich von ihm verprügelt. Trotzdem behauptet sie, gestürzt zu sein. Marta wird auf dem Polizeipräsidium verhört; sie verheimlicht, dass sie den Einbrecher kennt. Chiara erhält den Auftrag, sich um den Teenager zu kümmern. Sie erfährt, dass Martas Beziehung zu ihrem Vater nicht die beste ist. Rainer Fischer (Robert Atzorn) ist allein erziehend, doch als viel beschäftigter Fernseh-Auslandskorrespondent hat er wenig Zeit für seine Tochter. So gerät die von ihrem Vater enttäuschte Marta unter den schlechten Einfluss des halbstarken Kriminellen Fabio (Arturo Paglia). Auch Chiara hat Familienprobleme. Sie ist nicht die leibliche Mutter ihrer Pflegetochter Sara (Elisa Giani). Nach dem überraschenden Tod von Chiaras Ehemann Marco (Jean Dalric) setzt die verbitterte Schwiegermutter Teresa Zambiasi (Veronica Lazar) alles daran, Chiara das Sorgerecht zu entziehen. Während Chiara die Probleme über den Kopf wachsen, fasst die störrische Marta langsam Vertrauen zur Psychologin. Chiaras umsichtigem Gutachten ist es zu verdanken, dass die polizeilichen Ermittlungen gegen Marta eingestellt werden. Martas Vater Rainer beginnt indes sich in die attraktive Frau zu verlieben. Als er beruflich nach Amerika muss, steht Marta eines abends Hilfe suchend vor Chiaras Haustür. Sie hat Schmerzen. Fabio hat sie zur Abtreibung bei einem Kurpfuscher gezwungen.
Bestürzt erfährt Rainer (Robert Atzorn) von der Schwangerschaft seiner Tochter Marta (Davia Dannenberg). Auf Chiaras (Barbara De Rossi) Rat hin nimmt er das seelisch angeschlagene Mädchen von der Schule. Als Praktikantin bei dem befreundeten Goldschmied Paolo (Mauro Marino) kann Marta ihr künstlerisches Talent entfalten und gewinnt bald neues Selbstvertrauen. Doch als ihr früherer Geliebter Fabio (Arturo Paglia) dort auftaucht, um den Laden auszurauben, holt die Vergangenheit sie wieder ein. Beim Verhör kommt heraus, dass sie den Räuber kennt; sie wird verhaftet. Im Gefängnis verübt die Verzweifelte einen Selbstmordversuch. Rainer will die Unschuld seiner Tochter beweisen und bittet Chiara um Hilfe. Bei der gemeinsamen Suche nach dem zwielichtigen Fabio kommen die beiden sich näher. Als sie den Gauner in einer Bowlingbahn dingfest machen wollen, wird Rainer verprügelt. Fabio flüchtet und entführt Marta von der Intensivstation, auf der sie seit ihrem Selbstmordversuch lag. Nach einer dramatischen Verfolgungsjagd stirbt Fabio durch die Kugel eines Scharfschützen. Chiara kann sich über die Befreiung Martas nicht unbefangen freuen. Denn tags darauf ist die Verhandlung anberaumt, in der geklärt werden soll, wer das Sorgerecht für ihre Tochter Sara (Elisa Giani) erhält. Obwohl die zuständige Richterin (Susanna Javicoli) auf Chiaras Seite steht, hält die Schwiegermutter Zambiasi (Veronica Lazar) juristisch alle Trümpfe in der Hand …