Die Kinderpsychologin Chiara Basile (Barbara De Rossi) arbeitet in Rom bei einem Kinder-Notruf. Eines Abends wird sie von zwei Kindern alarmiert, die von einem Einbrecher bedroht werden. Als Chiara mit der Polizei anrückt, ist der Mann verschwunden. Die sechzehnjährige Babysitterin Marta Fischer (Davia Dannenberg) wurde offensichtlich von ihm verprügelt. Trotzdem behauptet sie, gestürzt zu sein. Marta wird auf dem Polizeipräsidium verhört; sie verheimlicht, dass sie den Einbrecher kennt. Chiara erhält den Auftrag, sich um den Teenager zu kümmern. Sie erfährt, dass Martas Beziehung zu ihrem Vater nicht die beste ist. Rainer Fischer (Robert Atzorn) ist allein erziehend, doch als viel beschäftigter Fernseh-Auslandskorrespondent hat er wenig Zeit für seine Tochter. So gerät die von ihrem Vater enttäuschte Marta unter den schlechten Einfluss des halbstarken Kriminellen Fabio (Arturo Paglia). Auch Chiara hat Familienprobleme. Sie ist nicht die leibliche Mutter ihrer Pflegetochter Sara (Elisa Giani). Nach dem überraschenden Tod von Chiaras Ehemann Marco (Jean Dalric) setzt die verbitterte Schwiegermutter Teresa Zambiasi (Veronica Lazar) alles daran, Chiara das Sorgerecht zu entziehen. Während Chiara die Probleme über den Kopf wachsen, fasst die störrische Marta langsam Vertrauen zur Psychologin. Chiaras umsichtigem Gutachten ist es zu verdanken, dass die polizeilichen Ermittlungen gegen Marta eingestellt werden. Martas Vater Rainer beginnt indes sich in die attraktive Frau zu verlieben. Als er beruflich nach Amerika muss, steht Marta eines abends Hilfe suchend vor Chiaras Haustür. Sie hat Schmerzen. Fabio hat sie zur Abtreibung bei einem Kurpfuscher gezwungen.