Man schreibt das Jahr 1776. In Hessen tönt die Kriegstrommel. Landgraf Friedrich verkauft seine Untertanen für den Krieg der englischen Krone gegen die Befreiungsbewegung ihrer amerikanischen Kolonien. Kaspar, ein Sohn der Flickschusterfamilie Schmeck, ist bei Gastwirt Hempel als Küchenjunge angestellt und führt dort ein erbarmungswürdiges Dasein. Seinen Freund Emmerich, einen ehemaligen Offizier, versorgt er mit gestohlenen Leckerbissen aus der Gastwirtsküche. Als die englische Armee nach Hessen kommt rührt sich bei Emmerich die Soldatenseele. Er weckt bei Kaspar den Traum vom fernen Amerika, wo es alles gibt, was das Herz begehrt. So überredet er ihn, sich als Freiwilliger zu melden. Kaspar weiß allerdings nicht, dass sein Freund Emmerich, mit dem er von gemeinsamen großen Abenteuern träumt, ihn für sieben Dollar verkauft hat. Von diesem Geld kauft er sich seine Uniform zurück, die Gastwirt Hempel als Pfand einbehalten hat. Gemeinsam entfliehen sie ihrem elenden Dasein. Emmerich wird Kaspars Hauptmann. Kaspar betrachtet ihn noch immer als seinen Freund und vertraut ihm. Deshalb kann ihn Emmerich dazu bringen, bei seinen ihm noch fremden Kameraden Spitzeldienste zu leisten. Von der Festung Ziegenhain aus soll die große Fahrt nach Amerika beginnen. Auf dem langen und strapaziösen Fußmarsch dorthin versucht der Student Anselm zu fliehen. Kaspar verrät ihn. Zu den Kameraden gesellt sich ein neuer Freiwilliger: Ambrosius Schmelzel, ein schon etwas älterer Barbier und Arzt, der die medizinische Betreuung der Soldaten übernehmen will.
Die Soldaten werden einem menschenentwürdigenden militärischen Drill ausgesetzt, der beim Rübenkönig bis zum Kollaps führt. Kaspar wird als Spitzel des Hauptmanns geächtet. Von Frau Festungskommandant Dietzel als Küchenjunge ausgewählt, wird er Zeuge, wie ihr Mopshündchen mit Fleisch verwöhnt wird, während die Soldaten hungern. Kaspar empfiehlt, den Mops zu fangen und zu verspeisen. Bei der Durchsuchung der Soldatenlager wird beim Rübenkönig das Hundehalsband gefunden. Frau Festungskommandant befiehlt daraufhin, ihn zu hängen. Der schwindsüchtige alte Kutz nimmt die Tat auf sich und wird abgeführt. Kaspar bittet bei seinem vermeintlichen Freund Emmerich um Gnade für Kutz. Der Hauptmann befiehlt daraufhin, auch Kaspar in den Kerker zu werfen.
Vieles musste geschehen, ehe Kaspar in Emmerich den Feind erkennt. Der Rübenkönig, Anselm und Schmelzel sind aber inzwischen gute Freunde für ihn geworden. Nach der Ankunft der Soldaten im fremden Amerika wird das Lager der Hessen von den Rebellen überfallen. Kaspar glaubt, dass in einem der Wagen Gundel entführt wird und verfolgt die Rebellen. Sie haben einen Mordanschlag auf Emmerich, der inzwischen Major geworden ist, verübt. Ungewollt wird Kaspar so zum Retter des Majors, und zur Belohnung stellt ihm Emmerich den gefangenen Rebellen zur Verfügung. Der Gefangene ist ein Deutscher aus Arnstadt. Major Emmerich befiehlt, vor Abmarsch des Regiments alle Gefangenen zu erschießen. Kaspar lässt seinen Gefangenen fliehen und berichtet dem Major, dass er ihn im Wasser erschossen hat. Zwischen den Rebellen und dem hessischen Regiment findet ein erbitterter Kampf statt. Anselm kann in der Schlacht nicht mithalten und wird von Emmerich kaltblütig erstochen. Während dieser drei Tage stirbt Schmelzel, und Kaspar wird von einer schweren Ohnmacht befallen. Nach seiner Genesung festigt sich sein Entschluss, zu General Washington überzulaufen, immer mehr. In der Silvesternacht brechen sie zu sechst auf, um den Delaware zu überqueren, auf dem das Eis bereits zu brechen beginnt. Ihre Flucht wird entdeckt, Major Emmerich verfolgt sie. Nachdem er auf Gundel geschossen hat, kommt es zu einem Kampf zwischen Kaspar und Emmerich. Der Major bricht ein und Kaspar sieht tatenlos zu, wie er ertrinkt. Als sie ihr Ziel endlich erreicht haben und bei den Rebellen eintreffen, erliegt Gundel ihrer Schussverletzung. Kaspar stürzt sich in grenzenloser Wut auf den Major. Als Strafe soll er drei Tage eingegraben werden. Schmelzel bittet den Major, Kaspar bei ihm zu lassen, weil er ihm bei der Versorgung der Verwundeten hilft. Wegen Fraternisierung verhängt der Major die gleiche Strafe über ihn.