Die Provinz Limburg – nahe der deutschen Grenze bei Aachen – gibt es gleich zwei Mal: rechts und links der Maas. Auf der einen Seite liegt Belgien, auf der anderen die Niederlande. Die Mentalität der Menschen ist geprägt von französischem „savoir vivre“ und niederländisch-rheinischem Frohsinn. Doch was sind die Unterschiede zwischen Limburg und Limburg? Das will Stefan Pinnow herausfinden – diesseits und jenseits der Grenze: Er macht eine Fahrradtour durch das „bergige“ Göhltal, eine Bootsfahrt auf der Maas und eine Kutschfahrt mit belgischen Kaltblütern. Er besucht die Hauptstädte Hasselt und Maastricht, startet einen grenzübergreifenden Frittentest, trödelt über den größten Flohmarkt der Benelux-Staaten und erlebt Natur pur im Nationalpark Hoge Kempen. Die Grotten von Valkenburg Seit hier 1853 der erste Bahnhof der Niederlande eröffnet wurde, zieht das Städtchen Valkenburg Touristen an. Neben der gleichnamigen Burgruine und der verwinkelten Altstadt locken vor allem die Mergel-Grotten mit ihren unterirdischen Kirchen, ihren Skulpturen und Malereien. Stefan Pinnow erobert die faszinierende Höhlenwelt zu Fuß, per Mountainbike und mit dem Bummelzug. Die Provinzhauptstädte Maastricht und Hasselt Seit der Römerzeit ist Maastricht ohne Unterbrechung bewohnt. Heute bietet die niederländische Provinzhauptstadt Kunst und Kultur, gemütliche Kneipen, Restaurants und kleinen Häfen. Ihre belgische „Schwester“ Hasselt punktet u. a. mit dem größten japanischen Garten Europas, einer autofreien Innenstadt mit vielen Boutiquen und kostenlosen Fahrten mit dem Bus. Natur pur im Nationalpark Hoge Kempen Der Nationalpark Hoge Kempen ist der erste und einzige Nationalpark im Belgien. Heide und Kiefern, Dünen und Moore prägen die Landschaft, die während der letzten Eiszeit entstand. Stefan Pinnow testet den Barfußpfad, der nicht nur durchs Wasser, sondern im wahren Sinne des Wortes über Stock und Stein führt. Anschließend folgt er dem Rat d