Die dritte Folge der Dokumentationsreihe beschreibt, auf welche Weise die Nanotechnologie bereits Einzug in den Alltag der Menschen gehalten hat. Sie untersucht weiterhin den zu erwartenden Aufschwung von Elektronik und neuen Materialien dank dieser Technologien. Und sie fragt, welche weiteren Veränderungen – fortschrittliche wie gefährliche – diese Entwicklung mit sich bringen könnte.
Mittlerweile sind Nanotechnologien in der Lage, im Maßstab der Atome und Moleküle auf die Materie einzuwirken sowie die spektakulären Eigenschaften von ein milliardstel Meter messenden Teilchen zu nutzen. Diese ans Unsichtbare grenzende Miniaturisierung läutet ein neues Zeitalter in der Geschichte der Technik ein. Dem menschlichen Auge verborgen, haben die ersten Produkte aus der Nanotechnologie bereits Einzug in den Alltag gehalten. Zu ihnen gehören Materialien mit Eigenschaften, die vor einigen Jahren noch unvorstellbar waren, und auch vertraute Gegenstände erhalten durch ein paar zusätzliche Atome ganz neue Eigenschaften. Und sehr bald schon wird die nächste Produktgeneration die Labore verlassen: Elektronische Kleinstgeräte zum Beispiel sollen zukünftig miteinander vernetzt kommunizieren können. Auf den ersten Blick erscheinen diese Neuerungen als einfache technologische Weiterentwicklungen, die den Alltag vereinfachen und Effizienz, Sicherheit und Bequemlichkeit bieten. All diese neuen Geräte, Anlagen und Systeme könnten so billig produziert werden, dass ein schneller und massenweiser Absatz möglich wäre. Doch die Geschwindigkeit, mit der sie fast unbemerkt in unser Leben eindringen und unsere Gesellschaft verändern, löst immer mehr Zweifel aus. Die immensen Möglichkeiten, die diesen neuen Techniken zugeschrieben werden, begeistern und beunruhigen die Menschen gleichermaßen. Zweifellos birgt die stürmische Entwicklung neben den absehbaren Fortschritten auch ein Gefahrenpotenzial, doch die langfristigen Auswirkungen auf Komfort und Freiheit, Sicherhei
Les nanotechnologies ont ouvert un nouveau chapitre dans l’histoire des technologies : celui d’une miniaturisation qui confine à l’invisible. Nous n’en sommes pas nécessairement conscients, mais certains matériaux aux propriétés inimaginables il y a encore quelques années ou des objets familiers dotés de fonctions inédites ont déjà fait leur entrée dans nos vies.
Une nouvelle vague de produits est sur le point de sortir des laboratoires de recherche. Elle nous promet des ordinateurs toujours plus petits et plus puissants ainsi que la prolifération de minuscules dispositifs électroniques communiquant en réseau. Pour certains, ces évolutions technologiques devraient simplifier notre quotidien et rendre le monde plus sûr, plus efficace et plus confortable.
Mais la vitesse à laquelle ces dispositifs s’insèrent dans nos sociétés et les modèlent suscite des inquiétudes. En changeant la dimension de notre intervention sur la matière, les nanotechnologies pourraient faire évoluer en profondeur notre rapport au monde. De quelle manière ? Dans quelle direction ? Confort et liberté, sécurité et vie privée sont plus que jamais au cœur des questionnements qui accompagnent l’essor des nanotechnologies dans les domaines de l’électronique et de la production de nouveaux matériaux.